Neue Funktionen: Google zeigt virtuelle Speisekarten und Bilder beliebter Gerichte aus Restaurants

| Technologie Technologie

Google baut sein Engagement im Gastronomie-Bereich immer stärker aus. Das Unternehmen veröffentlichte jetzt ein Google-Maps-Update, mit dem Restauranteinträge automatische Menüpläne inklusive Fotos vieler Speisen enthalten. Das berichtet Google in einem Blog-Post.

Google-Nutzer bewerten Restaurant und einzelne Speisen schon seit Jahren und laden auch entsprechende Bilder von einzelnen Gerichten auf die Plattform. Mit künstlicher Intelligenz hat Google nun begonnen, diese Informationen zu sortieren.


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedIn, XINGoder Facebook folgen.]


Wie der Google-Watch-Blog berichtet, würden die verfügbaren Daten nun zusammengeführt und zu einer fast vollständigen Speisekarte umgewandelt. Diese Speisekarte werde in den Mittelpunkt gestellt und direkt nach den allgemeinen Informationen wie der Anschrift und den Öffnungszeiten gezeigt.

Zuerst werden dabei die bei Google in dem jeweiligen Restaurant beliebtesten Speisen angezeigt. Die Experten vom Watch-Blog geben aber zu bedenken, dass die Informationslage hierzu sehr dünn sein könnte. So lange die Nutzer dies nicht selbst festlegetn oder die Restaurantbetreiber eingreifen können, sollte man sich also auf diese Auflistung nicht verlassen.
 

Die Funktion ist zunächst für Google-Maps-Nutzer unter Android weltweit verfügbar. iOS-Anwender müssen geduldig sein – die Funktion wird erst in den „kommenden Monaten“ auf Apple-Geräten eingeführt.

Wie wichtig der Restaurantbereich für das Unternehmen ist, hatte der Suchmaschinen-Gigant erst kürzlich mit einer neuen Funktion dokumentiert.  Wie bereits vor einem Jahr angekündigt steigt Google jetzt in den Markt der Restaurant-Lieferdienste ein (Tageskarte berichtete). In den USA kann ab sofort über die Suche, in Google-Maps und im Google-Assistant Essen im Restaurant bestellt und bezahlt werden. Google liefert allerdings nicht selber aus, sondern versteht sich als Plattform für etablierte Lieferdienste. Ein weiterer Kostgänger schaltet sich also in die Wertschöpfungskette ein.

Für die Umsetzung kooperiert Google in den USA mit verschiedenen Lieferdiensten wie Lieferanbietern wie Delivery.commashable.com. Google versteht sich also nicht als Konkurrenz zu den etablierten Lieferdiensten, will aber an der Essensbestellung mitverdienen und steigt zumindest in den Wettbewerb mit den Apps der bekannten Plattformen ein. 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Heute kostet ein Produkt weniger, morgen mehr und übermorgen vielleicht wieder weniger. Manchmal schwanken die Preise auch stündlich oder minütlich: Was einem bei Käufen und Buchungen im Internet überall begegnet, hat seinen Ursprung bei den Airlines.

Dutzende Kassenanbieter preisen inzwischen ihre Systeme und buhlen um die Kunden. Aber wer ist der beste Anbieter? Welche Kasse hält, was versprochen wurde? Wer hat den besten Kundenservice? Jetzt 30 Anbieter bei Tageskarte bewerten, Sterne abgeben, kommentieren und neue Erkenntnisse gewinnen…

Investoren setzen weiterhin auf die Restaurant-App „Neotaste“. In seiner bisher größten Finanzierungsrunde konnte das Startup aus Osnabrück weitere 15,1 Millionen Euro einsammeln. Restaurants können bei Neotaste besondere Angebote offerieren. Vermittlungsgebühren entstehen nicht. Gäste zahlen für die Nutzung der App.

Wie war denn die Internetverbindung neulich auf der Zugfahrt? Wer so eine Frage stellt, bekommt eher selten strahlende Gesichter zu sehen. In Norddeutschland wird getestet, wie es besser werden kann.

Pressemitteilung

Was für ein Zugewinn für RateBoards Team, die Software und die Kunden: Prof. Dr. Kai-Markus Müller ist neuer Chief of Behavioral Strategy! Die Zusammenarbeit mit einem der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Preispsychologie verspricht nicht nur innovative Impulse, sondern auch eine tiefgreifende Integration von Kundenverhalten und Preiswahrnehmung in die Produkte und Schulungen von RateBoard. 

Pressemitteilung

tripmakery.com aus Wien reduziert mit einer innovativen Lösung für Echtzeit-Gruppenangebote den Aufwand im Hotel drastisch. Die Technologie-Experten bieten eine White-Label-Lösung an, die es Hotels ermöglicht, Gruppenanfragen per E-Mail um 90 Prozent zu reduzieren. Die Lösung kann einfach und schnell auf der Hotelwebseite integriert werden. Mehr als 100 Hotels profitieren bereits von den Angeboten von tripmakery.com.

Airbnb hat angekündigt, künftig auch die schlechtesten Gastgeber anzeigen zu wollen. Angebote, die zu den zehn Prozent der schlechtesten zählen, sollen in Zukunft ein neues „Flop-Label“ erhalten.

Pressemitteilung

IDeaS, ein SAS-Unternehmen und der weltweit führende Anbieter von Revenue Management-Software für die Hotellerie, stellt sein neuestes Produkt G3 RMS Portfolio Navigator vor - die nächste Innovation im Bereich Multi-Property Revenue Management.

Mews erhält in einer neuen Investitionsrunde eine Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar. Die neue Finanzierung bringt das Unternehmen auf eine Bewertung von 1,2 Mrd. US-Dollar und erreicht damit den Einhorn-Status. Mews ist ein Unternehmen, das Hotelmanagement-Software anbietet.

Anzeige

Die Einführung von Lightspeed Payments im Restaurant Tigre in Hamburg führte zu einer Steigerung des Trinkgeldes um 40%. Erfahren Sie, worauf es ankommt und wie man die transparente Verteilung von Trinkgeldern sicherstellen kann.