Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.

Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.

Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.

Der Landtag von Brandenburg hat den Weg für eine Einführung einer Tourismusabgabe freigemacht. Die märkischen Gemeinden können nun selbst bestimmen, ob Sie von Hotels, Gaststätten, Souvenirshops oder anderen Tourismus-Nutznießern eine Abgabe verlangen. Die Einnahmen müssen dann in das touristische Angebot investiert werden.

Air Berlin wird dezimiert. Wie diverse Medien berichten, werde das Unternehmen im nächsten Jahr jede zehnte Stelle streichen. Details zu den Entlassungen sollen in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Der Stellenabbau sei ein Teil des derzeit geplanten Maßnahmenpakets „Turbine 2013“, mit dem die angeschlagene Airline wieder in die schwarzen Zahlen fliegen soll. Auf der anderen Seite hat Air Berlin im dritten Quartal dieses Jahres einen deutlichen Gewinnanstieg verbucht. Die Airline verdoppelte ihren Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 30,2 auf 66,6 Milliarden Euro.

Die irische Fluglinie Ryanair wird in Zukunft auch in Nürnberg abheben. Das teilte der Geschäftsführer des Flughafens Karl-Heinz Krüger am Dienstag mit. Krüger unterstrich die Bedeutung dieses Engagements und sprach von einem wichtigen Baustein zur Finanzierung der Flughafenfinanzen. Alleine durch das neue Angebot erwarte der Flughafen 190.000 zusätzliche Passagiere im ersten Halbjahr, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Der geschlossene Vertrag ist zunächst auf drei Jahre befristet.

E-Mails mit angeblichem Flugticket im Anhang sind mit Vorsicht zu genießen. Wie Karin Thomas-Martin von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg dem Spiegel verriet, sei dies eine neue Masche, um Computerviren zu verbreiten. Einen tollen Trick, um die Infizierung des heimischen Rechners zu verhindern, hatte sie auch gleich parat: Wer sich sicher sei, dass weder er noch ein Familienmitglied eine Reise gebucht habe, solle die Mail einfach löschen. So einfach kann Virenschutz sein.

Die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft UFO haben in der Tarifauseinandersetzung eine Einigung erzielt. Beide Parteien haben sich, auf Basis der Empfehlung von Bert Rürup, zur Schlichtung des Tarifkonflikts, verständigt. Es gibt mehr Geld für das Kabinenpersonal: Das Gesamtvolumen der Tariferhöhungen beträgt 3,95 Prozent. Die Gehaltssteigerungen liegen zwischen 1,5 und 18 Prozent.

Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa scheint der Schlichterspruch den erhofften Durchbruch gebracht zu haben, wie die dpa aus Verhandlungskreisen erfahren haben will. Erneute Streiks seien damit nicht mehr zu befürchten. Die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft wollen heute auf einer Pressekonferenz die Empfehlung des Schlichters Bert Rürup präsentieren.

„Edgeland“, „Waterland“, „Ecoland“, die Ideen der Einsender sind vielfältig: Der isländische Tourismusverband hat auf der Seite inspiredbyiceland.com dazu aufgerufen, dem Land einen neuen Namen zu geben. Was zu Beginn nur als Aufruf geplant war, Gedanken über die Insel einzusenden, sei inzwischen zu einem regelrechten Namenswettbewerb ausgeartet, wie die Huffington Post berichtet.

Anbieter von Pauschalreisen dürfen die Höhe der Anzahlung nicht frei wählen. Das berichtet die „Monatszeitschrift für Deutsches Recht“ und bezieht sich dabei auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Dresden. Das Gericht hatte zu entscheiden, ob die von einem Reiseanbieter geforderte Anzahlung in Höhe von 40 Prozent des Reisepreises rechtens sei. Und sie entschieden dagegen: Eine solch hohe Anzahlung benachteilige den Kunden in unangemessener Weise. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters wurden für nichtig erklärt.