Messe Düsseldorf verschiebt ProWein in den Frühsommer

| Industrie Industrie

Wegen der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante verschiebt die Messe Düsseldorf fünf Fachmessen in den Frühsommer. Betroffen seien die Veranstaltungen Beauty, Top Hair, ProWein, wire und Tube, kündigte die Messe am Donnerstag an. 

Als erste Düsseldorfer Fachmessen sollen dieses Jahr nun die Beauty vom 6. bis 8. Mai und die Top Hair vom 7. bis 8. Mai stattfinden, gefolgt von der ProWein vom 15. bis 17. Mai. Alle drei Messen hätten ursprünglich im März stattfinden sollen.

Diese Änderungen im Düsseldorfer Messekalender führen auch zu einer Verschiebung der wire und Tube (Ursprungstermin 9. bis 13. Mai), die nun vom 20. bis 24. Juni stattfinden. Denn die beteiligten Maschinenbauunternehmen benötigen besonders lange Vorlaufzeiten.

Zuvor war bereits die Handelstechnikmesse EuroCiS vom Februar auf die Zeit vom 31. Mai bis 2. Juni verschoben worden. Die für Ende Januar geplante Wassersportmesse boot wurde abgesagt.

Messe-Chef Wolfram Diener betonte, mit der Verlegung erwarte die Messe nicht nur ein abgeschwächtes Infektionsgeschehen. Sei gehe auch davon aus, dass mehr Menschen aus dem Ausland teilnehmen könnten.

Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) begrüßte die Entscheidung. «Die aktuell verschärfte Pandemielage lässt derzeit keine hinreichende Planungssicherheit zu. Die Messeverschiebungen in den Frühsommer sind daher für alle Beteiligten am sinnvollsten», sagte er. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.

Vegetarisch war gestern, heute ist vegan: Ab 2024 sind alle Produkte bei The Vegetarian Butcher™ zu 100 Prozent pflanzenbasiert. Mit einer veränderten Rezeptur des NoBeefBurgers wird das vegane Portfolio komplett.

Pressemitteilung

Sauberes und strahlend glänzendes Besteck, das nicht von Hand poliert werden muss, ist nicht erst seit dem bestehenden Fachkräftemangel eine Anforderung der Gastronomie. Themen wie Hygiene, Personalkosten und der Anspruch an glänzende Besteckteile waren immer schon ausschlaggebend für die Anschaffung einer Besteckspülmaschine. Bei Winterhalter polierfreies Besteckspülen eine lange Tradition.

Die Sektkellerei Henkell Freixenet meldet einen Umsatzrekord - und sieht Herausforderungen wie die extreme Trockenheit in manchen südeuropäischen Weinregionen. Das traditionsreiche deutsch-spanische Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden und in Katalonien gilt als weltweiter Marktführer für Schaumwein bei Absatz und Umsatz.

Pressemitteilung

Immer mehr Menschen bestellen sich Ihr Mittagessen ins Büro oder ein Gericht aus ihrem Lieblingsrestaurant ins heimische Wohnzimmer. Der Trend zum Lieferservice oder Take-away ist nach wie vor ungebrochen und hat sich für viele Restaurants als wichtiges, zusätzliches Standbein etabliert.

Einst war das Crumlin Road Gaol ein berüchtigter Ort. Todesurteile wurden hier vollstreckt. Heute ist es Erinnerungsort, Eventlocation und nun auch Heimat einer Brennerei, die besichtigt werden kann.

Küchenausrüster Rational will Umsatz und Betriebsgewinn nach einem starken Vorjahr deutlich steigern. Der Umsatz, der im vergangenen Jahr um 10 Prozent auf 1,126 Milliarden Euro stieg, solle 2024 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zulegen.