Marketing

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Im ersten Quartal dieses Jahres haben die Expedia Group, Booking Holdings und Airbnb zusammen über 3,5 Milliarden US-Dollar für Marketing ausgegeben, was fast eine Milliarde mehr ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Weiblich und jung: So sahen bisher die Werbefiguren der Weinbranche aus. Inzwischen gibt auch es Weinprinzen. Mit dem Wunsch nach Geschlechtergerechtigkeit hat das aber wenig zu tun.

Erst kürzlich feierte die familiengeführte Hotelgruppe ihr 20. Jubiläum. Nun folgt die Einführung eines neuen Logos. Dieses symbolisiert die Entwicklung und Expansion der Hotelkette, die von ursprünglich vier auf nun sieben Hotels angewachsen ist.

Marriott International gibt die Einführung von Business Access by Marriott Bonvoy bekannt, ein Online-Reisebuchungsprogramm, das als Direktkanal für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert ist.

Der Werbestreit zwischen McDonald´s und Taco Bell in den USA (

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist derzeit ein schönes Beispiel vergleichender Werbung zu bestaunen. Die Restaurantkette Taco Bell lässt in einem Fernsehspot Kunden zu Wort kommen, die alle die neuen Frühstücksangebote des Unternehmens loben. Der Witz daran: Die Protagonisten heißen alle Ronald McDonald. Die Antwort ließ natürlich nicht lange auf sich warten. McDonald´s veröffentlichte ein Bild, auf dem das McDonald´s-Maskottchen einen Chihuahua streichelt. Nachahmung sei die aufrichtigste Form der Schmeichelei, so die Botschaft.

Die Hotelkette W-Hotels hat einen neuen Service für ihre Gäste, die in einem ihrer New Yorker Häuser Hochzeit feiern: Während das Brautpaar mit Essen, Trinken und Händeschütteln beschäftigt ist, kümmert sich der „Social Media Wedding Concierge“ um die Darstellung der Feier in den sozialen Netzwerken. So ganz günstig ist das Angebot allerdings nicht: Für die 3.000 Dollar gibt es aber zumindest noch ein Fotobuch dazu.

Die Krise in der Ukraine zeigt nun auch Auswirkungen auf die deutsche Werbeindustrie. Eigentlich hatte Tchibo eine komplette Kampagne mit den Klitschko-Brüdern in der Schublade, inklusive Fernsehspots und den Gesichtern der beiden auf verschiedenen Fitness-Produkten. Die Fernsehwerbung wurde nun jedoch kurzfristig gestoppt. Aufgrund der erschütternden Bilder der letzten Woche hielten sie eine Ausstrahlung nicht mehr für angebracht, so das Unternehmen.

In einem Hotel in Sydney soll ein Gespenst mit gutem Geschmack umgehen. Immer wieder fallen - nur die teuren - Weinflaschen aus den Regalen und Gläser zerspringen. Der Betreiber ist sich sicher, dass es in seinem Hotel spukt. Kurzerhand wurden Überwachungskameras installiert, die tatsächlich interessante Aufnahmen gemacht haben.

Im Hollywoodfilm „Hangover“ lassen es ein paar Freunde am Vorabend der Hochzeit ordentlich krachen. Doch derart ausschweifende Nächte gibt es nicht nur auf der Leinwand, auch das Berner Hotel Allegro hat ähnliches im Programm. Das Polter-Paket beinhaltet unter anderem eine Übernachtung im Penthouse inklusive Whirlpool. Damit es auch wirklich wie im Film zugeht, kommt auf Wunsch noch ein Tätowierer aufs Zimmer oder eine Stripperin in die Limousine. Erhältlich ist der Spaß für 279 Franken pro Person, umgerechnet knapp 230 Euro. Eventuelle Schäden müssen allerdings extra bezahlt werden.

Wer am 14. Februar mal so richtig auf dicke Hose machen möchte, hier kommt die Gelegenheit: Die kanadische Kette „Sutton Palace Hotels“ bietet für schlappe 500.000 Dollar ein wirklich spektakuläres Valentinstagpaket. Neben dem obligatorischen Limousinen-Service und der Übernachtung in der Präsidenten-Suite stehen dann zwar ausgedehnte Shoppingtouren und Helikopterflüge auf dem Programm, aber vielleicht entspannt ja die anschließende Fahrt im personalisierten Maserati. Für Blumen ist natürlich auch gesorgt. Die werden den Gästen ein ganzes Jahr lang Woche für Woche nach Hause geliefert.

Die deutschen Unternehmer schauen optimistisch in die Zukunft – der Ifo-Geschäftsklimaindex kletterte im Januar von 109,5 auf 110,6 Punkte, wie das Ifo Institut mitteilte. Das Stimmungsbarometer stieg damit auf den höchsten Stand seit knapp zweieinhalb Jahren. Die deutsche Wirtschaft startet hoffnungsfroh ins neue Jahr, beschrieb auch Ifo-Präsident Hans Werner Sinn die guten Aussichten.