Steigenberger macht wieder den Maxx

| Hotellerie Hotellerie

Die Deutsche Hospitality holt eine alte Marke wieder aus dem Keller und hat „Maxx by Steigenberger“ vorgestellt. Mit der Upscale-Marke will das Untenehmen die den bisherigen Freiraum zwischen den Marken Steigenberger Hotels and Resorts, IntercityHotel und Jaz in the City schließen.

Nichts zu tun hat soll Maxx mit der Marke gleichen Namens haben, die das Unternehmen vor gut 20 Jahren an den Start brachte und die noch auf einen Hotel in Jena hängt. Es sei ein guter Name, der kurz, prägnant und international verständlich sei, da habe es nahegelegen, in wieder zu nutzen, sagte Unternehmensvertreter.

Der Namenszusatz „by Steigenberger" soll dabei den Qualitätsanspruch verdeutlichen, den die Deutsche Hospitality mit der neuen Marke verbindet. So gibt es klare Vorgaben beim Service, dem Personal oder dem F&B-Angebot, die sich an den Standard der Steigenberger Hotels and Resorts anlehnen. Gleichzeitig ist die Marke aber offen für Destination, Lage, Zimmergröße oder Architektur individueller Hotels. „Die jeweiligen Hotels dürfen ihren eigenen Charakter haben - wichtig ist, dass jedes Haus in sich stimmig ist. Für Eigentümer und Franchise-Partner bedeutet das die Möglichkeit, bei geringem Rebranding-Aufwand Zugehörigkeit zur Deutschen Hospitality zu erlangen und damit von unseren etablierten Vertriebskanälen und dem Know-how der Deutschen Hospitality zu profitieren", erklärte CEO Thomas Willms.

Für die ersten Maxx by Steigenberger-Hotels werden bereits konkrete Verhandlungen geführt, erste Standorte sollen zeitnah bekannt gegeben werden.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Resort Schlossgut Gross Schwansee am mecklenburgischen Ostseestrand ist längst keine versteckte Perle mehr. Ende 2024 mit dem 5. Stern ausgezeichnet, freut sich Direktorin Janet Schroeder im Interview über eine sehr gute Buchungslage, auch zu Beginn des neuen Jahres.

Motel-One-Gründer Dieter Müller verkauft die Mehrheit an seinem Unternehmen. Der europäische Finanzinvestor PAI Partners übernimmt 80 Prozent am operativen Geschäft der Hotelkette. Müller bleibt jedoch Unternehmenschef.

Die Adina-Hotels untersuchen derzeit einen Cyber-Vorfall, der die Netzwerke des Unternehmens betrifft. Man arbeite mit Hochdruck daran, den Zugriff auf die Backend-Systeme, einschließlich neuer Buchungsinformationen, wiederherzustellen sagte das Unternehmen auf seiner Webseite.

Die Zahl der Übernachtungen in Bremen hat im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Demnach wurden in der Stadt fast 2,5 Millionen Übernachtungen gezählt, das waren 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Nach der Bundestagswahl kommt es an der Ostseeküste, insbesondere auf Usedom, zu Stornierungen von Hotelzimmer. Der Grund: Die Wahlergebnisse der AfD. In Ahlbeck beispielsweise erhielt die Partei 54 Prozent der Stimmen. Ein Hotelier berichtete von „seltsamen Anrufen“ und Absagen von Gästen, die ihre Besorgnis über das Wahlergebnis äußern.

Die Kempinski-Hotels haben eine Vereinbarung zur Verwaltung der Royal Residence am Schloss Nymphenburg in München unterzeichnet. In Partnerschaft mit Luitpold von Bayern und dessen Familie wird Kempinski ab dem 1. März 2025 die Privatresidenz verwalten.

Die Übernachtungszahlen in Mecklenburg-Vorpommern erreichen fast wieder früheres Niveau. Auf der Tourismusbörse ITB wirbt das Land um neue Zielgruppen. Trotz wieder wachsender Gästezahlen waren 2024 die Umsätze im Gastgewerbe des Landes gesunken. 

Mehr Gäste, mehr Buchungen. Schleswig-Holsteins Tourismus vermeldet Rekordwerte. Tourismuschefin Bunge mahnt dennoch.

Hamburgs Hotels und Pensionen haben im vergangenen Jahr mehr Gäste empfangen. 2024 haben sich rund 7,56 Millionen Gäste in den größeren Beherbergungsstätten eingebucht, wie das Statistikamt Nord berichtet. Im Vorjahr waren knapp 7,41 Millionen Gäste registriert worden.

Dass die HR-Group die H-Hotels-Gruppe übernehmen wollte, war bereits bekannt. Ein Engagement bei Herbergen, die zu H-World International gehören, wurde bislang gemutmaßt. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass das Unternehmen von Ruslan Husry aus Berlin die beiden Deals vollzogen hat.