Fair gehandelte Produkte sind wirklich eine tolle Sache: Ein paar Cent mehr, schon gibt es das gute Gewissen mit dazu. Schade nur, dass die Verbraucherzentrale Hamburg bei einem Test die Hälfte der (offenbar doch nicht so) fair gehandelten Produkte durchfallen ließ. Die Prüfer bemängelten neben einem Wirrwarr von 27 unterschiedlichen Siegeln vor allem Rechentricks bei den Herstellern. So habe ein Eiskaffeeproduzent den Anteil fairer Produkte von sechs auf sechzig Prozent erhöht, indem er bei den Zutaten einfach das Wasser und den Wasseranteil der Milch wegließ.