Leonardo-Hotel Otto-Wagner in Wien eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Hotelzuwachs in Österreich: das neue Leonardo Vienna Otto Wagner erweitert das Angebot für Geschäfts- und Privatreisende in Wien. Es ist das vierte Haus von Leonardo Hotels Central Europe in der österreichischen Hauptstadt. Durch die Eröffnung stärkt die Hotelgruppe ihre Präsenz in Österreich und setzt ihre Expansionsstrategie weiter fort

Das Leonardo Vienna Otto-Wagner gliedert sich ein in die Marke „Leonardo“, die für Orte des Ankommens und Wohlfühlens steht - geprägt von individuellem Interior mit viel Charme und lokalem Flair. Das Haus verfügt über 211 Gästezimmer drei verschiedener Kategorien auf sieben Etagen sowie einen Frühstücks- und Barbereich. Die Innenausstattung setzt auf zeitgemäßes Interior, im typischen Leonardo-Look & Feel.

Im 15. Bezirk, direkt an der Otto-Wagner-Brücke gelegen, ist das Leonardo Vienna Otto-Wagner der perfekte Ausgangspunkt: das Schloss Schönbrunn, der Tiergarten Schönbrunn, das Arik-Brauer-Haus, den bekannten Naschmarkt und viele interessante Museen erreichen Gäste in wenigen Minuten. Die Mariahilfer Straße mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel befindet sich ebenfalls unweit des Hotels. 

Das Frühstücksangebot verspricht eine schmackhafte Stärkung für den Tag und eine Grab’n’go Station hält kleine Snacks für zwischendurch bereit. Abends lädt die Bar zu einem entspannten Ausklang ein. Neben der ausgezeichneten öffentlichen Anbindung steht den Gästen eine Tiefgarage mit 40 Parkplätzen und zwei E-Ladesäulen zur Verfügung. Das neue Wiener Haus verfügt über eine LEED-Zertifizierung für die nachhaltige Bauweise.

Auf Wachstumskurs mit neuem Cluster Austria

Die österreichische Landeshauptstadt stellt eine Key-Location für Leonardo Hotels Central Europe dar, die in Wien mit insgesamt vier Hotels und 1.000 Zimmern vertreten ist. Dazu zählen das bereits bestehende Leonardo Vienna, das neue Leonardo Vienna Otto-Wagner und zwei weitere Objekte am Wiener Hauptbahnhof sowie in der Nähe von Schloss Schönbrunn. Der Kauf der Immobilie an der Otto-Wagner-Brücke fand im Rahmen des Fattal European Partnership II statt. Der knapp 400 Millionen Euro starke Fonds wurde im April 2022 durch die Fattal Hotel Group zur Expansion ihres Hotelportfolios an unterschiedlichen Standorten in Europa abgeschlossen.

„Ich freue mich sehr, nun offiziell die Türen des Leonardo Vienna Otto-Wagner für unsere Gäste zu öffnen“, kommentiert Katharina Fraissl, Cluster General Managerin Austria. „Wir sind uns sicher, dass der neue Standort der aktuellen Nachfrage im Geschäfts- und Freizeitreisesegment entspricht und unseren Zielgruppen ein überzeugendes Angebot bietet.“

Rebrandings sowie verschiedene Teilrenovierungen der acht Hotels in Wien, Salzburg und Linz, die im Oktober durch Leonardo Hotels Central Europe bei laufendem Betrieb übernommen wurden, werden 2023 durchgeführt. Mit insgesamt zehn Hotels und 1.400 Gästezimmern sowie Suiten zählt die in Berlin ansässige Hotelgruppe bereits heute zu den größten Hotelanbietern in Österreich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Booking Holdings hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten übertroffen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, war dafür vor allem die starke Erholung der Nachfrage in den internationalen Märkten verantwortlich.

Premier Inn, Tochter des britischen Unternehmens Whitbread, sichert sich die Entwicklung von zwei neuen Hotelstandorten in Berlin-Köpenick und Potsdam. Die Eröffnungen sind für das Jahr 2027 geplant.

Aus alt mach neu: Das gilt für das Visitation Hotel Frederick, das seit Kurzem seine Türen für Besucher geöffnet hat. In der Innenstadt von Frederick im Westen des US-Bundesstaates Maryland ist es die erste Hotelneueröffnung seit mehr als 50 Jahren.

Leonardo Hotels​​​​​​​ verstärkt seine Präsenz in Italien: Mit dem Erwerb des ehemaligen Hotel dei Borgia, das den neuen Namen Leonardo Boutique Rome Monti trägt, umfasst das italienische Portfolio nun neun Häuser.

Mit 8,14 Millionen Gästen und knapp 20 Millionen Übernachtungen erreichten Sachsens Herbergen 2024 das beste Ergebnis seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Zahlen aus dem Rekordjahr 2019 wurden jedoch noch nicht wieder erreicht.

Die Interspa-Gruppe setzt ihre Expansion in der Ferienregion Erzgebirge fort und übernimmt nun auch das Sportcenter am Fichtelberg, das sich direkt neben dem kürzlich erworbenen Panorama-Hotel befindet. Ziel ist es, das Hotelkonzept zu erweitern und das Resort zu einem attraktiven Ziel für Urlauber und Familien zu entwickeln.

Europas größte Hotelgruppe,meldete am Donnerstag ein jährliches Wachstum des Zimmerumsatzes, das leicht über den Markterwartungen lag, angetrieben von höheren Preisen und Belegungsraten in allen Regionen. Accor teilte mit, dass sein Umsatz pro verfügbarem Zimmer im Jahr 2024 um 5,7 Prozent  gestiegen sei.

Rund 12,7 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die Bundeshauptstadt besucht. Das waren etwa fünf Prozent mehr Touristen als 2023, wie der Tourismusverband Visit Berlin mitteilte. Erstmals seit 2019 verzeichnete das Gastgewerbe demnach wieder mehr als 30 Millionen Übernachtungen.

Aus einem verlassenen Anwesen im Sauerland entstand innerhalb von vier Generationen das Urlaubs- und Ferienhotel Deimann. Nun hat die Familie mit Theo, Andreas, Jochen und Eva Deimann die renommierte Auszeichnung Hotelier des Jahres 2025 der ahgz erhalten. Der Special Award ging an das Hotel Rodderhof im Ahrtal.

Airbnb hat im Jahr 2024 Marktanteilsgewinne gegenüber Hotels erzielt und sieht sich auch im Wettbewerb mit der Expedia-Tochter Vrbo gut positioniert. Produktinnovationen und eine geschärfte Markenstrategie sollen laut Unternehmen dabei eine zentrale Rolle gespielt haben.