Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.
Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.
Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.
Business-Passagiere in indischen Flugzeugen sollten bei ihrem nächsten Toilettengang wirklich etwas aufmerksamer sein – sie könnten dabei auf Gold stoßen. Bei der Reinigung einer Jet Airways-Maschine machte jüngst das Putz-Team eine glänzende Entdeckung: 24 Goldbarren im Wert von mehr als einer Million US-Dollar. Die Polizei hatte auch sogleich eine Erklärung parat. Schmuggler nutzen die stillen Örtchen, um das Edelmetall unbemerkt ins Land zu bringen. Das Gold werde auf einem internationalen Flug nach Indien versteckt. Auf dem anschließenden Inlandsflug schnappt es sich dann einfach ein anderer Passagier, der dann ohne Zollkontrolle den Flughafen verlassen kann.
Rüdiger Grube macht sich Sorgen. Im Schnitt halte eine Brücke hundert Jahre lang. Fast jede dritte der 25.000 Eisenbahnbrücken in Deutschland sei aber älter, so der Bahn-Chef. Bei 1.400 davon bestehe sogar dringender Sanierungsbedarf. Da das Geld jedoch nur für die Sanierung von 125 Brücken pro Jahr reichen würde, seien sie von Sperrungen nicht mehr weit entfernt. Doch nicht nur die Brücken sind in die Jahre gekommen: Allein ein Drittel der 3.397 Stellwerke stammt noch aus Kaiserzeiten.
Die Berliner und ihre Großprojekte – wie nun bekannt wurde, soll auch die zurzeit gebaute U-Bahn durch Berlins Mitte deutlich teurer werden. Neuerdings werde mit einem Gesamtvolumen von 525 Millionen Euro gerechnet, so die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Zuvor war die BVG von 443 Millionen Euro ausgegangen. Die Mehrkosten müssten der Bund und das Land Berlin tragen.
Trotz des kometenhaften Aufstiegs der Smartphones in den letzten Jahren, dominieren Desktop-Computer und Laptops immer noch Reiseplanung und Buchung. Laut einer aktuellen Expedia-Studie aus den USA nutzen 85 Prozent der Reisenden den Computer auf ihrem Schreibtisch oder den Laptop, um sich zu informieren oder eine Reise zu kaufen. Mobile Endgeräte werden bei diesen Tätigkeiten (derzeit) nur von 17 Prozent der Reisenden genutzt.
Print-on-Demand ist offenbar nicht nur etwas für erfolglose Literaten – das Stockholmer Unternehmen Meganews hat noch eine ganz andere Verwendung dafür: den Zeitschriftenmarkt. Für zunächst sechs Monate werden an zwei Flughäfen die Print-on-Demand-Kioske getestet, an denen sich Reisende ganze Magazine ausdrucken können. Das 2011 gegründete Start-up verspricht eine „nachhaltige Alternative“ zu herkömmlichen Zeitschriften. Schließlich werde jede gedruckte Kopie auch verkauft.
Alleine zu reisen kann aber auch wirklich langweilig sein. Zum Glück gibt es den Outdoor-Ausrüster „Globetrotter“, der in seinem Hamburger Hauptsitz eine Reisepartnerbörse eingeführt hat. Hier können sich die einsamen Fernwehleidenden beim gemeinsamen Zeltaufbau mit verbundenen Augen oder einem Lagerfeuer besser kennenlernen – um dann vielleicht gemeinsam auf große Tour zu gehen. Letztes Mal seien am Ende sogar zwei als Pärchen nach Hause gegangen, versichert Andreas Krüger von Globetrotter.
Bei der Deutschen Bahn klingelt ordentlich die Kasse: Stahlriese Thyssen Krupp muss mehr als 150 Millionen Euro Schadensersatz zahlen. Grund ist das sogenannte Schienenkartell, das die Bahn und andere Unternehmen viele Jahre lang betrogen hat. Die Stahlbarone hatten ihre Preise abgesprochen und überhöhte Rechnungen ausgestellt. Jetzt haben sich beide Kontrahenten in einem Vergleich geeinigt. Das Geld soll nun in Schienenprojekte investiert werden.
Der schwer übergewichtige Kevin C. darf nun doch mit dem Flugzeug nach Europa reisen. Der 230-Kilo-Mann, der wegen einer Hormonstörung in den Vereinigten Staaten behandelt worden war (