Wie sich der Alpenhof Murnau mit Blumen in Szene setzt

| Hotellerie Hotellerie

Blumen sind die schönsten Worte der Natur, das wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Kein Wunder also, dass die Blumenkunstwerke aus der Feder des Murnauer Floristen Andreas Müssig im Naturhotel Alpenhof Murnau am Staffelsee eine zentrale Rolle spielen. Die Luxusherberge legt großen Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit sowie Natürlichkeit und lebt diesen Ansatz durch seine enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen aus dem Blauen Land.

Seit dem Jahr 2000 ist Andreas Müssig, bereits mehrfach als einer der besten Floristen Deutschlands ausgezeichnet, für das Frischblumen- und Dekorationskonzept des Alpenhofs zuständig. Dabei sorgt er nicht nur stets für einen floralen Duft und frische Farbakzente in allen öffentlichen Bereichen, sondern lässt interessierte Gäste auch aktiv an seiner Blumenkunst teilhaben und gibt wertvolle Tipps für zuhause.

„Über Kreativität und Inspiration muss ich glücklicherweise nicht nachdenken, die sind immer da und ich habe das Glück, dass ich es einfach ‚nur umsetze‘“, kommentiert Andreas Müssig seine Passion für Blumenkunstwerke. Sie sind für ihn nonverbale Kommunikationsmittel, bei denen es den Umfang, die Farben und die Symbolik der Blumensprache zu berücksichtigen gilt. Für seine Arbeit wurde er unter anderem bei der deutschen Meisterschaft der Floristen 2023 mit dem dritten Platz sowie mit dem Sonderpreis „Bester Raumschmuck“ ausgezeichnet. Seit fast 25 Jahren und dem großen Um,- und Erweiterungsneubau besteht nun auch die intensive Zusammenarbeit zwischen dem Alpenhof Murnau und dem renommierten Floristen.

Wöchentlich schmückt er die öffentlichen Hotelbereiche mit seinen floralen Kreationen, dazu zählt das große Arrangement als Blickfang direkt im Eingangsbereich, die Lobby und Rezeption, der Bereich rund um den Aufzug und das Treppenhaus sowie das Restaurant. Auf den rund 60 Restauranttischen verschönern stets frische Blumen den Gästen ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Blumenauswahl trifft Andreas Müssig je nach Saison und legt besonderen Wert darauf, dass diese nicht nur ästhetisch, sondern auch langlebig ist. So strahlen die Kreationen auch nach mehreren Tagen noch wie gleich zu Beginn. In all den Jahren der Zusammenarbeit, in denen der Meisterflorist bis zu zweimal wöchentlich neue Kompositionen für den Alpenhof schafft, hat sich keines seiner Kunstwerke je wiederholt.

Im Gegensatz zu anderen Hotels, wo die Arbeit der Floristen im Verborgenen geschieht, ist der regelmäßige Austausch der Blumen im Alpenhof Murnau eine Attraktion für die Gäste und inzwischen schon fast Kult. Interessierte können Müssig bei seiner kreativen Arbeit begleiten und Fragen zu den verwendeten Blumen werden jederzeit gerne beantwortet.

Die große Wertschätzung für die Blumenkunst ist im Alpenhof sowohl bei den Urlaubern als auch beim ganzen Hotelteam deutlich spürbar. Hotelchef Christian Bär betont: „Ohne Andi Müssigs Blumen wäre unser Hotel um eine ganze Seele ärmer!“. Deshalb schickt der gebürtige Murnauer seine Gäste auch gerne auf einen Abstecher zu „Blumen Müssig“ am Rathaus in der historischen Murnauer Altstadt. So erleben Gäste nicht nur die herzliche Gastfreundschaft des Fünf-Sterne-Resorts, sondern bekommen auch einen authentischen Einblick in die lokalen Betriebe, die Murnau am Staffelsee so besonders machen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Whitbread, der Mutterkonzern der Premier Inn-Hotels, hat im Halbjahr 1 2025 stabile Umsätze erzielt. Whitbread bilanziert nicht zum Kalenderjahr. Wachstumstreiber sind vor allen Dingen die Hotels in Deutschland. Das Unternehmen hat hierzulande die Marktführerschaft im Visier und bekräftigt diesen Anspruch.

Im Spa-Bereich des Seehotel Schloss Klink stehen ab sofort fünf neue Behandlungszimmer für Kosmetik und Massagen bereit. Zudem kann der neue Private Spa innerhalb der Saunenlandschaft für private Zwecke abgetrennt werden.

Noch wird gefliest, gehämmert und poliert, aber die Eröffnung ist bereits zum Greifen nahe: Am 12. Dezember 2024, pünktlich zum Beginn der Wintersaison, begrüßt das Henri Country House Kitzbühel seine ersten Gäste.

Das Gesundbrunnen-Center im Berliner Bezirk Mitte soll in den kommenden Jahren baulich erweitert werden: Auf dem jetzigen Parkdeck soll ein Hotel mit 155 Zimmern entstehen. Das Unternehmen Stayery und der Centermanager ECE treiben das Projekt gemeinsam voran, der notwendige Bauantrag ist bereits gestellt.

Ab Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft und verpflichtet eine Großzahl von Unternehmen dazu, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Eine Untersuchung zeigt: Nur 21 Prozent der deutschen Hotels erfüllen die BFSG-Anforderungen. Wie gehandelt werden kann...

30 Jahre Estrel Berlin: Das ist nicht nur die Geschichte eines außergewöhnlichen Kongress- und Entertainment-Hotels, sondern auch die von Ekkehard Streletzki und eines besonderen Familienunternehmens.

Die Numa Group hat die Erweiterung ihres italienischen Portfolios um vier neue Immobilien bekanntgegeben – und das in Rom, Venedig und Florenz. Mit den neuen Objekten wächst Numas Präsenz in Italien auf mehr als 455 Einheiten.

Marriott International debütiert in Luxemburg mit der kürzlichen Eröffnung des Moxy Luxembourg Airport. Bis Ende 2024 soll auch das Luxembourg Marriott Hotel Alfa seine Türen öffnen.

Die Pfistermühle des Platzl Hotel München präsentiert 15 neue Suiten. Die Suiten tragen als Hommage an die Vergangenheit die Namen von historischen Einrichtungen in der alten Pfistermühle.

Die Borealis Hotel Group (BHG) hat einen 20-jährigen Pachtvertrag für ein neues Hotel abgeschlossen. Am Spandauer Ufer in Berlin soll ein Hilton Garden Inn Hotel mit 267 Zimmern entstehen.