Neue Terrasse im Mama Marseille

| Hotellerie Hotellerie

Das Mama Design Studio hat der Terrasse vom Mama Marseilles einen neuen Anstrich verpasst. Von der Ideenfindung bis zum finalen Konzept vergingen nur wenige Tage.

Das Mama-Design-Studio-Team rund um Benjamin El Doghaïli ließ sich von der Arbeit des spanischen Architekten Ricardo Bofill inspirieren. Von ihm stammt unter anderem der Entwurf für den 1973 errichteten Wohnkomplex „La Muralla Roja“ in Calpe, Spanien. El Doghaïli dazu: „‘La Muralla Roja‘ ist bekannt für seine gewundenen Treppenaufgänge und kräftigen Farben, von leuchtenden Rottönen bis hin zu Hellblau. Marseille gilt als echter Schmelztiegel der Kulturen und wir wollten das warme, ansprechende Flair dieser Stadt hier, im Herzen des Mama Marseille, aufgreifen.“

Der aus kleinen Stücken unterschiedlicher Teppiche bestehende Bodenbelag in Rosatönen etwa erinnert an einen nordafrikanischen Souk. Auf den verschachtelten Absätzen reihen sich Sukkulenten aneinander. Diese gedeihen typischerweise im südlichen Mittelmeerraum. Wer nach oben blickt, sieht eine blaue Decke, die dem Himmel über dem Meer täuschend ähnlich ist. Als die Mitarbeiter die Terrasse zum ersten Mal sahen, dachten sie, diese sei gar nicht überdacht. Tatsächlich lässt sich, je nach Wetter, das Dach schließen oder zurückfahren.

Die neue Terrasse bietet Platz für bis zu 180 Personen zuzüglich des Barbereichs. Die Karte wurde gemeinsam mit dem französischen Küchenchef Guy Savoy erarbeitet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Sommer in der alpinen Ferienhotellerie befindet sich in der Halbzeit, doch wie entwickeln sich die Buchungsprognosen? Kohl > Partner hat gemeinsam mit RateBoard ein Update zum bisherigen Verlauf der Sommersaison 2024 und einen Ausblick erstellt.

Die Fertigstellung der Royal Suite rundet die Renovierung des Hotels in Dresden ab. Seit der Wiedereröffnung erstrahlt das Taschenbergpalais Kempinski in neuem Glanz und bietet Gästen eine Mischung aus historischem Ambiente und modernem Luxus.

Die Numa Group hat die Übernahme der Lifestyle-Apart-Hotelmarke Native Places bekanntgegeben. Durch die Akquisition wächst das Immobilienportfolio von Numa auf über 7.300 Einheiten in Europa.

Das Kempinski Hotel The Dome Belek läutet mit einer Modernisierung des Hotels eine neue Ära ein. Nach einer Renovierung aller Zimmer hat das Hotel neue Suiten eingeweiht, zudem gibt es ein neues und ein renoviertes Restaurant.

Das "Artist in Residence​​​​​​​"-Projekt geht in die nächste und insgesamt sechste Saison. Ab Juli 2024 gastieren fünf Künstlerinnen und Künstler bis Ende August im Atelier des Hotels und hinterlassen am Ende ihres Aufenthalts ein Kunstwerk.

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

​​​​​​​Die Dorint-Gruppe sieht sich bei Corona-Hilfen ungleich behandelt und klagt sich durch die Instanzen – bislang ohne Erfolg. Nun hat Dorint-Boss Iserlohe per Eilantrag eine erneute Verfassungsbeschwerde eingereicht. 300 Seiten stark ist seine Argumentation.

Dass die Hotels am Bodensee in der Hochsaison freie Zimmer haben, kommt selten vor. Wegen der Berichte über Hochwasser und Mücken wurden stellenweise Buchungen storniert, auch Durchreiseverkehr blieb teilweise aus, wie Hoteliers aus der Region schilderten.

Die jüngsten EU-Regulierungen sollen den digitalen Markt fairer gestalten. In der Folge sinken derzeit aber auf vielen Hotelwebseiten die Besucherzahlen. Hinzu kommt, dass der OTA-Anteil am Hotelvertrieb in den letzten 10 Jahren um 50 Prozent  anstieg, während Direktbuchungen um 11,6 Prozent rückläufig waren. Ist die Schlacht gegen die Buchungsportale also verloren? „Klares Nein“, sagt Philipp Ingenillem von den Online Birds und unterstreicht, was Hotels jetzt tun sollten.

Mit der Grundsteinlegung des Design-Hotels Schutzhütte setzt die Familie Vollbracht ihr Engagement in Willingen fort. Bis Ende 2025 soll ein Lifestyle und Design-Hotel entstehen, welches alpinen Flair mit Boho-Elementen verbindet.