Tourismus

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Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Name, Adresse, Ausweisnummer – das gehört beim Check-in in Spanien zur Routine. Ein neues Regierungsdekret sorgt nun jedoch für Unruhe, da es die Erfassung persönlicher Daten von Touristen erheblich ausweiten soll.

Am 3. Oktober feiert Deutschland den Tag der Deutschen Einheit, ein Jubiläum, das nicht nur die politische Wiedervereinigung Deutschlands markiert, sondern aufs Engste mit dem Reisen verknüpft ist.

Hilton hat seinen 2025 Trends Report veröffentlicht - eine globale Studie, die das Verhalten von Reisenden auf der ganzen Welt, einschließlich Deutschland, untersucht.

Mobile, standortbezogene Dienste sind unentbehrliche Helfer am Urlaubsort: sie wissen nicht nur, wo man sich gerade befindet, sondern informieren auch, welche touristischen Highlights in der Umgebung zu finden sind. Deutsche Internetnutzer sind im Urlaub höchst aufgeschlossen gegenüber diesen Location-Based-Services (LBS). 79 Prozent wollen standortbezogene Dienste nutzen, um sich am Ferienort zu orientieren. Großes Interesse besteht aber auch an Services zu Hotellerie, Gastronomie und Shopping am Urlaubsort.

Carsten Spohr hat große Pläne – diese stellte der Vorstandschef der Lufthansa gestern seinen Aktionären vor. Wie Spohr erklärte, sollen in den nächsten Jahren vor allem die günstigen Angebote des Unternehmens weiter ausgebaut werden. Neben Germanwings werde es dann weitere Produkte auf europäischer und weltweiter Ebene nach dem „Wings-Konzept“ geben. In Europa sollen die Maschinen der „Eurowings“ schon im nächsten Frühjahr abheben und so zu einem Konkurrenten von Ryanair werden. Auf den langen Strecken könnte es dann ab Winter 2015 losgehen. Als möglicher Partner wird derzeit Turkish Airlines gehandelt.

Laut Umweltbundesamt bringt die Geräuschkulisse von Flugzeugen eine erhöhte Anzahl von Herzinfarkten und Schlaganfällen mit sich. Dass die öffentliche Diskussion da ein wenig aus dem Ruder laufen kann, sollte also niemanden verwundern. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) möchte deswegen zu „einer sachlicheren Debatte“ beitragen und startete nun das

USA-Reisende sollten vor ihrem Flug noch einmal den Akku ihres Handys oder Tablets checken. Denn nicht funktionierende oder entladene Geräte dürfen auf bestimmten Strecken bald nicht mehr mitfliegen. Aus Sorge vor erneuten Anschlägen haben die Sicherheitsbeamten Anweisung bekommen, künftig alle elektronischen Geräte genau zu kontrollieren. Und dazu gehört eben auch das Einschalten, wie die Flugsicherheitsbehörde TSA mitteilte.

Expedia ist auf Einkaufstour. Auf der Wunschliste ganz oben stand das australische Buchungsportal Wotif.com. Wie beide Unternehmen mitteilten, läge ein Übernahmeangebot von umgerechnet 482 Millionen Euro auf dem Tisch. Expedia möchte damit seine Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum ausbauen. Die Wotif-Gründer sowie die Firmenleitung akzeptierten das Angebot bereits und empfahlen den Aktionären das Gleiche.

Im vergangenen Jahr musste die Deutsche Bahn 1,3 Millionen Fahrgästen Entschädigungen wegen verspäteter oder ausgefallener Züge zahlen – soviel wie nie zuvor. Mehr als 40 Millionen Euro standen Ende 2013 unter dem Strich. In 3.500 Fällen musste eine Schlichtungsstelle für eine Einigung sorgen, die jedoch in 88 Prozent der Fälle im Sinne des Kunden entschied. Wichtiger Grund für den Anstieg der Zahlungen war die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, dass Bahngesellschaften auch bei höherer Gewalt entschädigen müssen.

Die Gepäckförderanlage am Frankfurter Flughafen hat Geburtstag. Seit 40 Jahren transportiert die riesige Maschine die Gepäckstücke der Touristen – rund 666 Millionen hat sie seit der Inbetriebnahme im Jahr 1974 schon ans Ziel gebracht. Den überwiegenden Teil der 80 Kilometer langen Förderbänder bekommen die Fluggäste allerdings nie zu sehen. Wer jedoch einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, sollte sich die derzeitige Ausstellung im Terminal 1 nicht entgehen lassen.

Die Deutsche Bahn wurde offenbar von vier jungen Männern aus Hamburg um rund 700.000 Euro geprellt. Die Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren sollen mit Hilfe falscher Kreditkartendaten Online-Tickets bestellt und weiterverkauft haben. Mehr als 4.000 Fälle werden ihnen vorgeworfen. Wie die Bande an die Daten gelangte, konnten bisher weder Staatsanwaltschaft noch die Bundespolizei erklären.