Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.
Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.
Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.
Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.
Fünf-Sterne-Hotel oder Hängematte, Fete oder Faulenzen. Die Zeitung "Die Welt" hat 24 Prominente gefragt, was für die Stars Luxus im Urlaub bedeutet. Es gibt vorhersehbare und recht überraschende Antworten.
Im thüringischen Saalfeld kam es gestern zu dramatischen Szenen: Spezialkräfte der Polizei mussten einen ICE stürmen, weil sich im Inneren des leeren Zuges ein bewaffneter Räuber verschanzt hatte. Der Mann hatte am frühen Dienstagmorgen erfolglos versucht, mit vorgehaltenem Messer einen Bahnhofskiosk zu überfallen. Als er es kurze Zeit später gleich noch einmal versuchen wollte, war bereits die Polizei vor Ort. Daraufhin flüchtete der Mann und versteckte sich im ICE-Waggon.
Seit Jahren schon wartet die Deutsche Bahn auf die 16 neuen ICE-Züge von Siemens. Doch noch immer ist kein einziger davon im regulären Betrieb. Eine „Mega-Peinlichkeit“ wie Siemens-Chef Joe Kaeser jetzt sogar selbst zugab. Es gebe eine Menge Erklärungen, warum sie das nicht hingekriegt hätten, aber keine Begründung. Sie hätten einfach nicht gut gearbeitet. Die Auslieferung solle nun „so schnell wie möglich“ erfolgen.
Bei der Lufthansa werden auch in Zukunft die Handys in den Taschen bleiben. Und das, obwohl die US-Telekomaufsicht FCC vorgeschlagen hatte, das rigorose Verbot von Mobiltelefonen in Flugzeugen aufzuheben. Es sei an der Zeit, ihre restriktiven und überholten Bestimmungen zu überarbeiten, so die Mitteilung der US-Behörde. Die Lufthansa sieht indes ein ganz anderes Problem: Sie wüssten, dass sich die deutliche Mehrheit der Fluggäste durch Telefonate gestört fühlten. Auch nach den jüngsten Ankündigungen erreiche ihn eher Zustimmung für diese Position, erklärte Produktchef Reinhold Huber.
Billigflieger Ryanair will weiter wachsen. In den nächsten fünf Jahren werde das Unternehmen auf den meisten Hauptstadtflughäfen in Europa vertreten sein, wie Firmenchef Michael O´Leary diese Woche mitteilte. London-Heathrow, den Pariser Charles-de-Gaulle und den Frankfurter Flughafen schloss er dabei allerdings aus. Zudem könnten die Flüge auf den größeren Flughäfen „etwas teurer“ werden.
Die Deutsche Bahn hat über Jahre zu hohe Preise für die Nutzung ihrer 5.400 Bahnhöfe verlangt. Die Tochtergesellschaft DB Station & Service muss daher die überhöhten Entgelte zurückzahlen, wie aus einem bisher unveröffentlichten Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) hervorgeht. Die Forderungen belaufen sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Die Entscheidung zeige erneut, dass das Preissystem der Bahn völlig intransparent und eine strengere Regulierung dringend nötig sei, so der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr.
Die Leipziger Internetfirma Unister hat mal wieder Besuch von der Polizei bekommen. Nach Informationen der Thüringischen Landeszeitung seien im Zuge der Ermittlungen wegen Untreue gegen Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht die Büroräume des Unternehmens durchsucht worden. Lieberknechts ehemaliger Sprecher Peter Zimmermann ist mittlerweile Geschäftsführer bei Unister.
Kommissar Zufall ist doch immer noch der beste Ermittler. In den Stilen von Cocktailgläsern aus Kunststoff fanden Zöllner am Flughafen Köln/Bonn 180 Milliliter flüssiges Kokain. Die Gläser waren aus Südamerika verschickt worden, was die Beamten misstrauisch gemacht hatte. Bei einer genaueren Untersuchung wurde eine klare Flüssigkeit in den Stilen entdeckt. Da zufällig eines der Gläser beim Transport zerbrochen war, konnte die ausgelaufene Flüssigkeit auf Drogen untersucht werden.