Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Allein reisen und Solo-Restaurantbesuche gewinnen unter Deutschen zunehmend an Beliebtheit. Das will die Reisesuchmaschine KAYAK in Kooperation mit der Restaurant-Buchungsplattform OpenTable herausgefunden haben.

Der Bundesgerichtshof stärkt die Rechte der Verbraucher und schreibt generell feste Flugzeiten bei Pauschalreisen vor. Die höchstrichterliche Entscheidung bedeutet, dass Flugzeiten bereits bei Buchung einer Reise verbindlich genannt werden müssen. Gängige Praxis ist bislang die Mitteilung der Flugzeiten mit Zusendung der Reiseunterlagen.

Die ProSiebenSat.1-Gruppe baut ihre Aktivitäten im eCommerce-Geschäft weiter aus. Über die Beteiligungstochter Seven Ventures übernimmt das Fernsehunternehmen sämtliche Anteile an der Comvel GmbH, die die Reiseportale weg.de und ferien.de betreibt. Das Unternehmen gehört zu den erfolgreichsten Online-Reisebüros Deutschlands.

Zwischen der Deutschen Bahn und dem Verkehrsministerium gab es in der letzten Zeit ein paar Probleme. Rüdiger Grube forderte recht deutlich mehr Geld für das Schienennetz, Peter Ramsauer konterte mit der Forderung, dass Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zum Markenzeichen des Unternehmens werden müssten. Doch Grube hält dagegen: Alle wüssten davon, alle würden davon reden, aber es tue sich nichts, so der Bahn-Chef. Seit vier Monaten herrsche völliger Stillstand in der Politik. Die Regierung riet dem Konzern daraufhin, es „auch mal mit mehr Effizienz und besserem Management zu versuchen, statt immer weiteres Geld zu fordern“.

Das Orkantief „Xaver“ wird ab Mittag über Norddeutschland erwartet. Die Deutsche Bahn zeigte sich vorbereitet und rief schon gestern vorsorglich dazu auf, doch lieber zuhause zu bleiben. In Schleswig-Holstein, dem nördlichen Niedersachsen, in Hamburg und in Bremen sollte auf Zugreisen „sofern möglich“ verzichtet werden. Es sei mit Behinderungen und Einstellungen des Betriebes zu rechnen.

Fünf-Sterne-Hotel oder Hängematte, Fete oder Faulenzen. Die Zeitung "Die Welt" hat 24 Prominente gefragt, was für die Stars Luxus im Urlaub bedeutet. Es gibt vorhersehbare und recht überraschende Antworten.

Im thüringischen Saalfeld kam es gestern zu dramatischen Szenen: Spezialkräfte der Polizei mussten einen ICE stürmen, weil sich im Inneren des leeren Zuges ein bewaffneter Räuber verschanzt hatte. Der Mann hatte am frühen Dienstagmorgen erfolglos versucht, mit vorgehaltenem Messer einen Bahnhofskiosk zu überfallen. Als er es kurze Zeit später gleich noch einmal versuchen wollte, war bereits die Polizei vor Ort. Daraufhin flüchtete der Mann und versteckte sich im ICE-Waggon.

Seit Jahren schon wartet die Deutsche Bahn auf die 16 neuen ICE-Züge von Siemens. Doch noch immer ist kein einziger davon im regulären Betrieb. Eine „Mega-Peinlichkeit“ wie Siemens-Chef Joe Kaeser jetzt sogar selbst zugab. Es gebe eine Menge Erklärungen, warum sie das nicht hingekriegt hätten, aber keine Begründung. Sie hätten einfach nicht gut gearbeitet. Die Auslieferung solle nun „so schnell wie möglich“ erfolgen.

Bei der Lufthansa werden auch in Zukunft die Handys in den Taschen bleiben. Und das, obwohl die US-Telekomaufsicht FCC vorgeschlagen hatte, das rigorose Verbot von Mobiltelefonen in Flugzeugen aufzuheben. Es sei an der Zeit, ihre restriktiven und überholten Bestimmungen zu überarbeiten, so die Mitteilung der US-Behörde. Die Lufthansa sieht indes ein ganz anderes Problem: Sie wüssten, dass sich die deutliche Mehrheit der Fluggäste durch Telefonate gestört fühlten. Auch nach den jüngsten Ankündigungen erreiche ihn eher Zustimmung für diese Position, erklärte Produktchef Reinhold Huber.