Deutsche Bahn zeigt neues Design für den ICE

| Tourismus Tourismus

Die Deutsche Bahn schlägt für das Reisen mit der Bahn ein neues Kapitel auf: Der Innenraum der zukünftigen ICE-Flotte wird komplett neu gestaltet. Mit neu konzipierten Sitzen, mehr Funktionalität, neuen Farben und modernen, langlebigen Materialien bekommen die Fernzüge eine zeitgemäße Ausstattung. Erleben können die Reisenden das neue Design erstmals im Dezember 2023 im 17. Zug des neuen ICE 3neo. Ab diesem Zeitpunkt wird diese Ausstattung in alle neu beschafften Fernverkehrszüge eingebaut.

DB-Chef Richard Lutz sagte bei der Premieren-Vorstellung des Design-Modells in Berlin: „Reisen, arbeiten, entspannen – und sich bei 300 km/h so wohlfühlen wie im eigenen Wohnzimmer: Das neue Design ist ausgerichtet auf die Ansprüche unserer Fahrgäste an modernen Reisekomfort, auf deutlich mehr Individualität und echte Nachhaltigkeit. Wir sind sicher, dass wir damit noch mehr Menschen für die klimafreundliche Schiene begeistern und so auch das Klima gewinnt.“

Die neuen Sitze sind als persönlicher Rückzugsort konzipiert: Eine harmonische Formgebung, moderne Materialien wie Holzdekor und Bezüge aus hochwertigem Gewebe mit 85 Prozent Wollanteil in nuancierten Farben bestimmen das neue Erscheinungsbild. Für die Sitzbezüge sind warme Grautöne in der 1. Klasse vorgesehen, Blautöne in der 2. Klasse und Burgundy im Bordrestaurant. Mehr Funktionalität bieten Elemente wie eine Tablet-Halterung oder Kleiderhaken in jeder Rückenlehne.

DB-Fernverkehrschef Michael Peterson: „Wir haben den Menschen und seine Bedürfnisse auf der Reise immer im Fokus. Bei der Entwicklung des neuen Designs legen wir viel Wert auf Privatsphäre, die Gestaltung des persönlichen Platzes und ein gänzlich neues Farb- und Materialkonzept.“

Züge kommen über mehrere Jahrzehnte zum Einsatz. Neben einem zeitlosen Design sind dafür langlebige, strapazierfähige Materialien nötig. Täglich nutzen im Schnitt vier Reisende einen Sitzplatz im ICE – das macht 1.500 Mal Platz nehmen im Jahr. Die neuen Materialien – getestet auf Abrieb, Lichtbeständigkeit und Reinigungsergebnisse – entsprechen diesem Anspruch.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den letzten beiden Wintern fehlte es in den Alpen vielerorts an Schnee, doch nicht an Urlaubern. Erste Zeichen deuten nun jedoch auf weniger Gäste in der neuen Saison. Doch das liegt nicht am Klimawandel.

Ein Feuer hatte Teile der ikonischen Kathedrale zerstört - ein halbes Jahrzehnt dauerte die Rekonstruktion. Nun stehen die Türen von Notre-Dame wieder offen. Hier sind Tipps für den Besuch.

Gestiegene Kosten, Gäste, die auf ihr Geld schauen, fehlende Fachkräfte - das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern schaut verhalten auf das kommende Jahr. Vorher gibt es noch mal einen Saisonhöhepunkt.

Kurzreise-Portal Animod gibt die Übernahme von kurz-in-urlaub.de bekannt. Das Reiseportal wird als eigenständige Marke weitergeführt. Gründer Tobias Hummel bleibt an Bord und wird die Weiterentwicklung unterstützen.

Der neue Tui-Deutschland-Chef stellt die Highlights der kommenden Sommersaison vor. Der weltgrößte Reisekonzern startet in die erste planmäßige Sommersaison nach der FTI-Pleite.

Mit 617 Metern Länge ist der Highwalk Rotenburg nach dem Skywalk in Willingen die zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands. Für Besucher ist das Bauwerk ab Freitag geöffnet.

Der ADAC hat 25 Skigebiete nach ihren Urlaubsnebenkosten verglichen, also Faktoren wie Skipasspreise, Hüttenessen und Ausleihe. In der Auswahl sind acht Gebiete in Deutschland, elf in Österreich, drei in Italien und drei in der Schweiz, inklusive Schnitzelvergleich.

Der Brocken ist die größte Touristenattraktion im Harz. Die Brockenkuppe gehört einem Bankenkonsortium. Das möchte die Gebäude aber offenbar loswerden. Dazu gehört auch ein Hotel.

Bereits im Juni kündigte Urlaubsguru an, ins Reiseveranstaltergeschäft einsteigen zu wollen. Nach zwölf Jahren Erfahrung als Reisevermittler wurde dieser nächste Schritt im November mit der Gründung von Urlaubsguru Touristik in die Tat umgesetzt.

Andere Städte, Länder und Kontinente zu erkunden, ist ein wichtiger Teil im Leben der Deutschen. Doch wie häufig und auf welche Weise treten die Bewohner der verschiedenen Bundesländer ihre Urlaube an?