Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Laut dem „Top 100 City Destinations Index 2024“ von Euromonitor International verzeichnete Bangkok 32 Millionen internationale Ankünfte und übertraf damit nicht nur die eigenen Vor-Pandemie-Zahlen, sondern auch alle anderen Städte der Welt.

Wellness-Urlaub ist längst mehr als Sauna und Massage. Nicht jedes Wellness-Angebot eignet sich aber auch für jedes Budget. Das HolidayCheck-Team erklärt, was 2025 angesagt ist und welche Trends wirklich erschwinglich sind.

Die steilste Seilbahn der Welt nimmt ihren Betrieb auf. Die neue Direktverbindung zwischen Stechelberg und Mürren wurde jetzt feierlich eröffnet. Zeitgleich geht die erste Seilbahn-Spur zwischen Mürren und Birg in Betrieb. Das Skigebiet gegenüber von Eiger, Mönch und Jungfrau ist auch bekannt als Drehort des James-Bond-Films „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“.

Nach Informationen des Manager Magazins steht der Internetriese Unister vor der Aufspaltung. Nach Angaben der Zeitschrift sei eine Investmentbank mit der Steuerung dieses Prozesses mandatiert, Berater durchforsteten das Zahlengeflecht des Unternehmens. Die einstige Vorzeigefirma mit Portalen wie fluege.de, geld.de oder ab-in-den-urlaub.de, stecke in Schwierigkeiten, so das Manager Magazin.

In der Karibik musste mal wieder eine Kreuzfahrt abgebrochen werden. Und der Grund ist eigentlich immer der gleiche: Verdacht auf Norovirus. 281 Passagiere sowie 22 Crew-Mitglieder der "Explorer of the Seas" litten kurz nach dem Start der Reise unter Erbrechen und Durchfall, wie die US-Behörde CDC mitteilte. Was die Krankheitswelle auslöste, ist bisher noch unbekannt. Das Schiff soll nun mit einem Anti-Viren-Putzmittel gereinigt werden.

Bahnfahren könnte in der nächsten Zeit deutlich teurer werden. Wie die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mitteilte, könnten die Preise um bis zu zehn Prozent steigen, sollte die EU die Ökostrom-Rabatte für die Deutsche Bahn kippen. Die Gewerkschaft bezifferte die zu erwartenden Mehrbelastungen auf eine halbe Milliarde Euro pro Jahr. Bisher ist die Bahn von der Umlage zur Ökostrom-Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ausgenommen.

Die gestrigen Berichte über eine Meuterei an Bord einer Ryanair-Maschine könnten sich als falsch erweisen. Wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte, sei die Geschichte „nicht korrekt“. Es habe keine Meuterei gegeben. Verschiedene Medien hatten unter Berufung auf das Bodenpersonal in Nantes gemeldet, dass einige Passagiere die Nerven verloren und sich am Bordbistro bedient hätten. Ryanair besteht hingegen darauf, dass die Passagiere eine Hotel-Übernachtung bezahlt bekommen hätten und am nächsten Morgen mit dem Bus nach Paris gefahren seien.

Der weltweit führende Online-Reiseanbieter, Expedia, hat offenbar bei Google bis zu 25 Prozent seiner Sichtbarkeit verloren. Dies berichtet der Branchendienst Search Engine Land. Die Internetexperten mutmaßen, dass Google die Online-Reiseagentur wegen möglicher bezahlter Links auf Artikelseiten abgestraft haben soll. Nachdem die Nachricht bekannt wurde, sackte auch der Börsenkurs von Expedia ab.

Eine aktuelle Google-Studie setzt sich mich dem Entscheidungsfindungsprozess wohlhabender Reisender auseinander. Diese Zielgruppe sucht im Internet nicht nur nach Inspirationen, sondern bucht online, will online einchecken, mag Videos und Kundenbindungsprogramme. Die Studie steht zum kostenfreien Download zur Verfügung.

An Bord einer Ryanair-Maschine kam es am Wochenende wohl zu tumultartigen Szenen. Wie nun bekannt wurde, war der Flieger von Marokko nach Frankreich unterwegs, als er wegen eines medizinischen Notfalls in Madrid zwischenlanden musste. Auf der Weiterreise bemerkte man jedoch, dass es für eine Landung am Zielort schon zu spät sei und wich auf den Flughafen Nantes aus. Dort sollten die Passagiere eine Nacht im Hotel verbringen. Das wollten einige aber nicht. Nach Medienberichten weigerten sie sich, das Flugzeug zu verlassen und plünderten schließlich die Vorräte an Bord - steuerfreie Waren inklusive.

Tourismusverbände geben gerne Tipps. Doch wo sonst Hinweise zur Umgebung oder den möglichen Aktivitäten vor Ort gegeben werden, hat die österreichische Stadt Linz ein ganz anderes Konzept übernommen: Sex-Tipps für Besucher. So rät die Broschüre „Linz verändert über Nacht“ dazu, sich einfach mal Champagner und Erdbeeren aufs Zimmer kommen zu lassen. Wer davon nicht in Stimmung kommt, könnte es auch mit einem offenen Gespräch versuchen. Wenn man sich darauf einlasse, könne das sogar besser werden als der Sex.