Nach dem Lockdown: Progros mit Restart-Shop

| Industrie Industrie

Einen für alle Hotels offenen Restart-Shop für die Zeit des "Open up" hat progros jetzt online gestellt, der auch für Hotels nutzbar ist, die nicht dem Einkaufspool angeschlossen sind. Dort finden Hotels Produkte wie Desinfektionsmittel, Abstandhalter, Mund-Nasenschutz, Community Masken, Raumteiler oder auch digitale Desinfektionssäulen. Der Restart-Shop ist als B-to-B-Shop für Hoteliers aber auch Gastronomen offen zugänglich.

"Der Anbietermarkt ist sehr aktiv. Im Minutentakt kommen neue Angebote. Wir haben eine eigene Task Force im Einkauf für den Restart nach Corona gebildet, die nichts anderes macht, als die Angebote zu bewerten: Qualität, Brauchbarkeit, Erscheinung, Preis und - sehr wichtig - Verfügbarkeit sind die Auswahlkriterien", so Jochen Oehler, Geschäftsführer der progros.

Der Restart-Online-Shop wartet im ersten Schritt mit etwas mehr als 100 Spezialprodukten für die Phase des "Open up" auf. Die Ware wird von progros- als auch Nicht-progros-Lieferanten geliefert und kann per Kreditkarte direkt bezahlt werden. "Der Anfang ist gemacht. Die Auswahl wird täglich angereichert mit neuen Produkten, da wir davon ausgehen, dass sich hier sehr viel tun wird, was wir heute noch gar nicht abschätzen können", so Oehler weiter.

Oehler: „Wir wurden von Branchenverbänden, so zum Beispiel von unserem Partner Hotelverband Deutschland IHA angesprochen, ob wir angesichts der schwierigen Zeit auch für Nicht-progros-Hotels kurzfristig und einfach einen Zugang zu qualifizierten Lieferquellen verschaffen könnten. Wir haben die neue Plattform für Restart-Produkte in kürzester Zeit in Absprache mit unseren Zulieferern realisiert, die nun für alle offen ist und deren Produktauswahl und Vielfalt nach den jeweiligen Erfordernissen ausgebaut wird.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Fruchtsaft-Industrie kämpft mit schlechten Ernten. Der beliebte Saft könnte deshalb künftig noch teurer werden. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Erträge und die weltweiten Lagerbestände an Saftkonzentrat immer weiter zurückgegangen. 

Trockene und Rosé-Weine aus Deutschland sind zunehmend gefragt. Das ergab die Qualitätsweinprüfung, wie das Deutsche Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim am Freitag mitteilte. Sie zeigt auch, welcher Wein unterdessen Marktanteile verliert.

Die Frostschäden in deutschen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe von Winzern in Schwierigkeiten bringen. Dass Kunden deshalb am Weinregal tiefer in die Tasche greifen müssen, ist aber bislang nicht ausgemacht. Hunderte Weinbaubetriebe werden nicht überleben.

Die Frostschäden in südwestlichen Weinbauregionen könnten eine ganze Reihe an Winzern in Schwierigkeiten bringen. Viele Betriebe verfügen allerdings über Ertragsversicherungen, die einen wesentlichen Teil der Schäden abdecken könnten.

Die Metro AG verschlankt ihren Vorstand. Gleichzeitig ziehen zwei neue Mitglieder in das Führungsgremium ein. Der Schritt soll den Fokus weiter auf die Stärkung des operativen Großhandels richten und kann als Bestätigung der Strategie von CEO Greubel interpretiert werden, die auch die konsequente Ausrichtung der Metro auf die Gastronomie vorsieht.

Der Großhändler Metro verfolgt einen ambitionierten Wachstumsplan. Dabei steht vor allem der Ausbau des Belieferungsgeschäftes und die Digitalisierung im Mittelpunkt. Letztgenannte soll sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden aus der Gastronomie gelten, die mit einem stark wachsenden Netz von Kundeberatern rechnen können.

Die Baumkuchenproduktion hat in Salzwedel eine lange Tradition. Nun scheint es bei einem der Unternehmen nach einer zähen Nachfolgesuche wieder aufwärtszugehen.

Die Menge im Handel ist noch klein, der Wettbewerb zu alkoholfreien Bieren sowie Bier-Mixgetränken groß. Die Branche setzt aber große Hoffnungen auf eine Ausweitung der Marktanteile.

In Katalonien verdorren Weinreben - es ist zu trocken. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert die Grundlage für Schaumwein. Nun gibt es Konsequenzen.

Ob Veggie-Burger, Tofuwurst oder Seitanmortadella – die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher.