„Respected by Gaggenau“: Förderung von Handwerkskunst und Genusskultur

| Industrie Industrie

Mit der Initiative „Respected by Gaggenau“ will der Küchenhersteller Produzenten, Handwerker und Züchter unterstützen. Es geht um herausragende Produkte der Genusskultur.  Von besonderer Bedeutung sind dabei anspruchsvolle Techniken, traditionelle Methoden und hohe Qualität. Die Marke ist international auf der Suche nach innovativen und außergewöhnlichen Persönlichkeiten und Unternehmen, um deren Engagement und Exzellenz zu würdigen. 2021 wird die Auszeichnung „Respected by Gaggenau“ in den Kategorien Kulinarik, Weinkultur und Design zum ersten Mal verliehen.

„Im Bereich der Kulinarik beobachten wir seit längerem, dass das Bedürfnis nach authentischen und mit nachhaltigen Werten hergestellten Qualitätsprodukten stetig wächst. Parallel dazu hat die private Küche als Treffpunkt und Ort der sozialen Vernetzung an Bedeutung gewonnen. Mit der Initiative ‚Respected by Gaggenau‘ greifen wir diese Trends auf und halten Ausschau nach besonderen Herstellern, Handwerkern und Züchtern, deren Erzeugnisse den Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden“, erläutert Gaggenau Geschäftsführer Marco Tümmler.

Der Hersteller luxuriöser Kücheneinbaugeräte will diejenigen würdigen, die nach dem Besten streben und mit ihrem Handeln andere inspirieren und ermutigen. Um eine Chance auf die Auszeichnung „Respected by Gaggenau“ zu haben, müssen die Nominierten zur Philosophie von Gaggenau passen: Sie sind innovativ, fortschrittlich und gewissenhaft in ihrem Schaffen. Sie fertigen ein raffiniertes, kultiviertes Produkt. Ihre Arbeit gilt in der Branche als visionär, außergewöhnlich und inspirierend. Sie sind Respected by Gaggenau.

Die Marke verleiht die Auszeichnung „Respected by Gaggenau 2021“ erstmals drei Persönlichkeiten oder Unternehmen – jeweils aus den Bereichen Kulinarik, Weinkultur und Design. Die Träger der Auszeichnung werden offizielle Gaggenau Markenpartner für 2021. Damit werden sie aktiv in die internationale Kommunikation eingebunden. Das bedeutet u. a. auch die Erstellung von Video- und Fotomaterial, das Gaggenau für die Preisträger erstellt und das diese für ihre eigene Kommunikation nutzen können.

Zur Vorauswahl der Nominierten hat die Marke 25 internationale Kuratoren aus acht europäischen Ländern (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen, Schweden und Spanien und) ernannt. Diese renommierten Experten aus den Disziplinen Kulinarik, Weinkultur und Design haben für die Initiative eine Longlist von über sechzig Nominierten zusammengestellt.

Die Landeskuratoren für Deutschland sind:

Kulinarik:

Christian Jürgens

3-Sterne-Koch | Restaurant Überfahrt | Althoff Seehotel Überfahrt | Tegernsee

Tohru Nakamura

Sternekoch | Restaurant SALON rouge by Tohru Nakamura | München

Weinkultur:

Ralf Frenzel

Verleger und Herausgeber FINE Wein Magazin | Wiesbaden

Design:

Hendrik Müller

Executive Partner | 1zu33 Architectural Brand Identity | München

Tilla Goldberg

Director Product Design | Member of the Executive Board | Ippolito Fleitz Group GmbH | Stuttgart

Dr. Peter Goetz, Geschäftsführer von Gaggenau, sagt: „‚Respected by Gaggenau‘ baut konsequent auf allem auf, was Gaggenau als Marke auszeichnet. Wir suchen in jeder Partnerschaft und bei all unseren Aktivitäten das Außergewöhnliche, um die Markenwerte erlebbar zu machen. Wir möchten in der Öffentlichkeit ein größeres Verständnis für Exzellenz schaffen und Menschen unterstützen, die in ihrer Branche Herausragendes schaffen – sei es durch Innovation oder durch den Schutz traditioneller Methoden und Verfahren. Und wir möchten auch, dass diese Handwerkskunst für unsere Kunden zugänglich wird und sie diese selbst erleben und genießen können.“

Ein internationales Kuratorengremium, dem neben Gaggenau Geschäftsführer Dr. Peter Goetz auch Gaggenau Chefdesigner Sven Baacke, Weinbauexpertin Sarah Abbott (Master of Wine) und der Gastrokritiker Tom Parker Bowles angehören, wird aus der Longlist der Nominierten eine Shortlist von fünfzehn Nominierten wählen. Diese wird im November 2020 veröffentlicht. Die finalen drei Empfänger der Auszeichnung „Respected by Gaggenau“ werden im Januar 2021 bekanntgegeben.

