Nach dem Restaurant, den Weinverkostungsräumen und den Gästezimmern im historischen, 800 Jahre alten Lesehof, hat die Winzerfamilie Nigl mit einem modernen Weinhotel samt Seminarraum und Spa ihr Ensemble im Kremstal nun komplettiert. 29 Zimmer, vom Doppelzimmer bis zur Suite bietet das neue Haus, jedes davon ist mit einer Terrasse ausgestaltet und verfügt über großflächige Fenster. Das Hotel ist mit dem dem Lesehof, der seit 20 Jahren als Restaurant und Gästehaus betrieben wird, verbunden und in Terrassenform angelegt.
Nachhaltigkeit ist für die Nigls ein zentrales Thema. „Der Lesehof vorne ist die DNA unserer Unternehmungen, das Erdige, das In-Generationen-Denkende,“ sagt Küchenchef Bertram Nigl. „Alles, was dazu gebaut wird, soll sich so anfühlen, als sei es schon immer da gewesen und sich harmonisch in die Landschaft integrieren.“
Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Materialwahl. Dazu gehört neben den Natursteinmauern, die in die Hotel-Fassade eingearbeitet wurden, auch die Verschalung aus Lärchenholz. In den Zimmern und Suiten dominieren natürliche Materialien und regionales Handwerk.
Die Heizung und Kühlung des gesamten Komplexes erfolgt mittels Erdwärmepumpe. Die Energie für die E-Ladestationen in der Tiefgarage wird in Zukunft von einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach gewonnen.
Martin Nigl Junior: „Wir bieten die Kombination von Weingut, Hotel und Restaurant mit der gesamten Infrastruktur, sind aber ein individuelles Haus und ein Familienbetrieb. Gerade das schätzen unsere Gäste, die hier in Ruhe gut essen, trinken und sich entspannen wollen“.