Tourismus

Im August 2013 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 50,9 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, war dies ein Plus von drei Prozent gegenüber August 2012.

Menschenrechte sind natürlich auch im Urlaub gültig. Sieben Reiseveranstaltern war das Grund genug, um diese mit einer Initiative noch zu stärken. Es gehe um Arbeitsbedingungen, den Schutz vor Diskriminierung und die Rechte von Kindern, Frauen und indigenen Völkern, so Studiosus-Chef Peter-Mario Kubsch.

Der geplante Tiefbahnhof in Stuttgart ist sicher – zumindest was den Brandschutz angeht. Nach mehreren Simulationen könnten sich laut Brandschutzbeauftragten des Unternehmens in 23 Minuten bis zu 16.000 Menschen in Sicherheit bringen.

Und noch eine Meldung von der Deutschen Bahn: Die Eisenbahner testen derzeit elektronische Reisezentren für Vororte und den ländlichen Raum. Denn auch auf dem Land sollen die Kunden künftig mit einem Mitarbeiter sprechen können. Geschehen soll dies auf einen Tastendruck hin per Bildschirm. So könnten dann mittels Kamera und Mikrofon Informationen gegeben und Fragen beantwortet werden.

Sie versprechen jeden Tag Urlaub: Mit Travelbook.de ist am 8. Oktober 2013 das neue Reisemagazin von BILD.de und TripAdvisor gestartet. Travelbook.de ist eine Kombination aus journalistischem Reisemagazin, digitalem Reiseführer, Erfahrungsberichten von Reisenden sowie umfangreichen Service-Angeboten und Buchungsmöglichkeiten über Partner.

TUI-Chef Fritz Joussen schlägt Alarm. Nach seinen Angaben sind in der heimischen Reisewirtschaft 25.000 Jobs bedroht. In einem Brandbrief an die Ministerpräsidenten der Bundesländer schreibt Joussen, dass den Reiseveranstaltern Steuernachzahlungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro wegen „überzogener Anwendung des Gewerbesteuerrechts" ins Haus stünden. Dadurch sei das "Geschäftsmodell Pauschalreise" insgesamt in Frage gestellt.

Ryanair muss zahlen, und das nicht zu knapp. Ein französisches Gericht verurteilte die Fluglinie wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht zu Schadensersatzzahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro. 200.000 Euro Geldstrafe kamen sogar noch dazu. Nach Auffassung der Richter hatte Ryanairs Nutzung des Regionalflughafens Marseille gegen geltendes Recht verstoßen. Die Fluglinie hatte schon vor der Verkündung des Urteils angekündigt, Berufung einlegen zu wollen.

Der herrenlose Koffer, der zur Evakuierung des Düsseldorfer Flughafens geführt hatte, gibt immer neue Rätsel auf. Nun wurden die im Koffer gefundenen Pakete analysiert. Das Ergebnis: Zimt, Stärke und Mehl. Die Ermittler gehen nun von drei Möglichkeiten aus: Der Koffer sollte einen Bombenalarm auslösen, ein Drogendealer wollte seine Kundschaft abzocken oder ein Fluggast wollte kein Übergepäck bezahlen und ließ den Koffer einfach stehen.