Kunstausstellung im Radisson RED Madrid in Kooperation mit ARCOMadrid

| Hotellerie Hotellerie

Radisson RED war offizieller Kooperationspartner der diesjährigen Messe für zeitgenössische Kunst ARCOMadrid und hat im Radisson RED Madrid ihre erste Ausstellung zu Gegenwartskunst eröffnet. Die Schau wurde von zwei bedeutenden Künstlern gestaltet: Diana Larrea und Daniel Canogar. Die erste Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Radisson RED Madrid, die bis zum 31. März 2024 zu sehen ist, umfasst eine Auswahl von 23 Werken der beiden Künstler, die in der Lobby und auf der Dachterrasse des Hotels ausgestellt sind.

In Zusammenarbeit mit der Galerie Espacio Mínimo zeigt Diana Larrea vier ihrer neun Gemälde, die mit Hilfe der Infrarot-Reflektographie entstanden sind. Inspiriert von der Welt der Kunstrestauration, nutzen diese Kunstwerke Infrarotlicht, um verborgene Informationen unter den undurchsichtigen Pigmentschichten zu enthüllen. Larrea hat die Gemälde mit schwarzer Kohle auf Leinwand nachgezeichnet, um auf die Reflektogramme hinzuweisen, die mit dieser einzigartigen Technik gewonnen wurden. An einer anderen Wand im Eingangsbereich des Hotels finden die Gäste sieben Fotografien von Larrea mit dem Titel „Such a Day Like Today“. Bei diesen Fotos handelt es sich um eine Mischung aus feministischem Aktivismus und historischer Recherche, einschließlich in sozialen Netzwerken veröffentlichter Details, sowie Biografien und Werke vergessener oder unbekannter Künstlerinnen der Vergangenheit. Als Hommage an sie hat Larrea Selbstporträts großer Malerinnen ausgewählt und sie digital verändert.

Die zweite Ausstellung umfasst drei Projekte von Daniel Canogar, einem der bedeutendsten Digitalkünstler Spaniens, der vor kurzem mit dem XIX ARCO/BEEP Award for Electronic Art ausgezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit der Galerie Max Estrella wurden drei Videos produziert, die abwechselnd gezeigt werden. In seiner Arbeit, die in Echtzeit auf X (früher Twitter)-Trends reagiert, will Canogar die vielen Einflüsse und Spannungen aufzeigen, die in sozialen Medien wie X herrschen. Das Werk von Canogar mit dem Titel „Wayward“ ist inspiriert von Künstlern wie Andy Warhol, Martha Rosler, Robert Rauschenberg und Wolf Vostellhs. In den sechziger Jahren begannen sie, Pressefotos von Kriegen, politischen Demonstrationen und anderen sozialen Umwälzungen künstlerisch zu verändern. Fünfzig Jahre später verarbeitet Canogar auch fotojournalistische Bilder, diesmal jedoch mit digitalen Werkzeugen. Canogars drittes Werk im Radisson RED Madrid „Chyron“ wird mit Hilfe von Chyrons von Nachrichtensendern dargestellt, d. h. Informationen, die über den unteren Bauchbinden eines Bildschirms gelegt werden. Dieses algorithmische Kunstwerk wird in Echtzeit aktualisiert und zeigt Bauchbinden der wichtigsten internationalen Nachrichtensender, darunter CNN, Fox News, MSNBC News, Bloomberg, BBC News, Reuters, CNBC, Al Jazeera und Le Monde.

Im Rahmen seiner Kooperation mit der ARCOMadrid hat das Radisson RED Madrid fünf unverwechselbare Kunsttouren entwickelt, die im Hotel beginnen und auf einer kuratierten Route eine Auswahl von Kunstgalerien und Museen in der Umgebung besuchen. Das Radisson RED Madrid liegt im sogenannten Kunstdreieck von Madrid. Das Museo del Prado, das Museo Thyssen Bornemisza und das Museo Reina Sofia befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das Hotel verfügt über 260 Zimmer und Suiten mit raumhohen Fenstern und Balkonen im charakteristischen Design der Lifestyle-Marke. Für das leibliche Wohl sorgt der Sternekoch Eneko Atxa mit einem Restaurant mit baskischer und japanischer Fusionsküche im Erdgeschoss und einem weiteren Restaurant auf der Dachterrasse. Darüber hinaus gibt es ein Take-away-Restaurant sowie eine Bar.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei der Deutschland-Premiere der Independent Hotel Show Munich wurden Preise verliehen. Diese sollen Leistungen in der unabhängigen Hotellerie würdigen.

Markenwechsel zum Jahreswechsel: Das heutige Park Inn by Radisson Dresden wird sich zum Jahreswechsel der BWH Hotels Central Europe anschließen und firmiert von Januar 2025 an als Best Western Plus Hotel Dresden City.

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den persönlichen Check-in im Hotel. In einer YouGov-Umfrage gaben das zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an. Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Neun Prozent der Befragten checken gerne am Automaten ein.

Das Hotel de Rome von Rocco Forte in Berlin präsentiert seinen neuen Wellness-Bereich. Neben vier Hotels in Italien, ist das Haus am Bebelplatz das erste Hotel in Deutschland mit dem „Irene Forte Spa“-Konzept. Der Spa-Bereich liegt im Tresorraum der ehemaligen Zentrale der Dresdner Bank, die hier ihren Hauptsitz bis 1945 hatte.

Das Four Seasons Hotel New York heißt wieder Gäste willkommen. Das Hotel befindet sich in einer Gegend, die oft als Billionaire's Row bezeichnet wird - zwischen der Madison und der Park Avenue gelegen, wenige Schritte vom Central Park, dem Rockefeller Plaza und der Fifth Avenue entfernt.

Die Grand Hyatt-Marke baut ihre internationale Präsenz weiter aus. So sollen bis 2027 mehr als zehn neue Hotels in Schlüsselregionen eröffnet werden. Neben Neubauten investiert Grand Hyatt auch in die Weiterentwicklung bestehender Hotels. 

Der deutsche Hotelmarkt setzt den Erholungskurs fort und strebt Rekordumsatzwerte an. Der auf der diesjährigen Expo Real erstmals vorgestellte Treugast Hospitality-Index zeigt eine weitestgehend stabile Stimmung in der Branche.

Nachhaltigkeit zeigt sich in jeder Facette unseres Lebens. Besonders Reisen geraten durch den hohen Ausstoß von CO₂ und den Überkonsum immer wieder ins Kreuzfeuer. Doch dabei kann man hier selbst anpacken und bewusste Entscheidungen für nachhaltiges Reisen treffen.

Marriott verkündet das Wachstum seines Portfolios an Markenresidenzen in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Das aktuelle Portfolio umfasst 70 Projekte, wobei 27 Objekte bereits geöffnet sind und sich 43 weitere Projekte in der Pipeline befinden.

Airbnb hat Barcelonas Bürgermeister aufgefordert, die verschärften Maßnahmen gegen Kurzzeitvermietungen zu überdenken. Diese würden lediglich der Hotelbranche nutzen und die Probleme des Massentourismus sowie der Wohnraumknappheit nicht lösen.