Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.

Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.

Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.

Gute Laune beim Reiseriesen Tui – Europas größter Touristikkonzern hat, dank der reisefreudigen Briten und Deutschen, überraschend Gewinn eingefahren. Im Geschäftsjahr bis Ende September konnte ein Plus von 4,3 Millionen erzielt werden. Nur ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch schlappe 15 Millionen Euro Miese gemacht. Analysten waren auch in diesem Jahr von einem Minus ausgegangen. Jetzt sollen auch die Aktionäre profitieren und eine Dividende von 15 Cent je Aktie erhalten.

Wem der Winterurlaub in den Alpen zu teuer ist, aber trotzdem Lust auf Skifahren hat, sollte über einen Trip in den Osten nachdenken. Schließlich ist das bulgarische Bansko das derzeit günstigste Skigebiet Europas, so das Ergebnis eines aktuellen Tripadvisor-Preisvergleichs. Einen durchschnittlichen Skitag inklusive Übernachtung gibt es dort schon für 124 Euro. Zum Vergleich: Das teuerste Gebiet ist das französische Courchevel mit 515 Euro pro Tag.

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), Michael Frenzel, und der Vorstandsvorsitzende der GFK, Matthias Hartmann, haben in Berlin die Erstauflage BTW-Tourismusindex vorgestellt. Demnach hält die Reisefreude der Deutschen weiter an. Von November 2012 bis Oktober 2013 haben die Deutschen rund 193 Millionen Privatreisen mit mindestens einer Übernachtung unternommen – 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der BTW prognostiziert für die kommenden zwölf Monate ein weiteres Wachstum von zwei Prozent.

Seit dem der Markt für Fernbusse geöffnet ist, wächst deren Zahl rasant. Inzwischen treten knapp 40 Betreiber von Fernbuslinien in Deutschland gegeneinander an. Reisende können aus mehr als 5.000 Fahrten deutschlandweit auswählen. Gerade auf den Verbindungen zwischen großen Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt und München macht der Bus Billigfliegern und Bahn Konkurrenz.

Die Deutsche Bahn hat auf den Winterfahrplan umgestellt. Und wie fast jedes Jahr auch sogleich die neuen Fahrpreise verkündet: Sie steigen im Nahverkehr um durchschnittlich 2,9 Prozent, im Fernverkehr um 1,3 Prozent. Als Grund für den Preisanstieg wurden höhere Personalkosten genannt, da die Bahn in den letzten zwei Jahren rund 17.000 neue Mitarbeiter eingestellt habe.

Die EU-Prüfung der Befreiung deutscher Unternehmen von der Ökostrom-Umlage könnte für die Deutsche Bahn richtig teuer werden. Nach Informationen des Handelsblatt werde die Europäische Union mit der Eröffnung des Verfahrens am 18. Dezember auch eine Nachzahlung für die letzten zwei bis drei Jahre fordern. Als größter Stromverbraucher des Landes sparte die Bahn in dieser Zeit mehr als 1,1 Milliarden Euro ein.

Das fand Ryanair aber gar nicht lustig: Lufthansa-Manager Carsten Spohr wurde im Interview mit dem Hamburger Abendblatt gefragt, worin denn der Unterschied zwischen Ryanair und Lufthansa bestehe. Seine spontane Antwort „Unsere Piloten tanken“ war zwar ziemlich witzig, trotzdem erwirkte die irische Fluglinie nun eine einstweilige Verfügung, wonach Spohr den Satz nicht mehr wiederholen darf. Sollte er es trotzdem tun, drohen ihm 250.000 Euro Strafe.

Die Deutsche Bahn zeigt sich tierlieb. Ab März 2014 wird es in den Bordrestaurants der ICE-Züge erstmals ein rein veganes Hauptgericht geben. Das Pastagericht ohne tierische Zutaten wie Milch oder Ei wird zunächst für drei Monate auf der Karte stehen. Wie eine Sprecherin der Bahn erklärte, gebe es auch schon jetzt entsprechende Snacks und Kleinigkeiten. Ein veganes Hauptgericht sei aber noch nicht im Angebot.