Underberg-Gruppe macht weniger Umsatz

| Industrie Industrie

Trotz höherer Preise hat der Kräuterschnaps-Hersteller Underberg weniger Geld in die Kasse bekommen. In dem Ende März ausgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 habe der Umsatz 142 Millionen Euro betragen und damit 3 Millionen weniger als im Jahr zuvor, teilte die Semper idem Underberg AG in Rheinberg (NRW) mit. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei unter anderem wegen Kostensenkungen von 11,6 auf 12,8 Millionen Euro gestiegen. Andere Geschäftszahlen publizierte das Unternehmen nicht. 

Ein Blick in den Bundesanzeiger zeigt, dass das Unternehmen bei ähnlichem Umsatz bereits profitabel war: Im Geschäftsjahr 2021/22 machte die Firma laut Bundesanzeiger bei 141 Millionen Euro Umsatz - also fast genauso viel wie im abgelaufenen Geschäftsjahr - einen Nettogewinn von 4,4 Millionen Euro.

«Die Kunden in Deutschland und weiteren Märkten sind weiterhin recht zurückhaltend», sagte Vorstandssprecher Michael Söhlke. In Kombination mit notwendigen Preiserhöhungen habe das den Absatz gebremst. Für die Zukunft ist der Manager optimistisch, in dem seit April laufenden Geschäftsjahr liege man im Plan.

Zu dem Unternehmen, das im Eigentum der Gründerfamilie ist, gehören neben dem in Rheinberg hergestellten Kräuterbitter Underberg auch der Weinbrand Asbach Uralt, der im hessischen Rüdesheim produziert wird. An den Standorten ist jeweils etwa die Hälfte der insgesamt 240 Beschäftigten tätig. Zu den Konkurrenten gehört die Kräuterlikör-Firma Mast-Jägermeister aus dem niedersächsischen Wolfenbüttel. 


Notizblock

Internet

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Weinszene gibt es eine Neuerung, die erstmals bei den Federweißen umgesetzt wird. Es gibt mehr Pflichtinformationen, die auf jeder Flasche zu stehen haben. Nach einer neuen EU-Verordnung müssen Weine & Co., die nach dem vergangenen Dezember hergestellt werden, Nährwertangaben auf dem Etikett aufweisen.

Anzeige

Bis zu 90 Minuten Arbeitszeit spart das Team des RIVA by Tristan Brandt jeden Tag ein, denn das Besteck für das Restaurant muss nicht mehr manuell poliert werden. Dank der neuen HOBART Spülmaschine mit BESTECK PREMIUM gehört manuelles Polieren der Vergangenheit an: Messer, Gabeln und Löffel kommen sauber und glänzend direkt aus der Spülmaschine.

Pressemitteilung

Die Highlight Talks des FCSI gehen in die nächste Runde: Am 20. September 2024 um 9 Uhr schalten wir live nach Dubai zu unserem Professionellen Mitglied, Will Odwarka. Er wird seine externe Sicht auf den deutschen und österreichischen Hospitality-Markt präsentieren. Wie immer sind alle Interessierten zu der kostenlosen Online-Veranstaltung herzlich eingeladen.

Fruchtige Aromen, gepaart mit mehr oder weniger starken Bitternoten: Craft Biere bringen Abwechslung. Die Stiftung Warentest hat Pale Ales und Indian Pale Ales verkostet. Ein Bier der Rügener Insel-Brauerei gewinnt.

Pressemitteilung

Swissfeel bietet mit seinen voll waschbaren sowie recycelbaren Bettwaren nicht nur sichtbare Kosteneinsparungen von bis zu 60.000 Euro, sondern sorgt darüber hinaus für eine gute CO2-Bilanz.

Ab sofort wird in den Restaurants im Hotel Zugspitze mit dem Brauhaus Garmisch eine besondere Biermarke ausgeschenkt. Rund 300 Jahre gab es sie, 1970 wurde die Brauerei geschlossen. Jetzt, unter der Führung eines jungen, örtlichen Start-ups, gibt es sie wieder.

Für eine ausgewogene Ernährung kommt es auch auf Getränke an. Doch Limos und Co. für Kinder seien oft überzuckert, monieren Verbraucherschützer - und trommeln erneut für eine umstrittene Maßnahme.

Vor 60 Jahren erfand Ferrero einen Schokoriegel aus Nugatcreme, Waffel und Vollmilchschokolade – die Geburtsstunde von duplo. Heute ist duplo der beliebteste Schokoladenriegel in Deutschland.

In der Pfalz wurden die ersten Trauben des Jahres für die Bereitung des Federweißen gelesen. Die geernteten Trauben der robusten Rebsorte Solaris erfreuten sich bester Gesundheit und hatten mit über 80° Oechsle eine sehr gute Reife.

Der Großhandelskonzern Metro hat im dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von einem anhaltend starken Belieferungsgeschäft. Der stationäre Handel legte hingegen nur leicht zu. In Deutschland gingen die Erlöse wetterbedingt sogar zurück.