Die Nachfrage nach teureren Biermarken sowie Preiserhöhungen haben dem weltgrößten Brauer AB Inbev trotz eines Absatzrückgangs zu mehr Umsatz verholfen. Schwächer lief es in Nordamerika, was von den Geschäften in anderen Regionen aufgefangen wurde. In Summe schnitt der Konzern besser ab, als Analysten es erwartet hatten.
Der Konzernerlös stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 2 Prozent auf 15,1 Milliarden Dollar (13,8 Mrd Euro), wie der Hersteller von Bieren wie Beck’s, Budweiser und Stella Artois am Donnerstag mitteilte. Organisch - also bereinigt um Wechselkursveränderungen und Effekte aus dem Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen - habe das Wachstum gut 7 Prozent betragen.