Oetker Collection plant weiteres Hotel in St. Tropez

| Hotellerie Hotellerie

Die Oetker Collection plant eine neue Luxusherberge in St. Tropez in Partnerschaft mit den Eigentümerfamilien Pariente und Essebag. Die Eröffnung des Hotels, dessen Name geheim ist, wird mit dem Beginn der Saison 2027 erwartet.

Das Herberge ist angelegt wie ein kleines mit mehreren zweigeschossigen Häusern, die jeweils einen Panoramablick auf das Meer, den Pools und die Landschaft bieten.

Zwischen St. Tropez und den wunderschönen Stränden von Pampelonne in Ramatuelle gelegen, wird das Hotel an dem früheren Standort von Le Mas Bellevue St. Tropez mit 53 Zimmer und Suiten neu errichtet, die jeweils über eine private Terrasse oder einen Patio verfügen. Neben einem überdimensionierten Infinity-Pool und einer einladenden SPA-Landschaft laden stilvolle Bar- und Restaurants zu einem Blick auf die umliegende Landschaft und das Meer.

Kulinarisch können sich die Gäste des neuen Hotels auf ein provenzalisches Erlebnis freuen, das lokale Gerichte und Aromen in einer glamourösen, doch authentisch eleganten Atmosphäre zelebriert. Heimische Materialien, wie alte Fliesen und Steine, Kletterpflanzen und Holzpergolen, die so typisch für die provenzalische Landschaft sind, unterstreichen die Natürlichkeit der Räume und Gärten des neuen Masterpiece Hotels.

Olivier Raffaëlli, Gründungspartner von Triptyque, dem französisch-brasilianischen Architekturbüro, stellte sich das Projekt als einen Ort vor, an dem die Seele von Saint-Tropez durch die Architektur zum Leben erweckt wird. Dabei verfolgt er die Vision, ein Refugium zu schaffen, in dem Meer, Erde und Sonne in perfekter Harmonie miteinander verschmelzen.

Raffaëlli erklärt: „Der Hügel, der das Hotel umarmt, ist nicht nur eine Kulisse, sondern ein integraler Bestandteil des Erlebnisses. Er bietet wertvolle Privatsphäre und einen Panoramablick auf das Meer, wie ein wohlgehütetes Geheimnis. Natürliche Elemente – Stein, Holz, mediterrane Vegetation – wurden ausgewählt, um dieses Gefühl der Verbundenheit mit der Landschaft zu verstärken.“ Die Landschaft wird so zu einer Erweiterung der Architektur, wobei die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereichen verschwimmen. Er fährt fort: „Jeder Bereich des Hotels, von den Zimmern bis zu den Gemeinschaftsflächen, wurde gestaltet, um ein vollständig immersives Sinneserlebnis zu bieten: die Weichheit des Lichts, der Duft von Pinien, das Flüstern der Brise.“

Dorothée Boissier vergleicht die Atmosphäre des Hotels mit der Erfahrung eines Segelboots: „Eine einfache Geste bringt das Wasser so nah, dass man die Gischt sanft über das Gesicht streichen spürt. Hier ist alles unmittelbar, nah, wie in die Essenz der Einfachheit getaucht. Anders als auf einer Yacht, wo man durch Schichten vom Meer getrennt ist, ist hier alles zum Greifen nah. Eine Einladung, das Wesentliche zu umarmen, wie es sich in der Philosophie des Hotels widerspiegelt: „Was man hat, ist alles, was man braucht.“

Entworfen von den Architekten Triptyque und mit der Inneneinrichtung von Gilles & Boissier wird das Hotel aus 11 miteinander verbundenen provenzalischen Häusern bestehen, die als Dorf konzipiert, vollständig in die Natur eingebettet und umgeben von wunderschön gestalteten Gärten sind.

Inspiriert von der typischen Atmosphäre St. Tropezs offenbart sich die architektonische Sprache von Gilles & Boissier durch ein subtiles Zusammenspiel von Materialien und Texturen. In der Lobby bilden strukturierte, mit zarten Mustern verzierte Gipswände einen feinen Kontrast zum weißen Steinboden. Römisch inspirierte Bögen flankieren warme Holzbalken, die an provenzalische Landschaftshäuser erinnern. Jedes Detail ist so gewählt, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Eleganz und rustikaler Einfachheit zu verkörpern.

