Der Beck's-Mutterkonzern AB Inbev hat angesichts der Beschränkungen in der Corona-Krise in den ersten drei Monaten einen Milliardenverlust eingefahren. Die Auswirkungen würden den Konzern zudem von April bis Juni noch bedeutend schwerer treffen, teilte der weltgrößte Bierbrauer am Donnerstag im belgischen Leuven mit.
Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Verlust von 2,25 Milliarden US-Dollar nach einem Gewinn von 3,57 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte um 10 Prozent auf 11 Milliarden Dollar.
Nachdem der Getränkeabsatz im ersten Quartal insgesamt um 9,3 Prozent zurückgegangen war, seien es im April schon rund 32 Prozent gewesen, hieß es. Geschlossene Kneipen und Restaurants setzen dem Absatz über das Gastgewerbe schwer zu.