Umweltschutz: McDonald's setzt auf RFID-Chips in Verpackungen

| Technologie Technologie

McDonald's will einen Beitrag zur Umwelt leisten und geht dafür einen außergewöhnlichen Weg. Die Fastfood-Kette verbaut seit einiger Zeit in seine Getränke- und Eisbecher RFID-Chips (Radio-Frequency Identification). Damit will das Unternehmen jedoch nicht die Kunden bewachen, sondern die Müllreduzierung vorantreiben.

Eine Unternehmenssprecherin erklärte laut der Zeitung „Merkur“, dass der Fastfood-Konzern bereits seit einiger Zeit Mehrweg-Getränkebehälter mit RFID-Chips ausstatte. RFID bezeichne demnach eine Technologie, die es ermöglicht, Objekte und Lebewesen automatisch und berührungslos mittels Radiowellen zu identifizieren und zu lokalisieren. Das Ziel von McDonald's sei es, in naher Zukunft möglichst alle Verpackungen mit diesen Chips auszustatten, schreibt die Zeitung weiter. Zuvor hatte „Der Westen“ darüber berichtet.

Die Chips ermöglichen eine kontaktlose Datenübertragung über kurze Entfernungen und haben eine ausreichende Reichweite, um in einer Filiale gut zu funktionieren, so die Unternehmenssprecherin. McDonald’s kann so in Echtzeit nachverfolgen, wie oft ein Becher bereits verwendet wurde und ob er erneut an Gäste ausgegeben werden kann. Zudem ermöglichen die Chips den Filialbetreibern, den Lagerbestand jederzeit zu überprüfen. Die Technologie erlaubt es sogar, weggeworfene Becher in einem begrenzten Radius aufzuspüren und aus der Umwelt zu entfernen.

Die Unternehmenssprecherin betonte gegenüber „Der Westen“, dass dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Daten werden für Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger. Doch in der großen Mehrheit der deutschen Unternehmen bleiben diese weiterhin ungenutzt. Nur sechs Prozent gehen davon aus, dass sie das Potenzial der ihnen zur Verfügung stehenden Daten vollständig ausschöpfen.

Meta aktualisiert die Nutzungsrichtlinien seiner beiden Social-Media-Plattformen. Künftig sollen Inhalte als Trainingsmaterial für KI verwendet werden dürfen. Wie man dagegen Einspruch einlegt.

Apple ließ sich Zeit mit fortgeschrittenen KI-Funktionen, während ChatGPT Schlagzeilen machte. Doch nun spielt der iPhone-Konzern seine einzigartige Präsenz im Leben der Nutzer als Trumpf aus.

Pressemitteilung

Innerhalb von nur drei Monaten läuft das System von Hotelbird in über 90 Hotels der Motel One Budget-Design-Hotelkette. Gäste können jetzt über die Motel One Webseite & App einchecken und bezahlen. Die spezielle Integration von Hotelbird in die vorhandenen Motel One Kanäle über die Open API setzt neue Maßstäbe in der digitalen Guest Journey.

Online Birds, der Full-Service-Anbieter für Hotel-Online-Marketing, setzt nun verstärkt auf den österreichischen Markt. Neben den etablierten Standorten München, Berlin und Lissabon wurde Innsbruck als weiterer Firmensitz gewählt.

In der heutigen digitalen Welt hat sich die Art und Weise, wie Menschen finanzielle Transaktionen durchführen, stark verändert. Eine der treibenden Kräfte hinter dieser Revolution ist PayPal. Dieser Online-Zahlungsdienst hat es geschafft, sich als eine der vertrauenswürdigsten und am weitesten verbreiteten Zahlungsmethoden zu etablieren.

DialogShift, Entwickler von KI-basierten Kommunikationslösungen für die Hotellerie, freut sich, die Einführung der neuen Email AI bekanntzugeben. Diese Erweiterung der bereits erfolgreichen GPT-basierten Chatbots unterstützt Hotelmitarbeitende bei der Email-Kommunikation und steigert somit die Produktivität. Die KI verfügt über hotelspezifisches Wissen und schreibt in Sekundenschnelle Emails in der Tonalität des Hotels und in mehr als 100 Sprachen.

Innerhalb des EU-Auslandes fallen keine Roaming-Gebühren an, wenn man mit seinem Handy ein anderes Netz nutzt. Doch je nachdem, wo man sich gerade befindet, kann es dennoch Kostenfallen geben.

Der DEHOGA Bayern warnt Mitglieder und Partner vor einer Sicherheitslücke. Scheinbar ist ein Mail-Konto gehackt worden, von dem nun E-Mails versendet wurden, die einen schädlichen Link enthalten.

Cyberangriffe bedrohen praktisch alle Unternehmen. Viele Unternehmen überlegen daher, sich gegen das Risiko abzusichern. Was eine solche Versicherung bieten kann und worauf es vor dem Abschluss zu achten gilt, beleuchtet ein neuer Bitkom-Leitfaden.