Mehr als 100 Millionen Euro Investition - Lanserhof expandiert nach Spanien

| Hotellerie Hotellerie

Die Lanserhof Gruppe hat zusammen mit AltamarCAM Partners, einem globalen Vermögensverwalter, und der spanischen Immobilien-Investmentgruppe Inbest-GPF eine Partnerschaftsvereinbarung zur Eröffnung eines neuen Lanserhofs in Spanien getroffen. Auf dem Gelände der renommierten Finca Cortesin, in unmittelbarer Nähe zu Marbella, wird bis 2026 der erste Lanserhof im Süden Europas entstehen. Finca Cortesin gilt als eines der besten Resort-Hotels Spaniens, in dessen Mittelpunkt ein preisgekröntes Hotel und ein Golfplatz stehen.

"Vom Norden in den Süden – nach der kürzlichen Eröffnung unseres Standortes auf Sylt freuen wir uns, nun auch in Südeuropa präsent zu sein. Dies ist eine aufregende Zeit für die Lanserhof Gruppe, da wir bestrebt sind, unser Angebot zu erweitern und mehr Menschen den Zugang zu unseren erstklassigen Gesundheitsdienstleistungen zu ermöglichen. Die Lanserhof Gruppe freut sich auf die Zusammenarbeit mit AltamarCAM und GPF Capital, um ihre Expertise in ganz Europa zu erweitern“,  so Dr. Christian Harisch, CEO der Lanserhof Group zu den Expansionsplänen.

Gemeinsam mit AltamarCAM und Inbest-GPF wird die Lanserhof Gruppe mehr als 100 Millionen Euro in die Entwicklung eines hochmodernen Gebäudes investieren, das höchste Nachhaltigkeitsstandards erfüllen soll. Das neue Resort wird 70 Zimmer und Suiten sowie die gewohnten medizinischen Einrichtungen, Geräte und Services bieten.

Nach der kürzlich erfolgten Unterzeichnung der Vereinbarung in Madrid und dem Abschluss der Genehmigungsphase ist der Baubeginn für Mitte 2024 geplant, die Eröffnung des ersten spanischen Lanserhof wird 2026 erwartet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei der Deutschland-Premiere der Independent Hotel Show Munich wurden Preise verliehen. Diese sollen Leistungen in der unabhängigen Hotellerie würdigen.

Markenwechsel zum Jahreswechsel: Das heutige Park Inn by Radisson Dresden wird sich zum Jahreswechsel der BWH Hotels Central Europe anschließen und firmiert von Januar 2025 an als Best Western Plus Hotel Dresden City.

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den persönlichen Check-in im Hotel. In einer YouGov-Umfrage gaben das zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an. Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Neun Prozent der Befragten checken gerne am Automaten ein.

Das Hotel de Rome von Rocco Forte in Berlin präsentiert seinen neuen Wellness-Bereich. Neben vier Hotels in Italien, ist das Haus am Bebelplatz das erste Hotel in Deutschland mit dem „Irene Forte Spa“-Konzept. Der Spa-Bereich liegt im Tresorraum der ehemaligen Zentrale der Dresdner Bank, die hier ihren Hauptsitz bis 1945 hatte.

Das Four Seasons Hotel New York heißt wieder Gäste willkommen. Das Hotel befindet sich in einer Gegend, die oft als Billionaire's Row bezeichnet wird - zwischen der Madison und der Park Avenue gelegen, wenige Schritte vom Central Park, dem Rockefeller Plaza und der Fifth Avenue entfernt.

Die Grand Hyatt-Marke baut ihre internationale Präsenz weiter aus. So sollen bis 2027 mehr als zehn neue Hotels in Schlüsselregionen eröffnet werden. Neben Neubauten investiert Grand Hyatt auch in die Weiterentwicklung bestehender Hotels. 

Der deutsche Hotelmarkt setzt den Erholungskurs fort und strebt Rekordumsatzwerte an. Der auf der diesjährigen Expo Real erstmals vorgestellte Treugast Hospitality-Index zeigt eine weitestgehend stabile Stimmung in der Branche.

Nachhaltigkeit zeigt sich in jeder Facette unseres Lebens. Besonders Reisen geraten durch den hohen Ausstoß von CO₂ und den Überkonsum immer wieder ins Kreuzfeuer. Doch dabei kann man hier selbst anpacken und bewusste Entscheidungen für nachhaltiges Reisen treffen.

Marriott verkündet das Wachstum seines Portfolios an Markenresidenzen in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Das aktuelle Portfolio umfasst 70 Projekte, wobei 27 Objekte bereits geöffnet sind und sich 43 weitere Projekte in der Pipeline befinden.

Airbnb hat Barcelonas Bürgermeister aufgefordert, die verschärften Maßnahmen gegen Kurzzeitvermietungen zu überdenken. Diese würden lediglich der Hotelbranche nutzen und die Probleme des Massentourismus sowie der Wohnraumknappheit nicht lösen.