House of Food: Start-Ups und Manufakturen zeigen die größten Food-Trends

| Industrie Industrie

Am 14. und 15.10. öffnet das House of Food seine Türen. Beim Markt in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin im Rahmen der Berlin Food Week zeigen rund 40 Start-Ups und Manufakturen ihre Produkte. Foodies und Entdeckungshungrige können kosten, einkaufen und sich mit den Ausstellern austauschen. Der Eintritt ist frei, geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 20 Uhr. Highlight ist ein Gemeinschaftsstand des Berlin Food Week-Länderpartners Österreich. Einige der gezeigten Produkte sind zudem in einem Pop-Up in den Frischeparadies-Filialen in Berlin, Frankfurt, München und Stuttgart zu haben.

Sechs Produzenten zeigen die innovative und kreative Seite der österreichischen Kulinarik. Kaviar aus den Alpen? Dort herrschen die optimalen Bedingungen für die Aufzucht und Produktion von feinstem Kaviar von Alpenkaviar. Eine Spezialität der Milchbuben ist Camembert, der mit Bio-Zutaten und duftenden Kräutern und Gewürzen veredelt wird. Dem Unternehmen PhytonIQ aus dem Südburgenland ist es gelungen, Wasabi in seiner high-tech Indoor-Farm anzubauen. Wiener Miso ist spezialisiert auf die Herstellung feiner fermentierter Würzpasten. Dabei werden hauptsächlich alte Getreide- und Hülsenfruchtsorten aus Österreich wie Waldstaudenroggen und Saaten wie Waldviertler Weissmohn g.U. verwendet.

In der Destillerie Farthofer hat das Schnapsbrennen seit über 100 Jahren Tradition. Mit nach Berlin bringt sie Mostello, einen Bio-Birnendessertwein, der nach der Portwein-Methode hergestellt wird. Und Bäcksteffl aus der Steiermark hat seine Käferbohnen und Käferbohnenaufstriche, Kürbiskernöl und steirisches Quinoa im Gepäck. Am Stand der Initiative Milch dreht sich alles um das Thema "Let's talk Milch”. Das Team am Stand hält spannende und neue Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit, Klima und Milch im Rahmen einer Plant Based Ernährung der Zukunft bereit, die Truppe von Kitchen Guerilla bringt Ayran zum Kosten mit und die Besuchenden erwarten zwei exklusive neue Folgen der gleichnamigen Podcast-Serie. Ein weiterer Highlight-Aussteller ist Avoury, die erste Marke von Melitta Single Portions. Die innovative Teemaschine Avoury One und 40 High-Premium-Teesorten machen Teetrinken zum Statement und bieten außergewöhnlichen Genuss auf Knopfdruck.

Auch alle anderen gezeigten Produkte sind vom Team der Berlin Food Week kuratiert. Ein kleiner Vorgeschmack: Premiere im House of Food feiern die gesunden Cereals von All Good, bei denen Weizen und Mais durch Hafer und Dinkel ersetzt und mit wenigen ausgewählten und biologischen Zutaten abgerundet werden. Ohne Weizen kommen auch die Vollgemüse-Tortillas und -Pizzaböden von Beetgold aus, die aus Trester der Bio-Gemüsesaftproduktion hergestellt werden. Die Ready-to-Eat Urgetreide, Hülsenfrüchte und mehr – darunter Emmer, Einkorn und Champagner-Roggen – von Good Crop sind ebenfalls ein einfacher Weg, sich ausgewogen und verantwortungsvoll zu ernähren.

Genauso einfach und gleich eine komplette Mahlzeit: die Sous-vide-Gerichte von Joice. Das Berliner Start-Up versendet modulare, fertig zubereitete Gerichte, die Zuhause in maximal 10 Minuten im Wasserbad oder der Pfanne erwärmt werden. Das Thema alternative Proteine spielt ebenso eine Rolle: Das Berliner Foodtech-Start-Up Perfeggt präsentiert seine pflanzenbasierten Ei-Alternativen. Pflanzliche "Shrymps", die 0% Meeresfrucht enthalten, zeigt Happy Ocean Foods. Getränkefans entdecken den Süßlupinen-Kaffee von LUUP Coffee, Deutschlands ersten Rye-Whiskey aus dem Spreewald von STORK CLUB, alkoholfreie Spirituosen-Alternativen von Laori und vieles mehr.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.

Vegetarisch war gestern, heute ist vegan: Ab 2024 sind alle Produkte bei The Vegetarian Butcher™ zu 100 Prozent pflanzenbasiert. Mit einer veränderten Rezeptur des NoBeefBurgers wird das vegane Portfolio komplett.

Pressemitteilung

Sauberes und strahlend glänzendes Besteck, das nicht von Hand poliert werden muss, ist nicht erst seit dem bestehenden Fachkräftemangel eine Anforderung der Gastronomie. Themen wie Hygiene, Personalkosten und der Anspruch an glänzende Besteckteile waren immer schon ausschlaggebend für die Anschaffung einer Besteckspülmaschine. Bei Winterhalter polierfreies Besteckspülen eine lange Tradition.

Die Sektkellerei Henkell Freixenet meldet einen Umsatzrekord - und sieht Herausforderungen wie die extreme Trockenheit in manchen südeuropäischen Weinregionen. Das traditionsreiche deutsch-spanische Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden und in Katalonien gilt als weltweiter Marktführer für Schaumwein bei Absatz und Umsatz.

Pressemitteilung

Immer mehr Menschen bestellen sich Ihr Mittagessen ins Büro oder ein Gericht aus ihrem Lieblingsrestaurant ins heimische Wohnzimmer. Der Trend zum Lieferservice oder Take-away ist nach wie vor ungebrochen und hat sich für viele Restaurants als wichtiges, zusätzliches Standbein etabliert.

Einst war das Crumlin Road Gaol ein berüchtigter Ort. Todesurteile wurden hier vollstreckt. Heute ist es Erinnerungsort, Eventlocation und nun auch Heimat einer Brennerei, die besichtigt werden kann.

Küchenausrüster Rational will Umsatz und Betriebsgewinn nach einem starken Vorjahr deutlich steigern. Der Umsatz, der im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf 1,126 Milliarden Euro stieg, solle 2024 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.