Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.
Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.
Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.
Eine Ryanair-Maschine ist im September beim Landeanflug auf Memmingen nur knapp einem Absturz entgangen. Wie der Spiegel nun berichtete, hätten die Piloten wegen Zeitdruck ein anderes Anflugmanöver probiert, leider mit der falschen Programmierung des Autopiloten. Der anschließende Sturzflug konnte von den Piloten zwar abgefangen werden, wurde von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen jedoch als „schwere Störung“ eingestuft. Das einzig Positive an dem Vorfall: Zumindest die Kabinenluft war unschuldig.
Neue Sitzkategorie bei Lufthansa – mit der kommenden „Premium Economy“ versucht die Airline, neue Kundschaft für ihre Langstreckenflüge zu gewinnen. Zwischen der Touristenklasse und der Business Class werde die neue Kategorie vor allem mehr Beinfreiheit bieten, teilte das Handelsblatt mit. Das Angebot richte sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftsreisende. Ein Zeitplan zur Einführung solle vom kommenden Jahr an ausgearbeitet werden.
So hatte sich Guido Sand seinen Rückflug aus Thailand bestimmt nicht vorgestellt – Der 42-jährige Direktor der Berliner Ostel-Herberge hatte sich wegen eines vermeintlichen Diebstahls mit einem anderen Passagier angelegt und wurde zur Beruhigung zu den Flugbegleitern gesetzt. Denen zeigte er einige Urlaubsbilder, leider auch eines, auf dem er im Adamskostüm am Ruder eines Bootes stand. Eine der Flugbegleiterinnen beschwerte sich. Bei der Zwischenlandung in Dubai wurde Sand festgenommen und sieben Stunden lang verhört. Den Vorwurf der Pornografie konnte er zwar entkräften, musste sich jedoch ein neues Ticket kaufen.
Wer über Weihnachten ins Warme reist, aber dennoch nicht auf seinen Christbaum verzichten will, für den hat Air Berlin genau das richtige. Wie auch schon in den vergangenen Jahren transportiert die Fluggesellschaft die Weihnachtsbäume der Fluggäste kostenlos an den Urlaubsort – und das weltweit. Einzige Bedingung ist, dass die Bäume nicht länger als zwei Meter sind. Nur um eine Anmeldung für den Baumtransport bis 48 Stunden vor dem Abflug wird gebeten. Dann kann Weihnachten ja kommen.
Freude bei den Anliegern des neuen Hauptstadtflughafens – das Volksbegehren für ein umfassendes Nachtflugverbot zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr erhielt deutlich mehr Stimmen als erforderlich. Dies teilte der Landesabstimmungsleiter Bruno Küpper mit. Bis zum Sonntag hätten rund 106.000 Menschen für das Verbot gestimmt, 26.000 mehr als benötigt waren. Der Landtag Potsdam muss nun erneut über ein Verbot beraten.
Da mussten erst die Piraten kommen – Nach einer kleinen Anfrage der Piratenpartei im Berliner Abgeordnetenhaus kam nun heraus, dass es auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens BER zu vier Todesfällen seit Baubeginn kam. IG-Bau-Regionalleiter Rainer Knerler kritisierte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa umgehend die verspätete Veröffentlichung der Unglücke. Auch die Aussage eines Flughafensprechers, wonach die Baustelle eine vergleichsweise sichere sei, rief Empörung hervor. So etwas zu behaupten, sei zynisch, kommentierte Knerler. Auch auf Großbaustellen seien „null tödliche Unfälle“ möglich.
Den romantischen Mexiko-Urlaub hatte sich ein britisches Pärchen wohl anders vorgestellt: Nachdem sie sich für ein Premiumzimmer entschieden und 3.000 Pfund bezahlt hatten, wollten sie sich nicht mit der kleinen und unkomfortablen Kammer zufrieden geben, die ihnen zugewiesen worden war. Eine erste Mail an den Reisekonzern Thompson, der zur deutschen Tui gehört, schaffte schnelle Abhilfe. Doch einen Monat nach dem Urlaub bekamen sie E-Mails des Unternehmens, die es in sich hatten: Ob sie wirklich denken würde, dass es die Firma einen Scheiß interessieren würde, und dass sie endlich ihren Mund halten solle, so das mitfühlende Schreiben. Sie solle doch künftig mit Thomas Cook verreisen. Ohnehin hätte das Hotel gemeldet, dass sie eine jammernde Schlampe sei. Thompson entschuldigte sich mittlerweile bei der geschockten Urlauberin – ein verstimmter Angestellter sei schuld gewesen.
Die meisten Geschäftsreisenden setzen auf das Flugzeug. Doch wie der Verkehrsclub Deutschland (VCD) nun herausgefunden hat, sollte die Wahl viel häufiger auf die Bahn fallen. Denn nicht mal der Preis spreche noch dafür, so VCD-Chef Michael Ziesak. Mit dem Zug sei es in Deutschland fast immer billiger als mit dem Flieger. Das ist das Ergebnis des aktuellen Bahntests 2012. 270 Verbindungen hatte der Verein dafür untersuchen lassen – und bei 91,5 Prozent der Verbindungen schnitt die Bahn günstiger ab.