10. Internorga Zukunftspreis: Bewerbungsphase gestartet

| Industrie Industrie

„Der Gewinner ist…“. Bereits zum zehnten Mal wird am 12. März 2020 der Internorga Zukunftspreis verliehen. Mit dem Preis zeichnet die Messe innovative Produkte, Technologien und Strategien aus, die auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit setzen. Drei Unternehmen haben nun die Chance auf den Branchen-Award. Für die Kategorie ‚Trendsetter Unternehmen – Gastronomie & Hotellerie‘ können sich Unternehmen entweder selbst bewerben oder dafür nominiert werden. Auch Nicht-Aussteller haben hier die Chance auf den Sieg. Die Bewerber kommen aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Catering oder Gemeinschaftsgastronomie und werden für ihr unternehmerisches Handeln, und zukunftsorientiertes Wirtschaften ausgezeichnet, durch das sie Trends von morgen setzen.

Zwei weitere Rubriken stehen ausschließlich Ausstellern der Internorga 2020 zur Bewerbung offen. Beim ‚Trendsetter Produkt – Nahrungsmittel & Getränke‘ wird ein innovatives Produkt prämiert, das sich etwa durch gesunde und biologisch wertvolle Rohstoffe, eine hohe Qualität in Verarbeitung und Geschmack oder faire Produktionsbedingungen und Wiederverwertung auszeichnet. Die Kategorie ‚Trendsetter Produkt – Technik & Ausstattung‘ würdigt intelligente Lösungen für den Außer-Haus-Markt, die durch Effizienz und Sparsamkeit im Einsatz sowie in der Nutzung von Energie und Materialien überzeugen. Zu dieser Kategorie zählen auch digitale Lösungen, die Arbeitsprozesse und Anwendungen optimieren und neue Impulse setzen.

Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft

Die fünfköpfige Fachjury des Internorga Zukunftspreises besteht aus Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Vorsitzender der Jury ist Dr. J. Daniel Dahm, Experte für Nachhaltigkeit sowie u. a. Vize Direktor des European Centre for Sustainability Research ECS der Zeppelin Universität. Außerdem sitzen am Jurytisch: Mag. Hanni Rützler, eine der führenden Trendforscherinnen im Food-Bereich; Dipl. Ing. Carl-Otto Gensch, Experte im Bereich Nachhaltigkeitsbewertung von Technologien und Unternehmensstrategien am Öko-Institut Freiburg; Rainer Roehl, Fachmann für Bio-Zertifizierung von Großküchen und Restaurants sowie Geschäftsführer des Beratungsunternehmens a’verdis sowie Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.

Bewerbungen und Empfehlungen bis Mitte Januar 2020

Unternehmen können sich bis zum 15. Januar 2020 für den bewerben oder vorschlagen lassen. Alle Einreichungen werden von der Jury geprüft, welche schließlich drei Finalisten für jede Kategorie auswählt. Die drei Gewinner werden am 12. März 2020 im Rahmen einer festlichen Eröffnungsgala am Vorabend der Internorga in Hamburg gekürt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Amerika wird sehr viel weniger Hopfen gepflanzt, das ermöglicht Deutschland die Rückkehr auf den ersten Platz der Anbauer. Der Hintergrund ist für die Hopfenpflanzer eigentlich schlecht.

Pressemitteilung

Zum vierten Mal prämierten der Nachrichtensender ntv, DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Institut für Service-Qualität Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Zu den diesjährigen Preisträgern zählt der Spültechnikhersteller Winterhalter Gastronom GmbH. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie „Projekt – Energie“ für die Überdachung eines Firmenparkplatzes mit einer Photovoltaik-Anlage.

Die Spargelsaison ist auf der Zielgeraden, offizielles Ende ist der 24. Juni. Vor allem Frost und Regen haben die Ernte geprägt. Das hat auch Einfluss auf die Preise.

Fußball schauen und Bier trinken gehört für viele Fans zusammen. Entsprechend versprechen sich Brauereien mehr Absatz durch die EM. Doch es spielen auch unwägbare Faktoren mit hinein.

 

Pressemitteilung

Das Hotel in Baden-Württemberg setzt auf nachhaltige Produkte „Made in Switzerland“. Pünktlich zur Fussball-Europameisterschaft stattet das mehrfach ausgezeichnete Luxushotel seine Betten neu aus.

Frankreichs Hersteller von Cognac, Likören und anderen Spirituosen sind in Sorge, denn der Absatz sinkt. Schuld ist nicht bloß die Inflation, sondern auch ein anderer Trend. Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen zurück.

Der Konsum ist im vergangenen Jahr pro Kopf um zwei Liter zurückgegangen. Das hat mehrere Gründe. Bei der beliebtesten Saftsorte in Deutschland ist die Nachfrage deutlich rückläufig.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind der Wert und die Menge der ausgeführten deutschen Weine gestiegen. Stark gewachsen sind unter anderem die Exporte nach China. Doch auch die Niederlande, Polen, Japan und Dänemark legten zu.

Die Kaufzurückhaltung trifft auch die Spirituosen-Hersteller. Der Umsatz ist im Jahr 2023 zwar leicht gestiegen, der Pro-Kopf-Konsum jedoch rückläufig.

Unter den weltweit 40 größten Brauereigruppen finden sich sechs deutsche Unternehmen. Auffällig ist das hohe Gewicht der Konzerne, die die Liste anführen: Allein die Top 3 stehen zusammen für mehr als die Hälfte des Bierausstoßes.