Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat gestern seine Zwischenbilanz zum Mindestlohn gezogen – und die fiel überwiegend positiv aus. Demnach würden vor allem Un- oder Angelernte in Ostdeutschland von der neuen Untergrenze profitieren. Zudem koste der Mindestlohn auch keine Jobs, erklärte DGB-Vorstand Stefan Körzell. Laut Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer sei die Zahl der Minijobs seit Inkrafttreten des Mindestlohns jedoch um über 120.000 gesunken.