BrandIndex: Krombacher beim Bier-Kauf am häufigsten in Betracht gezogen

| Industrie Industrie

Deutschland ist eine der größten Braunationen der Welt. Zum Tag des Deutschen Bieres am 23. April zeigt ein aktuelles Ranking, welche der im YouGov BrandIndex getrackten Biermarken innerhalb des letzten Jahres am ehesten von den Deutschen beim Kauf in Betracht gezogen wurden. Mit 16,8 Prozentpunkten landet Krombacher dabei auf Platz 1, die Marke Beck’s mit 12,9 Prozent auf Platz 2 und Warsteiner mit 12,5 Prozent auf Platz 3. Erdinger kann sich mit 11,8 Prozent den vierten Platz sichern. Bitburger landet mit 11,6 Prozentpunkten auf Platz 5. Die Prozentwerte geben an, wie viele der Befragten die jeweilige Biermarke in Betracht ziehen würden.

Bundesländer-Spitzenplätze für einheimische Biere

Beim Blick auf die vereinzelten Bundesländer fällt auf, dass die jeweilig vor Ort gebrauten Biermarken häufiger die Spitze ausmachen, wie beispielsweise in Bremen: Knapp zwei von fünf (39,6 Prozent) Bremern berücksichtigen beim Kauf die Marke Beck’s. Für Bitburger gelten im Saarland (37,8 Prozent) und in Rheinland-Pfalz (33,7 Prozent) ähnlich hohe Spitzenpositionen. Das badische Bier Rothaus Tannenzäpfle erreicht in Baden-Württemberg wiederum mit 25,8 Prozent Platz 1.

Die Top 3 der deutschen Bundesländer

Die Top 3-Marken der Bundesländer haben zum größten Teil ihren Ursprung in den jeweiligen Regionen. Demnach ergibt sich beispielsweise in Bayern die folgende Reihenfolge: Franziskaner (21,7 Prozent) auf Platz 1, Erdinger (20,8 Prozent) auf Platz 2 und Paulaner (20,2 Prozent) auf Platz 3. In Berlin zeigt sich folgendes Bild: Berliner Kindl (18,5 Prozent) auf Platz 1, Beck’s (15,5 Prozent) auf Platz 2 und Berliner Pilsner (15,4 Prozent) auf Platz 3. Die Bewohner von Nordrhein-Westfalen wählen Krombacher mit 23,5 Prozent auf Platz 1, Veltins mit 15,9 Prozent auf Platz 2 und Bitburger mit 15,5 Prozent auf Platz 3.

In den neuen Bundesländern ist die Biermarke Radeberger häufig an vorderster Stelle bei der Kaufberücksichtigung der Befragten: Die Sachsen-Anhalter ziehen mit 23,3 Prozent Radeberger in Erwägung, mit 19,5 Prozent Krombacher und mit 18,4 Prozent das Bier Ur-Krostitzer. In Sachsen entscheidet man sich beim Kauf am häufigsten neben Radeberger (26,5 Prozent) für Ur-Krostitzer (20,7 Prozent) und Freiberger (18,6 Prozent). In Mecklenburg-Vorpommern wiederum belegen Lübzer (24 Prozent), Radeberger (20,2 Prozent) und Hasseröder (14,1 Prozent) die vordersten drei Plätze.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Fruchtige Aromen, gepaart mit mehr oder weniger starken Bitternoten: Craft Biere bringen Abwechslung. Die Stiftung Warentest hat Pale Ales und Indian Pale Ales verkostet. Ein Bier der Rügener Insel-Brauerei gewinnt.

Pressemitteilung

Swissfeel bietet mit seinen voll waschbaren sowie recycelbaren Bettwaren nicht nur sichtbare Kosteneinsparungen von bis zu 60.000 Euro, sondern sorgt darüber hinaus für eine gute CO2-Bilanz.

Ab sofort wird in den Restaurants im Hotel Zugspitze mit dem Brauhaus Garmisch eine besondere Biermarke ausgeschenkt. Rund 300 Jahre gab es sie, 1970 wurde die Brauerei geschlossen. Jetzt, unter der Führung eines jungen, örtlichen Start-ups, gibt es sie wieder.

Für eine ausgewogene Ernährung kommt es auch auf Getränke an. Doch Limos und Co. für Kinder seien oft überzuckert, monieren Verbraucherschützer - und trommeln erneut für eine umstrittene Maßnahme.

Vor 60 Jahren erfand Ferrero einen Schokoriegel aus Nugatcreme, Waffel und Vollmilchschokolade – die Geburtsstunde von duplo. Heute ist duplo der beliebteste Schokoladenriegel in Deutschland.

In der Pfalz wurden die ersten Trauben des Jahres für die Bereitung des Federweißen gelesen. Die geernteten Trauben der robusten Rebsorte Solaris erfreuten sich bester Gesundheit und hatten mit über 80° Oechsle eine sehr gute Reife.

Der Großhandelskonzern Metro hat im dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von einem anhaltend starken Belieferungsgeschäft. Der stationäre Handel legte hingegen nur leicht zu. In Deutschland gingen die Erlöse wetterbedingt sogar zurück.

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2024 eine weit unterdurchschnittliche Apfelernte. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, werden damit voraussichtlich 26,3 Prozent weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.

Draußen herrschen hochsommerliche Temperaturen, doch in Annaberg verlassen bereits die ersten Stollen den Ofen. Bis Weihnachten sollen es 200 Tonnen werden.

Der Großküchenausrüster Rational wächst dank eines starken Geschäfts in Asien und Amerika weiter und sieht sich auf bestem Weg zu seinen Jahreszielen. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz des bayerischen MDax-Konzerns um vier Prozent auf 581 Millionen Euro.