Motel One eröffnet erstes Haus in Würzburg

| Hotellerie Hotellerie

An der Hauptachse der Sehenswürdigkeiten, zwischen der Residenz und der alten Mainbrücke eröffnet das erste Motel One in Würzburg, direkt am Dom. Passend zur Lage, ist die Einrichtung sowohl durch den Stil der Residenz als auch durch die Weinregion inspiriert. Das Ergebnis ist ein Design in hellen Pastelltönen mit modernen Metall- und Glaselementen und natürlich türkis. 

Im Eingangsbereich werden Gäste mit Eindrücken der pompösen Architektur der Residenz empfangen. Die Kombination aus rosa, altrosa, gelb und hellblau gleicht dem Farbschema des Deckenfresko von Tiepolo, einem UNESCO Weltkulturerbe. Materialien wie Glas, Stein, Marmor, Messing und Gold laden die Gäste in eine moderne Version des Rokoko-Stils ein. Der Empfangstresen wurde aus dem Naturstein Portogallo Salmonato gefertigt und ähnelt dem Marmorlook der Säulen der Residenz. Die Rezeptionsrückwand übersetzt in ihrer Struktur den Stuck in die heutige Architektur. Auch die klassischen Rundbögen der Residenz wurden in verschiedenen Ausführungen in der Lobby integriert, nicht nur als Durchgänge und Türen, sondern auch in den runden Formen des Mobiliars und der Lampen.

Das Spiegelkabinett der Residenz entdeckt man neben der Rezeption, entlang eines langen Tisches mit großer Sitzbank, ideal zum Arbeiten oder als Rückzugsort. Antike Spiegel reflektieren das Licht der würfelförmigen Pendelleuchten. Daneben befindet sich der Meetingraum, der mit üppigen Pflanzen- und Blumenmotiven an die Orangerie erinnert.

Die Kunst im Eingangsbereich holt das große weltberühmte Fresko der Residenz in die heutige Zeit. Der deutsch-tschechische Maler Jaroslav Drazil aus Würzburg zeichnet auf drei großen Leinwänden seine modernen Interpretationen von Asien, Afrika und Amerika. Jedes Bild drückt durch einen Menschen und die Umrisse eines Tiers im Hintergrund die Seele des Kontinents aus. Auch an der Wand hinter der Rezeption wird durch die dezenten Buchstaben des Schriftzugs „one world – our creation“ darauf Bezug genommen.

Die Lounge und Bar sind dem Weinanbau in Franken gewidmet sowie der alten Mainbrücke als sozialer Treffpunkt des Weingenusses und Austauschs. Gedecktere Farben und Formen der Möbel sowie Holz nehmen den Gast mit in die Weinstuben. Die Rückwand der Bar zitiert mit ihrer Betonoptik und den Bögen die Mainbrücke. Die Wände zieren übergroß die typische Flaschenform des fränkischen Bocksbeutels. Eine Bilderwand von Stefan Bausewein zeigt Fotos von fränkischen Weingütern, von welchen eine feine Auswahl bester fränkischer Weine an der Bar auch direkt zu verkosten ist.

Die Lage des neuen Motel One bringt eine große Auswahl an Aktivitäten mit sich. Für eine Er-kundungstour der wichtigsten Sehenswürdigkeiten können beispielsweise die Residenz, der Dom, das Neumünster oder die Marienkapelle fußläufig erreicht und als Abschluss die Atmosphäre an der Mainbrücke genossen werden.

In den 233 Zimmern des neuen Motel One sorgen Boxspringbetten, Raindance-Dusche und Klimaanlage für einen entspannten Rückzugsort. Smart-TV und High-Speed-WLAN sorgen außerdem in jedem Zimmer für Unterhaltung und gute Arbeitsbedingungen. Mit der Kunst von Jaroslav Drazil zieht die moderne Interpretation des Deckenfreskos der Würzburger Residenz, in die Zimmer ein. Ein großes Bio-Frühstücksangebot mit vielen vegetarischen und veganen Angeboten steht für nur 15,90 Euro bereit. Wie alle Motel One Häuser wird auch das Motel One Würzburg zu 100 Prozent aus Öko-Strom betrieben und setzt auf neueste wassersparende Armaturen. Die Zimmerteppiche sind 100 Prozent Cradle to Cradle zertifiziert und damit besonders Ressourcenschonend. Zudem werden zertifizierten Naturkosmetika ohne Mikroplastik und in nachfüllbaren PET-Pumpspendern bereitgestellt.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.

Die HR Group will scheinbar weiter zukaufen. Am Bundeskartellamt läuft derzeit ein Fusionskontrollverfahren, bei dem es um den „Erwerb der Hospitality Alliance GmbH (Budapest Gesellschaften)“ durch die HRG Hospitality B.V. & Co. KG geht. Eine Hospitality Alliance GmbH hält, laut North Data-Datenbank, 100 Prozent der Anteile an der H-Hotels GmbH. Die HRG Hospitality B.V. & Co. KG wird auf der Webseite der HR Group als Betreiber geführt.

Die Hotelkette Tin Inn, die auf seriellen Hotelbau aus Überseecontainern setzt, hat eine Projekt-Pipeline von 18 Standorten erreicht. Die Nachfrage nach neuen Standorten sei weiterhin hoch, und täglich erreichten Tin Inn neue Anfragen und Angebote, so das Unternehmen.

Am Ufer des Tegernsees in Bad Wiessee entsteht ein Luxushotel, das deutschlandweit Maßstäbe setzen soll. Das Projekt, dessen Kosten auf über 200 Millionen Euro geschätzt werden, wird von den Pharmaunternehmern Andreas und Thomas Strüngmann finanziert.