Beck's-Brauer AB Inbev startet besser ins Jahr als erwartet

| Industrie Industrie

Eine anziehende Biernachfrage und der stärkere Fokus auf Premium-Marken haben dem Brauer Anheuser-Busch Inbev zum Jahresstart Rückenwind beschert. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein auf die Aktionäre entfallender Gewinn von 595 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Vor einem Jahr hatte der Geschäftseinbruch infolge der Beschränkungen zu Beginn der Corona-Krise für einen Milliardenverlust gesorgt. Der Umsatz habe sich zuletzt sogar besser entwickelt als vor der Krise, teilte der Mutterkonzern von Marken wie Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra mit.

Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast zwölf Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar (10,2 Mrd Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar zu und damit deutlicher als von Experten erwartet.

Für 2021 peilt der scheidende Konzernchef Carlos Brito ein Wachstum des operativen Ergebnisses um acht bis zwölf Prozent an. Brito wird den Brauer nach 32 Jahren verlassen und sein Amt Anfang Juli an Michel Doukeris übergeben. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Pfalz wurden die ersten Trauben des Jahres für die Bereitung des Federweißen gelesen. Die geernteten Trauben der robusten Rebsorte Solaris erfreuten sich bester Gesundheit und hatten mit über 80° Oechsle eine sehr gute Reife.

Der Großhandelskonzern Metro hat im dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von einem anhaltend starken Belieferungsgeschäft. Der stationäre Handel legte hingegen nur leicht zu. In Deutschland gingen die Erlöse wetterbedingt sogar zurück.

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2024 eine weit unterdurchschnittliche Apfelernte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden damit voraussichtlich 26,3 Prozent weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Draußen herrschen hochsommerliche Temperaturen, doch in Annaberg verlassen bereits die ersten Stollen den Ofen. Bis Weihnachten sollen es 200 Tonnen werden.

Der Großküchenausrüster Rational wächst dank eines starken Geschäfts in Asien und Amerika weiter und sieht sich auf bestem Weg zu seinen Jahreszielen. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des bayerischen MDax-Konzerns um vier Prozent auf 581 Millionen Euro.

Vom 12. bis 15. September 2024 geht es wieder los: Die Hamburg Beer Week #HHBW24 steht vor der Tür. Mit über 40 Events und 25 Locations bringt das Festival zum fünften Mal Hamburger Brauer, Erzeuger und Manufakturen zusammen.

Eigentlich ist der Schraubverschluss eine runde Sache. Sitzt, passt, hält dicht. Vor 135 Jahren hat ein Brite diese Erfindung patentieren lassen. Heute sorgt der Alltagsheld bei einigen für Ärger.

Der wirtschaftliche Druck vor allem auf viele mittelständische Brauereien nimmt laut Bayerischem Brauerbund weiter zu. Der Verbandspräsident findet deshalb: Bier sollte teurer sein.

Seit mehreren Wochen rutscht der Bitcoin Kurs unaufhaltsam in den Keller – am 23.06. sank er sogar unterhalb der wichtigen 60.000 € Marke. Es klingt vielleicht etwas skurril, aber als einer der Hauptverdächtigen rückt das Bundeskriminalamt (BKA) in den Fokus! Tatsächlich soll der Staat Anfang des Jahres in den Besitz von mehr als 50.000 Bitcoins gekommen sein, die sie seit Juni schrittweise liquidieren.

Ab sofort sind Eintrittskarten zur Premiere der Independent Hotel Show Munich erhältlich, die vom 20. bis 21. November 2024 in München stattfindet. Diese sind für Hoteliers und Innenarchitekten kostenfrei.