Dehoga für dauerhafte Sommerzeit

| Politik Politik

Seit 1980 wird in Deutschland zweimal im Jahr die Zeit umgestellt. Geht es nach Jean-Claude Juncker könnte damit aber bald Schluss sein. Sie hätten eine öffentliche Umfrage gemacht. Millionen hätten geantwortet und seien der Auffassung, dass die Sommerzeit in Zukunft für alle Zeit gelte, erklärte Juncker Medienberichten zufolge

Das sieht auch der Dehoga ähnlich. Wie Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges mitteilte, würden die Betriebe der Branche sicherlich von der ganzjährigen Sommerzeit profitieren. Sollte die Zeitumstellung also abgeschafft werden, dann sollte auf jeden Fall ganzjährig die Sommerzeit gelten. „Würde die Winterzeit ganzjährig zum Standard, würde dies einen erheblichen Verlust an Lebensqualität für die Bürger bedeuten. Umsatzeinbußen für die Gastronomie wären vorprogrammiert“, so Hartges.

Der Bauernverband sprach sich ebenfalls für ein Ende der Zeitumstellung aus. Die Bauern kämen zwar gut damit klar, die Tiere seien jedoch an feste Futterzeiten gewöhnt. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA-Branchentag findet in diesem Jahr am 12. November 2024 in Berlin statt. Auf LinkedIn gab der Verband jetzt erste Redner bekannt: Drei prominente Politiker haben bereits zugesagt.

Eine Kampagne des Sozialunternehmens Social-Bee erhitzt die Gemüter in Hotellerie und Gastronomie. Eigentlich will das Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass viele gutausgebildete Geflüchtete keine passenden Jobs bekommen. Bei der Kampagne würden jedoch Berufsbilder aus dem Gastgewerbe herabgewürdigt, lautet die Kritik.

Der Meldeschein soll künftig nicht mehr von Gästen mit deutscher Staatsangehörigkeit ausgefüllt und unterschrieben werden. Der Deutsche Tourismusverband und der Deutsche Heilbäderverband fordern jedoch eine angemessene Übergangsfrist.

Die Bundesregierung hat einen Vorschlag der Ampel-Fraktionen aufgegriffen, der den bürokratischen Aufwand für Arbeitgeber etwas reduzieren soll. So sollen etwa Arbeitsverträge künftig vollständig digital abgeschlossen werden können.

Nach dem Beschluss des Rates der Stadt Hildesheim zur Einführung einer Bettensteuer ab 2025 zeigt sich die Hildesheimer Hotellerie tief enttäuscht: Hier werde eine einzelne Branche zum Stopfen von Haushaltslöchern herangezogen, so der Dehoga.

Berlin (dpa) - Zuckerhaltige Limonaden sollen nach dem Willen mehrerer Bundesländer teurer werden. 9 von 16 Bundesländern setzen sich für eine sogenannte Softdrink-Steuer ein, wie «Bild» unter Berufung auf eine Protokollerklärung zur Verbraucherschutzministerkonferenz berichtet.

Nach Willen der EU-Länder soll in der EU weniger Essen weggeworfen werden. Bis 2030 sollen Lebensmittelabfälle, die im Einzelhandel und beim Verbrauch - etwa zuhause oder in Restaurants - entstehen, um 30 Prozent pro Kopf reduziert werden.

Die Firmen in Sachsen-Anhalt suchen dringend nach Fachkräften und Auszubildenden. Weil viele Stellen nicht besetzt werden können, sucht das Land jetzt im Ausland. Vor allem Vietnam ist im Fokus.

Die Länder-Wirtschaftsminister wenden sich gegen Kürzungen bei der Deutschen Tourismus-Zentrale. Alle Länder seien bei der Wirtschaftsministerkonferenz dem Antrag von MV und anderen beigetreten.

Die erste Tarifrunde für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Mecklenburg-Vorpommern blieb ohne Ergebnis. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaft liegen noch weit auseinander.