Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Die deutsche Luftverkehrssteuer ist bei den Fluggesellschaften nicht allzu beliebt – doch vielleicht könnte heute das Bundesverfassungsgericht helfen. Geklagt hatte Rheinland-Pfalz, da der Bund nicht befugt gewesen sei, die Steuer einzuführen. Zudem werde die Abgabe in unfairer Weise berechnet. Die Bundesregierung sieht das erwartungsgemäß anders. Nun müssen die Richter in Karlsruhe entscheiden.

Eine Lufthansa-Maschine wartet auf dem Rollfeld, der Start steht kurz bevor. Doch dann der Abbruch, alles zurück auf Anfang. In letzter Minute hatte die Crew nämlich bemerkt, dass nicht alle Passagiere an Bord waren. Die saßen noch immer auf dem Rollfeld in dem Bus, der sie eigentlich zum Flugzeug hatte bringen sollen. Ein Übermittlungsfehler sei Schuld gewesen, so eine Lufthansa-Sprecherin. Das Personal an Bord habe gar nicht mitbekommen, dass es einen dritten Passagierbus gab. Der Flieger startete dann aber doch nur mit leichter Verspätung. 

Übergepäck ist im Flugzeug richtig teuer. Wer jedoch keinen großen Wert auf Äußerlichkeiten legt, der sollte über die Anschaffung einer Koffer-Jacke nachdenken. Die Kleidungsstücke sehen zwar nicht sehr modisch aus, dafür verfügen sie aber über bis zu 50 Taschen. Die Fluglinien sehen den neuen Gepäck-Trick noch entspannt: Ihre Passagiere könnten anziehen, was sie wollen, so die irische Fluglinie Ryanair.

Köln hat die beliebtesten Einkaufsstraßen in Deutschland. Die Schildergasse und die Hohe Straße liegen auf Platz 1 und 2 des Rankings der Passantenfrequenz-Zählung des Beratungsunternehmens JLL. An Spitzenzeiten werden die Shopping-Meilen in der Domstadt stündlich von mehr als 27.000 Besuchern frequentiert. Die Stuttgarter Königstraße, der Dortmunder Westenhellweg und die Flinger Straße in Düsseldorf folgen auf den nächsten Plätzen.

Touristisch ist die Ukraine derzeit sicher kein Topziel. Nun verschärfte das Auswärtige Amt erneut die Reisewarnung. Vor allem Journalisten, die sich derzeit im Land befänden, sollten über eine Ausreise nachdenken. Angesichts der jüngsten Entwicklungen müsse davon ausgegangen werden, dass Medienvertreter besondere Gefahr liefen, von separatistischen Kräften festgehalten oder festgenommen zu werden, so die offizielle Erklärung.

Wem die erste Klasse im Flieger noch zu günstig ist, sollte vielleicht auf Etihad umsteigen. Die Airline vom Golf bietet ihrem zahlungskräftigen Klientel nun eine richtige Suite auf dem Oberdeck ihrer A380-Maschinen. Auf der Strecke von London nach Abu Dhabi würden dann für schlanke 25.000 Dollar ein Schlafzimmer mit Doppelbett, ein Wohnzimmer und ein Bad mit Dusche auf die Gäste warten. Bei diesem Preis darf der eigene Butler natürlich auch nicht fehlen.

91 Menschen hätten bei der Eröffnung Platz genommen, berichtet Lars Petersen, Bürgermeister von Heringsdorf auf Usedom stolz. Es geht um den angeblich größten Strandkorb der Welt, der künftig an der Seebrücke auf der zweitgrößten Insel Deutschlands zum Verweilen einlädt. Das XXL-Strandmöbel hat die Firma „Korbwerk“ aus Heringsdorf gebaut, die bereits den Strandkorb für den G8-Gipfel im Jahr 2007 in Heiligendamm geflochten hatte.

„Massives Preisdumping“ und eine „gedämpfte Nachfrage in einem konjunkturschwachen Jahr“, das ist die Begründung der Verkehrsbüro-Gruppe für einen Gewinneinbruch um 37,7 Prozent auf 8,2 Mio. Euro. Laut Aussage des Unternehmens, zu dem auch 30 Austria Trend Hotels mit mehr als 10.000 Betten gehören, sei der Umsatz von Österreichs größtem Tourismuskonzern um 2,9 Prozent auf 874,5 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr zurückgegangen.