Kempinski und 12.18. beenden Zusammenarbeit

| Hotellerie Hotellerie

Die erst 2019 verkündete Partnerschaft zwischen der Hotelmarke Kempinski und den Investmentmanagern von 12.18. aus Düsseldorf ist beendet. Dass der Kempinski-Aufsichtsrat in der Zusammenarbeit mit 12.18. keinen Sinn sehe, berichtete im Dezember 2020 bereits der Branchendienst hospitalityInside.com. Der Deal war von dem Berater Carsten Rath eingefädelt und von dem ehemaligen Kempinski-Chef Martin Smura unterzeichnet worden.

Ein Vierteljahr nach dem Abgang von Smura als Vorstandschef von Kempinski wird die Kooperation nun rückabgewickelt. Die strategische Partnerschaft ist beendet sei und die Verträge in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst wurden, bestätigte eine Sprecherin von 12.18. auf Anfrage der Immobilienzeitung.

 

Im Oktober 2019 verkündeten Kempinski und die Unternehmensgruppe 12.18. im Rahmen einer Partnerschaft das Luxus-Lifestyle-Konzept „7Pines Kempinski“ entwickeln zu wollen. (Tageskarte berichtete).

Um die Expansion der 7Pines Kempinski Hotels & Resorts voranzutreiben, wurde eigens die 7Pines Hotel Management GmbH mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Bis 2022 wollte 12.18. mit 7Pines Kempinski um 20 neue Hotels und Resorts wachsen und gemeinsam mit institutionellen Investoren 500 Millionen Euro an Investitionskapital platzieren. Mit dem Ende der Partnerschaft wird das Resort in Spanien nun wieder umbenannt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hyatt Hotels verzeichneten im ersten Quartal 2024 deutlich mehr Anfragen für Meetings, Incentives, Konferenzen und Ausstellungen. Mehr als 5.500 der Anfragen entfielen auf die deutschen Häuser, was einem Wachstum von 34 Prozent entspricht.

Zu Beginn des Jahres 2023 verkündete die Althoff Collection den Neubeginn einer Frankfurter Hotel-Ikone – jetzt gibt die Gruppe weitere Details im Zusammenhang mit der ehemaligen „Villa Kennedy“ bekannt.

Die Keimzelle ist das 1984 etablierte Stammhaus in Tirol. Dort entwickelte sich die Idee, universitäre Schulmediziner und erfahrene Ärzte der Komplementärmedizin auf Augenhöhe zusammenzuführen und deren Wissen anzubieten.

Nach einem Wasserschaden gibt es nun einen weiteren Termin für die Eröffnung des Westfield Überseequartier in Hamburg. Im Zentrum der Eröffnung am 17. Oktober stehen die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit. Die Flächen in den Bereichen Wohnen, Büros und Hotels werden erst nach dem Grand Opening eröffnet.

50 Jahre nach der Unternehmensgründung überträgt Helmut W. Schweimler die Fortführung der Betriebsführung des Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee im Hochschwarzwald an Otto Lindner. Das Haus ist mit über 200 Zimmern und 450 Betten das größte Ferienhotel im Schwarzwald und setzt im Jahr 17 Millionen Euro um.

Nach dem Nein der Bürgerinnen und Bürger zu einem größeren Neubau des Hotels Schlierseer Hof macht das jetzige Hotel im November dicht. Die Inhaberfamilie de Alwis ließ via Soziale Medien wissen, dass sie das Hotel schließt „Den Winter über haben wir auf jeden Fall zu“, sagt Junior-Chef Marcel de Alwis.

Mit The Circus Living setzt die Circus GbR einen neuen Meilenstein in der 28-jährigen Firmengeschichte. Nach den Erfolgen des Hostels, Apartmenthauses und des Hotels, ermöglichen Serviced-Micro-Apartments nun auch Aufenthalte ab 28 Tagen.

Geschäftsreisende müssen in Frankfurt künftig eine Tourismusabgabe von zwei Euro pro Nacht zahlen. Bislang wurde die Abgabe von zwei Euro pro Nacht nur von Touristen in Frankfurt erhoben.

Kempinski und Gravenbruch stehen in Frankfurt seit Jahrzehnten für Luxus-Hotellerie am Flughafen. Doch nun zieht sich der Betreiber zurück - mit ungewissen Folgen für das Personal.

Von Herbst 2023 bis Frühjahr 2024 wurde das Precise Resort Hafendorf Rheinsberg renoviert. Dabei wurden nicht nur die 167 Zimmer und Bäder modernisiert, sondern auch alle Etagenflure, die Balkone und Terrassen sowie der Fitnessbereich.