Nach langer Durststrecke hat die Privatbrauerei Warsteiner aus dem Sauerland bei ihrer Traditionsmarke wieder kräftig zugelegt und Marktanteile zurückgewonnen. Im Jahr 2018 konnte der Absatz gegenüber dem Vorjahr im Inland um 6,8 Prozent, im Ausland - trotz schwieriger Marktbedingungen - um 0,1 Prozent und somit um insgesamt 5,3 Prozent gesteigert werden. Dabei konnten im alkoholhaltigen als auch im alkoholfreien Segment deutlich Marktanteile gewonnen werden.
Getragen werde die Geschäftsentwicklung von der weiter steigenden Nachfrage nach Warsteiner Premium Pilsener. Gleichzeitig konnten die drei alkoholfreien Sorten - Pilsener, Herb und Radler - jeweils zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. Für den Erfolg im Inland verantwortlich waren neben dem Rekordsommer auch der Roll-out des neuen Warsteiner Mehrwegkastens sowie die im August gestartete neue Werbekampagne. Diese Maßnahmen führten, so Warsteiner dazu, dass die Hauptmarkenverwendung von Warsteiner in der Kernregion signifikant gesteigert werden konnte.
Die Geschäftsführung der Warsteiner Gruppe ab Mitte Januar wieder durch Dr. Carsten Rockholtz verstärkt wird. Als kaufmännischer Geschäftsführer wird der 50-Jährige die Bereiche Controlling, Rechnungswesen, Finanzen, Steuern, IT, Personal und Einkauf verantworten. Rockholtz war in dieser Funktion bereits im Jahr 2017 tätig, hatte sich dann aber aus privaten Gründen eine Auszeit erbeten und war in den Beirat der Warsteiner Gruppe gewechselt. Damit setzt sich die Geschäftsführung um die Geschäftsführende Gesellschafterin Catharina Cramer nach kurzer Übergangszeit ab Februar dauerhaft wie folgt zusammen: Christian Gieselmann (Sprecher der Geschäftsführung sowie Marketing & Vertrieb), Peter Himmelsbach (Technik) und Dr. Carsten Rockholtz (Finanzen).
„Unsere überaus positive Entwicklung zeigt, dass wir für die Warsteiner Brauerei die richtigen Weichen gestellt haben und unser Unternehmen wettbewerbsfähig ausgerichtet ist“, so Inhaberin Catharina Cramer. „Dies ist das Fundament, auf dem wir das Geschäft auch in den kommenden Jahren weiter erfolgreich ausbauen können. Mit der Rückkehr von Dr. Carsten Rockholtz sind wir im Top-Management für die kommenden Aufgaben zudem bestens aufgestellt.“