In den Zimmern eröffnen gewölbte Fenster einen Blick über die großzügigen Terrassen hinweg auf das azurblaue Meer. Dorothée fährt fort: „Rohe, gebürstete und geformte Holzpaneele umaspielen den Raum wie eine Jacke, die sorgfältig auf die nackten Schultern gelegt wird und Wärme und Komfort schenkt. Das Kopfteil aus Stroh wird die beruhigenden Farben des Raumes ergänzen, während Seile, ein wiederkehrendes Designelement, viele Details anmutig verzieren werden. Die Farben von St. Tropez - zarte Pastelltöne, warme Ockertöne und zarte Rosatöne - verbinden sich harmonisch mit den sonnenbeschienenen, roten Ziegeldächern.“

Anspruchsvolle Gäste werden an der sonst so lebhaften Côte d´Azur den einzigartigen Luxus der Diskretion und Abgeschiedenheit des neuen Masterpiece Hotels genießen, das sich wie eine private und gleichzeitig gesellige Oase in die Umgebung einfügt. Einheimische Pflanzen, Olivenbäume und kunstvoll gestalteten Gärte unterstreichen dabei das Engagement des Hotels zur Erhaltung der natürlichen Umgebung der Region.

„Wir sind einfach begeistert von dieser Trilogie neuer Projekte, angefangen mit der kürzlichen Eröffnung des Hotel La Palma in Capri über unser bevorstehendes erstes Hotel in den USA, das Vineta Hotel in Palm Beach, bis hin zu St. Tropez - all dies sind Synonyme für Glamour und Ziele, die von vielen unserer geschätzten Gäste geliebt werden. Das Hotel in St. Tropez enthält alle Facetten eines wahren Meisterwerks, und wir freuen uns darauf, einen unvergleichlichen Rückzugsort und Hafen zu schaffen, der sowohl die Gelassenheit als auch die Raffinesse der Region authentisch zelebriert“, Dr. Timo Grünert, CEO der Oetker Collection.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Eröffnung des Debaines Hotel Santiago setzt Christian Fiederer nicht nur einen Meilenstein in seiner Karriere, sondern führt auch eine lange Familientradition fort.

Die Sehnsucht nach neuen Abenteuern und unvergesslichen Erlebnissen treibt die Deutschen auch im Jahr 2025 an. Eine Befragung von Marriott Bonvoy gibt Einblicke in die Reisegewohnheiten und Pläne der Deutschen.

Im Herzen von Clerkenwell gelegen, freut sich Ruby, die Eröffnung seines neuesten Hotels bekannt zu geben: das Ruby Stella Hotel & Bar. Das dritte Ruby-Hotel in London bietet auf sieben Etagen 153 Zimmer.

Der Aparthotelbetreiber Staycity Group hat den Erwerb eines 74,9-prozentigen Anteils an der Felix Group bekanntgegeben. Es um den Betrieb von drei Aparthotels in Leipzig und Dresden in sowie in Wien. Staycity kommt aus Dublin und betreibt 5.800 Aparthotel-Zimmer in 17 Städten.

Google hat seine Suchfunktion schon stark an die Anforderungen des EU-Digitalgesetz DMA angepasst. Ein Experiment soll nun zeigen, wie die Suche aussieht, wenn man weitergehende Forderungen erfüllt. Weder die Verbraucher noch die Hotelbranche würde profitieren, glaubt Google.

Seit dem 14. November 2024 ist Booking.com verpflichtet, das Gesetz über digitale Märkte einzuhalten. Das Buchungsportal hat es nach Einschätzung des Hotelverbandes Deutschland jedoch versäumt, die notwendigen Änderungen gegenüber seinen Hotelpartnern fristgerecht umzusetzen. Booking sieht das anders.

Die spanische Hotelgruppe präsentiert ein positives drittes Quartal - insbesondere in Spanien, wo die Sommerperiode die stärkste Saison des Jahres ist. Der konsolidierte Gewinn bis September verbesserte sich um 28,3 Prozent.

Beim jährlichen Jahreskongress von Relais & Châteaux hat die Vereinigung nicht nur ihr 70. Jubiläum gefeiert, sondern auch ihre neuen Verpflichtungen „Im Einklang mit allem Leben auf der Erde“ vorgestellt und eine Partnerschaft mit der UNESCO verkündet.

Seit Jahrzehnten ist Thomas Althoff eine feste Größe in der europäischen Hotelbranche. Doch der Unternehmer ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Vor drei Jahren erweiterte er seinen Horizont – vom Hotelier zum Weingutsbesitzer.

Die thailändische Hotelgruppe Minor International verfolgt ehrgeizige Wachstumspläne: Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll das Portfolio auf rund 1.000 Hotels anwachsen – nahezu eine Verdoppelung der derzeitigen Anzahl.