DEHOGA-Merkblatt: GEMA-Sondertarif zur Fußball-WM 2018

| Politik Politik

Die Fußball-WM 2018 in Russland steht bevor. Viele Gastronomen und Hoteliers werden wieder einen Fernseher aufstellen und die WM-Spiele vom 14. Juni bis zum Finale am 15. Juli übertragen. Der DEHOGA konnte mit der GEMA erneut einen Sondertarif für Großbildschirme für die Wiedergabe von Fernsehsendungen anlässlich der Fußball-WM 2018 vereinbaren und hat ein Merkblatt veröffentlicht.

„Aber Achtung“, sagt der Verband: In vielen Fällen sei der der reguläre Fernsehtarif (für 2 Monate) günstiger, als der GEMA-Sondertarif! Dies gelte insbesondere, wenn kleinere TV-Geräte (bis 106 cm Bilddiagonale = 42 Zoll) aufgestellt würden. Details in dem Merkblatt „Fußball-WM 2018 – Fakten und Konditionen zur TV-Übertragung im Gastgewerbe“.

Die GEMA wird, laut DEHOGA, im Mai 2018 über 100.000 Gastronomen, Hoteliers und sonstige Nutzer anschreiben und den Sondertarif anbieten.

Wie der DEHOGA ebefalls berichtet wurde auch wieder eine Lärmschutz-Verordnung für den Zeitraum der Fußball-WM 2018 beschlossen, um das gemeinsame Fußballgucken unter freiem Himmel zu erleichtern. Diese sieht demnach vor, dass die Lärmschutz-Auflagen während der Fußball- WM gelockert und die Open Air-Übertragung von WM-Spielen auf Großleinwänden auch nach 22.00 Uhr erlaubt werden. Seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gibt es bei großen Turnieren regelmäßig solche Ausnahmeregelungen, die nach dem Finale wieder außer Kraft treten. Die Ausnahmen werden in diesem Jahr aber ohnehin nur hin und wieder bemüht werden müssen. Die meisten Spiele beginnen bereits am Nachmittag oder frühen Abend, und werden vor Beginn der grundsätzlichen Nachtruhe um 22 Uhr zu Ende sein.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kaum ein Thema treibt die gastgewerblichen Unternehmer so um wie die wachsende Bürokratie. In seiner neuen Broschüre „Rezepte für den Bürokratieabbau“ zeigt der DEHOGA Bundesverband die bürokratischen Pflichten für Gastronomie und Hotellerie im Detail auf und benennt seine Empfehlungen für den Bürokratieabbau.

„Die von der EU geplanten neuen Regelungen für die Pauschalreiserichtlinie kosten nicht nur Geld, sie verzerren auch den Wettbewerb weiter – zu Lasten der organisierten Reise“, kritisierte der DRV-Präsident bei einer Anhörung im Bundestag.

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz für eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro zurückgewiesen. Auf Dauer würde es für Arbeitsplätze gefährlich, wenn sich die Politik hier einmische.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro ausgesprochen. Gleichzeitig übte er Kritik an der Mindestlohnkommission.

Der DEHOGA Bayern sowie die Gewerkschaft NGG konnten sich in München nicht auf einen neuen Entgelttarifvertrag für Bayerns Hotellerie und Gastronomie einigen. Die Gewerkschaft NGG brach die Gespräche am Montag ab. Nun plane man Aktionen bis hin zum Warnstreik. Die Arbeitgeber hatten die NGG-Forderungen als unrealistisch zurückgewiesen.

Die Europäische Kommission hat heute Booking Holdings, die Muttergesellschaft von Booking.com, als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Booking.com hat nun sechs Monate Zeit, um alle Gebote und Verbote als Gatekeeper zu erfüllen.

Der DEHOGA Bundesverband macht noch einmal auf die Frist für die Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen) aufmerksam: Diese können nach der letztmaligen Fristverlängerung vom März noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden.

Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni starten die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zusammengeschlossenen Verbände einen gemeinsamen Wahlaufruf mit Reformvorschlägen.

Die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern drückt beim geplanten Cannabis-Verbot, insbesondere für Volksfeste und Biergärten, aufs Tempo. Zudem soll das Kiffen auch in ausgewiesenen Raucherräumen und Raucherbereichen verboten werden.

Einen Monat vor der Wahl des Europäischen Parlaments am 9. Juni haben der Hotelverband Deutschland und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband den detaillierten Forderungskatalog des Gastgewerbes an die europäische Politik der Öffentlichkeit präsentiert.