Internorga und Johann Lafer suchen besten Nachwuchskoch

| Industrie Industrie

Neue Runde, neues Glück: INTERNORGA und Johann Lafer suchen ab sofort wieder den besten Nachwuchskoch aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – den Next Chef 2019. Bei dem Kochwettbewerb haben junge Köche mit abgeschlossener Ausbildung bis 26 Jahre aus allen gastronomischen Bereichen die einmalige Chance, ihr Handwerk vor einem Live-Publikum auf der Messe zu präsentieren. Dem Sieger winkt neben dem begehrten Titel ein eigenes Kochbuch im Verlag Gräfe und Unzer. Bewerbungen sind ab sofort möglich.

„Ohne talentierte und engagierte Köche gäbe es eine so vielfältige und abwechslungsreiche Gastronomie, wie wir sie bei uns im Land haben, nicht. Dies wollen und müssen wir fördern, damit der Kochberuf eine Zukunft hat. Gemeinsam mit der INTERNORGA setze ich mich daher gern für den Kochnachwuchs ein. Der Next Chef Award ist der beste Kochwettbewerb, den es in Deutschland gibt – der Gewinner hat die einmalige Chance, einen wichtigen und wertvollen Meilenstein in seiner gastronomischen Karriere zu setzen. Wer hier gewinnt, kann alles erreichen“, so Johann Lafer.
 


Wettbewerb mit spannender Herausforderung

Bewerben können sich Jungköche mit abgeschlossener Ausbildung bis 26 Jahre aus allen gastronomischen Bereichen wie zum Beispiel Restaurants, System- und Gemeinschaftsgastronomie oder Catering. Eine mit Branchen-Größen besetzte Jury wählt unter allen bis zum 31.12.2018 eingereichten Bewerbungen 18 Kandidaten aus. Vom 15. bis 18. März 2019 finden dann die Live-Challenges direkt auf der INTERNORGA in Hamburg statt. Dort treten jeweils sechs Teilnehmer in professionell ausgestatteten Küchen an drei Tagen gegeneinander an. Die Kandidaten erhalten vier identische Zutaten, aus denen sie innerhalb von 60 Minuten ein Hauptgericht kreieren müssen. Jede Challenge bringt zwei Tagessieger hervor, die sich im Finale gegeneinander messen.

Der Next Chef Award Gewinner 2018, Marianus von Hörsten, resümiert: „Der Next Chef Award ist ein ehrlicher und authentischer Wettbewerb, der fordert und fördert. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, daran teilzunehmen. Nicht zuletzt gibt es tolle Preise zu gewinnen und die Aufmerksamkeit in der Branche ist einfach groß. Die Möglichkeiten, die sich mir anschließend eröffnet haben sind mannigfaltig. Ende des Jahres eröffne ich mein eigenes Restaurant in Hamburg. Darauf freue ich mich schon sehr.“

Großer Showdown im Finale auf der INTERNORGA

Im Finale des Next Chef Award am Montag 18. März 2019 müssen sich die sechs Finalisten einer besonderen Herausforderung stellen. Johann Lafer kreiert selbst ein anspruchsvolles Hauptgericht und serviert es den Kandidaten ohne Angabe von Rezept, Produkten oder Zutaten. Hier ist besonderes Geschick der jungen Köche gefordert: Anhand der optischen Eindrücke sowie durch ihren Geschmackssinn müssen die Teilnehmer das Gericht nachkochen. Über das fachliche Handwerk der Kandidaten entscheidet eine hochkarätige Jury direkt im Anschluss an die Kochsessions.

Zum Hintergrund

Die INTERNORGA ist eine Leitmesse für den Außer-Haus-Markt. Zusammen mit TV-Koch Johann Lafer setzt sie sich besonders für den Nachwuchs in der Gastronomie ein. Der Wettbewerb, der speziell auf die Förderung des Kochberufs zielt, wurde 2016 ins Leben gerufen und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Bereits 54 Köche sind in den letzten drei Jahren gegeneinander angetreten und haben live auf der Hamburger Messe um die Wette gekocht. Marianus von Hörsten (Sieger 2018), Maximilian Schultz (Sieger 2017) und Jonas Straube (Sieger 2016) hat der Next Chef Award bereits zum Karriereschub verholfen.

Bewerbung ab sofort bis 31.12.2018 möglich unter: www.internorga.com/nextchef

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

«Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass» lautet eine Bauernregel. Bis dahin sind noch ein paar Tage - und die Branche hofft auf geeignetes Wetter.

Schaumwein wird in Frankreich beliebter. Statt zu einem Champagner greifen die Menschen verstärkt zu einem Crémant. Zu dessen Höhenflug hat auch ein Trendgetränk aus Italien beigetragen.

Die Fruchtsaft-Industrie kämpft mit schlechten Ernten. Der beliebte Saft könnte deshalb künftig noch teurer werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Erträge und die weltweiten Lagerbestände an Saftkonzentrat immer weiter zurückgegangen. 

Trockene und Rosé-Weine aus Deutschland sind zunehmend gefragt. Das ergab die Qualitätsweinprüfung, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Sie zeigt auch, welcher Wein unterdessen Marktanteile verliert.

Die Frostschäden in deutschen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe von Winzern in Schwierigkeiten bringen. Dass Kunden deshalb am Weinregal tiefer in die Tasche greifen müssen, ist aber bislang nicht ausgemacht. Hunderte Weinbaubetriebe werden nicht überleben.

Die Frostschäden in südwestlichen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe an Winzern in Schwierigkeiten bringen. Viele Betriebe verfügen allerdings über Ertragsversicherungen, die einen wesentlichen Teil der Schäden abdecken könnten.

Die Metro AG verschlankt ihren Vorstand. Gleichzeitig ziehen zwei neue Mitglieder in das Führungsgremium ein. Der Schritt soll den Fokus weiter auf die Stärkung des operativen Großhandels richten und kann als Bestätigung der Strategie von CEO Greubel interpretiert werden, die auch die konsequente Ausrichtung der Metro auf die Gastronomie vorsieht.

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.