Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten nutzt regelmäßig den Zug für Geschäftsreisen im Inland, so eine neue Travelperk-Studie. Entscheidende Faktoren sind dabei Nachhaltigkeit und Produktivität.
Laut der jährlichen Umfrage zu den Reisetrends von Booking.com wollen Reisende 2025 ihre Gewohnheiten überdenken und gegen den Strom schwimmen. Auch luxuriöse Wellness-Retreats oder nächtliche Aktivitäten stehen hoch im Kurs.
Laut einer Studie der Österreichischen Hoteliervereinigung wird das Alpenland immer mehr zur Ganzjahresdestination. Jedes zweite Hotel halte heute länger offen als vor wenigen Jahren, meist im Herbst. Weitere Saisonverlängerungen seien geplant.
So hatten sich die Passagiere ihre Ankunft sicher nicht vorgestellt: Anstatt Freunde und Verwandte am Gate warteten zwei Kampfjets der Niederländischen Luftwaffe auf sie. Wie die Polizei später bestätigte, sei eine „Kommunikationspanne“ zwischen Flugzeug und Tower Schuld gewesen. So musste von einer Geiselnahme ausgegangen werden. Der Fund einer Weltkriegsbombe war hingegen sehr real. Sie wurde bei Bauarbeiten entdeckt, ein Terminal von Amsterdam-Schiphol vorsichtshalber geschlossen.
Dass Deutschland für Reisende aus Fernost immer beliebter wird, zeigen Zuwachsraten von 30 Prozent in den letzten sieben Monaten. Doch wie der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) nun mitteilte, könnten es noch viel mehr sein. Die langen Wartezeiten bei Geschäftsvisa seien eine schlechte Visitenkarte für Deutschland. Die deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sieht das allerdings gelassener: Die Situation habe sich seit Anfang des Jahres durchaus verbessert.
Nach dem hin und her um Hartmut Mehdorns Posten im Vorstand der Fluglinie wird das Bild nun endlich klarer. Sowohl Air Berlin als auch Hauptaktionär Etihad Airways hatten einen Bericht zum bevorstehenden Führungswechsel zunächst heftig dementiert. Er sei Unsinn und entbehre jeder Grundlage. Ein Gespräch mit Mehdorn selbst wäre vielleicht besser gewesen: Sein Abschied im Jahr 2013 „stand von Anfang an fest“, machte der 70-jährige nun im Interview mit der dapd deutlich. Die 500 Millionen Euro Schulden der Airline haben damit natürlich nichts zu tun.
Die Tarifverhandlungen sind gescheitert. Rund 18.000 Flugbegleiter befinden sich seit Dienstag im Arbeitskampf, wie die Gewerkschaft UFO in Frankfurt mitteilte, nachdem das jüngste Gehaltsangebot der Fluglinie zurückgewiesen wurde. Genaue Termine nannte die Gewerkschaft jedoch nicht, man werde in den nächsten Wochen ohne Vorwarnung zu Streiks aufrufen.
Es war eine rauschende Party, die die Hockey-Olympiasieger während der Rückreise aus London an Bord der MS Deutschland feierten. Die ausgelassene Siegesfete könnte ein teures Nachspiel haben. Die Reederei präsentierte jetzt die Kosten für die Beseitigung der Schäden: 500.000 Euro.
Nicht jeder mag es freizügig. Was an sich keine große Überraschung ist, hat das Reiseportal HolidayCheck nun auch noch in Zahlen gefasst. In einer Umfrage unter fast 1.500 Nutzern sollte geklärt werden, wie viel nackte Haut am Strand für Deutsche Urlauber in Ordnung sei. Dabei sprach sich mehr als jeder Dritte dafür aus, dass FKK nur in dafür vorgesehenen Bereichen erlaubt sein sollte.
Es mag wie ein esoterischer Sitzkreis klingen, doch die Gegner des Fluglärms meinten es ernst und luden ein zum „Trommelpicknick“. „Als Gegenpol zum Lärm von oben“, wie es ein Mitglied der Bürgerinitiative Sachsenhausen ausdrückte, versammelten sie sich an der Frankfurter Hauptwache und traten mit Trommeln, leeren Benzinkanistern und Konservendosen für mehr Solidarität mit ihrem Anliegen ein.
Der neue Hauptstadt-Flughafen verzögert sich immer weiter. Wie der Tagesspiegel berichtet, wird eine Eröffnung im Frühjahr 2014 immer wahrscheinlicher, und beruft sich dabei auf ranghohe Aufsichtsratkreise der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg wie auch auf Mitarbeiter eines der Planungsbüros. Offiziell wird jedoch am bisherigen Termin festgehalten. Der Zeitplan sei klar, wer etwas anderes zu wissen glaube, erzähle bewusst Unsinn, machte ein Wowereit-Sprecher deutlich.