Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Allein reisen und Solo-Restaurantbesuche gewinnen unter Deutschen zunehmend an Beliebtheit. Das will die Reisesuchmaschine KAYAK in Kooperation mit der Restaurant-Buchungsplattform OpenTable herausgefunden haben.

Es muss nicht immer Berlin sein – auch die anderen Städte des Landes haben einiges zu bieten. Das sah die New York Times offensichtlich ähnlich und erklärte Frankfurt am Main zu einem der „52 Orte, die man 2014 bereisen sollte“. Grund für die Auszeichnung war vor allem der aktuelle Boom an Restaurants und Clubs. Die Mainmetropole schaffte es auf Platz 12 und ist damit die einzige deutsche Stadt in dem jährlichen Ranking.

300 Polizisten waren gestern in gleich acht Bundesländern im Einsatz, um einen mutmaßlichen Betrüger zu überführen. Es ginge um „Betrug zum Nachteil der Deutschen Bahn“ wie ein Sprecher der Polizei erklärte. Laut Medienberichten handelte es sich dabei um ein Unternehmen, das für die Absicherung von Baustellen der Bahn zuständig gewesen ist. Dies sei aber oft nicht auftragsgemäß durchgeführt worden. Mutmaßlich sogar so nachlässig, dass Bahn-Mitarbeiter zu Tode kamen.

Heute entscheidet das Landgericht in Potsdam, ob Air Berlin wegen der geplatzten Flughafeneröffnung Anspruch auf Schadenersatz hat. Die Fluggesellschaft will mindestens 48 Millionen Euro. Das Pikante an der Angelegenheit: Der damalige Air Berlin-Chef hatte die Klage angestrengt. Er vertritt heute die Gegenseite.

Lange ist es her, dass Dustin Hoffman als „Rain Man“ nur mit Qantas fliegen wollte. Doch müsste er heute wieder in ein Flugzeug, würde er sich wahrscheinlich für die Air New Zealand entscheiden. Wie die Sicherheitsbilanz des deutschen Unfalluntersuchungsbüros „Jacdec“ belegte, haben die Neuseeländer die sicherste Fluglinie der Welt. Auf dem zweiten Platz landete die asiatische Airline Cathay Pacific, auf Platz drei schaffte es Finnair. Als beste deutsche Fluglinie musste sich die Lufthansa mit Platz 18 zufrieden geben.

Die Mängelliste des Hauptstadtflughafens wird immer länger. Wie nun bekannt wurde, hapert es offenbar auch bei der Versorgung von Kranken. Die reibungslose Versorgung von Notfallpatienten sei nicht gewährleistet, wie der Präsident der Berliner Landesärztekammer dem Focus verriet. Aufgrund der bestehenden Vorschriften würden Notfälle zwar in die nächstgelegene, aber nicht in die am besten geeignete Klinik gebracht werden. 

Das Traumschiff hat einen neuen Besitzer – Der Finanzinvestor Aurelius hat einen großen Teil seiner Anteile an die Münchner Gesellschaft Callista Private Equity verkauft, die damit zum Mehrheitsgesellschafter der MS Deutschland Holding wurde. Über den Kaufpreis schwiegen sich beide Seiten aus. Das Traumschiff habe einen hervorragenden Kundenstamm und feste Gästebeziehungen, so Callista-Chef Olaf Meier. Sie seien damit im Markt für Luxuskreuzfahrten hervorragend positioniert.

Gut drei Jahre ist es nun schon her, dass Vural Öger sein Touristikunternehmen „Öger Tours“ an Thomas Cook verkaufte. Doch der Ruhestand scheint für den 71-Jährigen nichts zu sein, denn mit „V.Ö. Travel – Vural Öger Touristik“ geht er nun mit einer neuen Firma an den Start. Ab dem 10. April könne man mit ihnen fliegen, so der Unternehmer. Sie würden an jedem deutschen Flughafen präsent sein und auch zahlreiche Ziele in der Türkei anfliegen.

UFO-Alarm in Deutschland. Nachdem sich am Sonntag in der sächsischen Gemeinde Neumark ein UFO als Modell-Zeppelin entpuppt hatte, kam es in Bremen gleich zur nächsten Sichtung. Ein unbekanntes Flugobjekt war auf dem Radar aufgetaucht und sogar per Fernglas zu sehen. Ein Flug aus Frankfurt wurde daraufhin gestrichen, eine Maschine musste umgeleitet werden. Der hinzugerufene Polizeihubschrauber konnte das UFO jedoch nicht entdecken. Nach Angaben der Beamten könnte es sich möglicherweise um ein drohnen- oder ballonartiges Fluggerät gehandelt haben.