Die Longlist der deutschen Nominierten für „Respected by Gaggenau 2021“ umfasst:

Kategorie Kulinarik:

Crusta Nova - Dr. Fabian Riedel | nominiert von Christian Jürgens

Hofgut Reiter - Felix and Ferdinand Heisig | nominiert von Christian Jürgens

Johannes Schwarz - Kinara – Gemüse mit Herz | nominiert von Christian Jürgens

Foie Royale - Robert Meyer | nominiert von Tohru Nakamura

Gutshof Polting - Franz and Leonhard Riederer von Paar | nominiert von Tohru Nakamura

Mimi Ferments - Markus Shimizu | nominiert von Tohru Nakamura

 

Kategorie Weinkultur:

Weingut Dönnhoff - Cornelius Dönnhoff | nominiert von Ralf Frenzel

Weingut Eva Fricke - Eva Fricke | nominiert von Ralf Frenzel

Weingut Rudolf Fürst - Sebastian Fürst | nominiert von Ralf Frenzel

 

Kategorie Design:

Hering Berlin - Stefanie Hering | nominiert von Christian Jürgens & Tilla Goldberg

e15 - Philipp Mainzer | nominiert von Hendrik Müller

Schotten & Hansen - Torben Hansen | nominiert von Hendrik Müller

Kunstgießerei Strassacker - Edith Strassacker | nominiert von Tilla Goldberg


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Deutschlands letzter Warenhauskonzern macht erneut zahlreiche Filialen und seine Zentrale dicht. Viele Stellen werden gestrichen. Handelsexperten und die Gewerkschaft vermissen ein Zukunftskonzept.

Die deutschen Spitzenweingüter müssen mit den Folgen des Klimawandels und einem veränderten Konsumverhalten umgehen. Verbandspräsident Christmann sieht die Prädikatsweinbetriebe aber gut aufgestellt. Die Produzenten deutscher Spitzenweine spüren den Absatzrückgang beim Wein kaum.

Kalte Nächte haben den Obstbäumen und Reben im Land Schäden zugefügt. Durch den Klimawandel könnte das noch öfter passieren. Die Bauern und Winzer kämpfen dagegen an - mit Feuer und Wasser.

Ohne Olivenöl geht in den Mittelmeerländern nichts. Fast nichts. Zumindest nicht in der Küche. Und das zu Recht. Vor allem natives Olivenöl extra hat einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte verfeinert, ohne sie zu dominieren. Immer mehr Deutsche wissen die geschmacklichen und gesundheitlichen Vorzüge von Olivenöl zu schätzen.

Jahrelange Trockenheit lässt in Spanien Weinreben verdorren. Freixenet, liiert mit der Wiesbadener Traditionskellerei Henkell, verliert so den wichtigsten Rohstoff für Schaumwein.

Start-ups wie «Goodmeat» versuchen, den Geschmack von Fleisch im Labor so gut zu imitieren, dass industrielle Massentierhaltung überflüssig wird. Die 3sat-Dokumentation «Echtes Fleisch ohne Tier – Die Zukunft schmeckt anders», aus der Reihe «Wissen hoch 2» am Donnerstag ab 20.15 Uhr, zeigt, wie das geht. 

Die Serie des FC Bayern mag gerissen sein, die bayerischen Brauer sind beim Bierabsatz weiter Seriensieger. Das vergangene Jahr bewerten sie als schlecht - doch zumindest der Start in 2024 war gut.

Vegetarisch war gestern, heute ist vegan: Ab 2024 sind alle Produkte bei The Vegetarian Butcher™ zu 100 Prozent pflanzenbasiert. Mit einer veränderten Rezeptur des NoBeefBurgers wird das vegane Portfolio komplett.

Pressemitteilung

Sauberes und strahlend glänzendes Besteck, das nicht von Hand poliert werden muss, ist nicht erst seit dem bestehenden Fachkräftemangel eine Anforderung der Gastronomie. Themen wie Hygiene, Personalkosten und der Anspruch an glänzende Besteckteile waren immer schon ausschlaggebend für die Anschaffung einer Besteckspülmaschine. Bei Winterhalter polierfreies Besteckspülen eine lange Tradition.

Die Sektkellerei Henkell Freixenet meldet einen Umsatzrekord - und sieht Herausforderungen wie die extreme Trockenheit in manchen südeuropäischen Weinregionen. Das traditionsreiche deutsch-spanische Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden und in Katalonien gilt als weltweiter Marktführer für Schaumwein bei Absatz und Umsatz.