Erfolgreicher Winter für Tourismus in Sachsen

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Der sächsische Tourismus hat nach Angaben des zuständigen Ministeriums einen erfolgreichen Winter verbucht. Die zurückliegende Wintersaison verlief für den Tourismus im Freistaat erfolgreicher als in den letzten fünf Jahren, wie das sächsische Ministerium für Tourismus am Mittwoch in Dresden mitteilte.

Vor allem der Monat März spielte mit fast 1,5 Millionen Übernachtungen eine entscheidende Rolle. Hierbei handle es sich jedoch um einen bundesweiten Trend. Dies habe unter anderem damit zu tun, dass dieses Jahr die Osterferien in den meisten Bundesländern im März lagen. 

«Für den sächsischen Tourismus ist diese Bilanz für die Wintersaison ein hervorragendes Ergebnis und zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind», sagte Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU). Mit mehr Schnee und das über einen längeren Zeitraum wäre es der beste Winter überhaupt geworden. «Die Zahlen zeigen uns zudem, dass unsere Anstrengungen, attraktive schneeunabhängige Winterangebote zu entwickeln, richtig sind.»

Die Ergebnisse der Wintersaison werden vor allem von den drei Faktoren Schnee, Lage der Weihnachtsfeiertage und den Ferien beeinflusst. Viele ländlichere Regionen konnten allerdings wegen des klimabedingten geringeren Schnees nicht an die Übernachtungszahlen der Zeit vor Corona anknüpfen. Für Leipzig war es nicht nur der beste jemals gemessene März, sondern auch die beste jemals gemessene Wintersaison. Ähnliches gilt für Dresden, nur der Winter 2017/18 war dort noch etwas besser. (dpa)


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