Der Manager Stefan Baumert steigt zum 1. Oktober zum Chef des wichtigen deutschen Veranstaltergeschäfts in der Tui-Gruppe auf. Der 47-Jährige wird Vorsitzender der Geschäftsführung der Tui Deutschland GmbH und übernimmt die Verantwortung für das Veranstaltergeschäft in der Central Region mit den Märkten Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz, teilte die Tui am Montag mit. Baumert übernimmt die Nachfolge von Marek Andryszak, der den Pauschalanbieter mit dem Ende des aktuellen Geschäftsjahres zum 30. September verlässt.
«Ich freue mich sehr, dass mit Stefan Baumert ein erfahrener Manager aus den eigenen Reihen an die Spitze der Tui Deutschland rückt», sagte David Burling, Vorstand Märkte und Airlines. «In den letzten Monaten konnten wir gerade in Deutschland sehr wichtige Schritte aus der Krise machen. Der Neustart war erfolgreich, das Geschäft ist wieder deutlich angelaufen», betonte er. Nach dem Übergangsjahr 2021 stimmten die Perspektiven für das Reisejahr 2022 optimistisch.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung und auf das gesamte Team. Unsere Kolleginnen und Kollegen, die Reisebüros, die Service- und Callcenter, die Hoteliers, die Mitarbeitenden in den Urlaubsländern - wir alle gemeinsam machen den Urlaub unserer Gäste zu einem ganz einzigartigen Erlebnis. Das möchte ich in Zukunft gemeinsam und partnerschaftlich weiterentwickeln. Urlaub ist etwas sehr emotionales und sehr persönlich. Diese ganz besonderen Erlebnisse für unsere Gäste sind unser Ansporn“, so Stefan Baumert.
Zum Abschied von Marek Andryszak sagt TUI-Vorstand David Burling: „Ich danke Marek Andryszak für die sehr gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Er hat TUI Deutschland erst mit sehr großem persönlichen Einsatz durch die Zeit der Pandemie geführt und dann auch den Restart im Sommer 2021 erfolgreich gestaltet. Er hat in seinen über zwanzig Jahren bei TUI sehr viel erreicht und ein engagiertes und innovatives Team aufgebaut. Im Namen aller Mitarbeitenden wünsche ich ihm auch für die Zukunft Erfolg und vor allem persönlich alles erdenklich Gute.“