Nachhaltige Renovierung und Einrichtung durch die Mitarbeiter im Seehotel Niedernberg

| Hotellerie Hotellerie

Teamgeist, Kreativität und einen Sinn für Nachhaltigkeit haben die Mitarbeiter im Seehotel, das Dorf am See, unter Beweis gestellt: Unter dem Motto „do-it-yourself“ wurden in den letzten Wochen in Eigenregie verschiedene Teile des Hauses renoviert und verschönert – ohne Unterstützung von Interior-Design-Profis. Wichtig war den Mitarbeitern beim Neu- und Umgestalten von 18 Zimmern und dem gesamten Haupthaus ein hohes Maß an Nachhaltigkeit. 

„Wo wir konnten, haben wir Dinge wiederverwendet. Das Upcycling von Möbeln beispielsweise war viel einfacher als gedacht“, erklärt Juliane Fries, zuständig für das Marketing im Seehotel Niedernberg. So wurden etwa im gesamten Haus Möbel aus Kirschbaum mit neuen, teils recycelten Armaturen neu ausgestattet. 

„Früher wurden Möbel gerne einfach mal ausrangiert. Jetzt, wo wir das selbst in der Hand hatten, haben wir uns sehr gut überlegt, was wir aus dem uns zur Verfügung stehenden Bestand machen können. Das hat nicht nur Spaß gemacht, sondern erzeugte auch ein echt gutes Nachhaltigkeitsgefühl.“

Zu den Details, die seit kurzem das Seehotel Niedernberg verschönern, gehören neben Möbeln mit neuen Beschlägen auch neu gepolsterte Betten mit frischen Skirtings, neue Elektrikschalter sowie viele Lampen und Accessoires. In den 18 von Grund auf renovierten Zimmern dürfen sich die Gäste auf frisch verlegte Teppichböden, neu geflieste Bäder mit stilvollen Armaturen sowie moderne Schreibtische, Sessel und Stühle freuen. 

„Während der gemeinschaftlichen Arbeit ist uns bewusst geworden, welche Talente noch in uns allen stecken“, so Juliane Fries weiter. „Wir sind jetzt mit unserem Haus noch viel stärker verwachsen und konnten unseren Markenkern mit eigenen Händen sowie einer wirklich persönlichen Note noch weiter modellieren. Er soll so für unsere Gäste in Zukunft noch sichtbarer und spürbarer sein.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Sommer in der alpinen Ferienhotellerie befindet sich in der Halbzeit, doch wie entwickeln sich die Buchungsprognosen? Kohl > Partner hat gemeinsam mit RateBoard ein Update zum bisherigen Verlauf der Sommersaison 2024 und einen Ausblick erstellt.

Die Fertigstellung der Royal Suite rundet die Renovierung des Hotels in Dresden ab. Seit der Wiedereröffnung erstrahlt das Taschenbergpalais Kempinski in neuem Glanz und bietet Gästen eine Mischung aus historischem Ambiente und modernem Luxus.

Die Numa Group hat die Übernahme der Lifestyle-Apart-Hotelmarke Native Places bekanntgegeben. Durch die Akquisition wächst das Immobilienportfolio von Numa auf über 7.300 Einheiten in Europa.

Das Kempinski Hotel The Dome Belek läutet mit einer Modernisierung des Hotels eine neue Ära ein. Nach einer Renovierung aller Zimmer hat das Hotel neue Suiten eingeweiht, zudem gibt es ein neues und ein renoviertes Restaurant.

Das "Artist in Residence​​​​​​​"-Projekt geht in die nächste und insgesamt sechste Saison. Ab Juli 2024 gastieren fünf Künstlerinnen und Künstler bis Ende August im Atelier des Hotels und hinterlassen am Ende ihres Aufenthalts ein Kunstwerk.

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

​​​​​​​Die Dorint-Gruppe sieht sich bei Corona-Hilfen ungleich behandelt und klagt sich durch die Instanzen – bislang ohne Erfolg. Nun hat Dorint-Boss Iserlohe per Eilantrag eine erneute Verfassungsbeschwerde eingereicht. 300 Seiten stark ist seine Argumentation.

Dass die Hotels am Bodensee in der Hochsaison freie Zimmer haben, kommt selten vor. Wegen der Berichte über Hochwasser und Mücken wurden stellenweise Buchungen storniert, auch Durchreiseverkehr blieb teilweise aus, wie Hoteliers aus der Region schilderten.

Die jüngsten EU-Regulierungen sollen den digitalen Markt fairer gestalten. In der Folge sinken derzeit aber auf vielen Hotelwebseiten die Besucherzahlen. Hinzu kommt, dass der OTA-Anteil am Hotelvertrieb in den letzten 10 Jahren um 50 Prozent  anstieg, während Direktbuchungen um 11,6 Prozent rückläufig waren. Ist die Schlacht gegen die Buchungsportale also verloren? „Klares Nein“, sagt Philipp Ingenillem von den Online Birds und unterstreicht, was Hotels jetzt tun sollten.

Mit der Grundsteinlegung des Design-Hotels Schutzhütte setzt die Familie Vollbracht ihr Engagement in Willingen fort. Bis Ende 2025 soll ein Lifestyle und Design-Hotel entstehen, welches alpinen Flair mit Boho-Elementen verbindet.