Hotels und Dating-Apps sind ein Match

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Die Hotelbar, das Restaurant und die Lobby sind schon seit langem Orte, an denen sich Menschen treffen. Und wie die Popkultur in unzähligen Filmen, TV-Serien und Büchern gezeigt hat, sind sie auch die ideale Kulisse für romantische erste Dates. Dank der voranschreitenden Digitalisierung können Hotels ihre langjährige Rolle als passiver Unterstützer nun etwas aktiver gestalten, um die Treffen zwischen den eigenen Gästen und den Anwohnern noch zu fördern. 

Denn laut Skift sei genau das ein wesentlicher Bestandteil, eine Art „Erlebnisplattform“ zu sein. Also mehr zu sein, als nur der Ort für eine Übernachtung auf Reisen. Durch den Einsatz moderner Technologie werden Hotels in der heutigen Zeit so fast zu einem Gemeindezentrum, das sowohl von Urlaubern als auch von Einheimischen genutzt werden kann. Und ganz nebenbei werden dadurch auch noch die Hotelbar und die Restaurants mit zahlenden Gästen gefüllt.  

Dass das Thema nicht nur graue Theorie ist, zeigte Anfang des Monats die Marriott-Marke Moxy, als sie eine Partnerschaft mit Bumble bekanntgab. Bumble ist eine ortsbezogene App, die in erster Linie für Online-Dating bekannt ist. Sie möchte aber auch als Business-Netzwerk wahrgenommen werden. Ebenfalls Anfang des Monats kündigten die Generator-Hostels den Start der App „GenFriends“ an, in der mittels Wisch-Funktion Reisende zueinander finden können. Diese „Match-Funktion“ ist bislang vor allem aus der Dating-App Tinder bekannt. 

Ob die Apps nun das Dating fördern sollen, das Netzwerken oder einfach nur den Austausch gemeinsamer Reiseerfahrungen – am Ende haben sie alle das gleiche Ziel: Menschen zusammenzubringen. Und das an Orten, die extra dafür konzipiert wurden. Wie zum Beispiel Hotels. 


 

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