Europa-Park Rust erneut «bester Freizeitpark der Welt»

| Tourismus Tourismus

Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, ist von einer internationalen Expertenjury erneut zum «besten Freizeitpark der Welt» gekürt worden. Er holte den Titel laut Mitteilung des Freizeitparks zum neunten Mal und setzte sich damit gegen renommierte US-Vergnügungsparks wie der Walt Disney World und den Universal Studios durch. «Die erneute Auszeichnung als "Bester Freizeitpark der Welt" erfüllt mich, besonders im Vorfeld unseres 50. Jubiläums, mit großem Stolz», teilte Europa-Park Inhaber Roland Mack mit.

Vergeben wird der undotierte «Golden Ticket Award» jährlich von der US-Fachzeitschrift «Amusement Today». Laut Mitteilung fand die Preisverleihung im amerikanischen Freizeitpark «Kennywood» in Pennsylvania statt. Nach Angaben des Weltverbandes der Freizeitindustrie ist er der weltweit bedeutendste Preis der Branche. 

Begründet wurde die Preisvergabe an das badische Unternehmen mit der Hochwertigkeit der Attraktionen. Überzeugen konnte demnach auch der Mix aus traditionellen Fahrgeschäften, digitalen Angeboten und der Übernachtungsmöglichkeiten samt Gastronomie. 

«Beste neue Achterbahn der Welt»

Auch den Titel «Beste neue Achterbahn der Welt» holte sich der Europa-Park in Rust. Die «Voltron Nevera» wurde im April eröffnet und zuletzt laut Medienberichten von Fürst Albert II. von Monaco und seinem Sohn ausprobiert. 

Die Achterbahn beschleunigt den Angaben zufolge viermal auf bis zu 90 Kilometer pro Stunde. Die knapp 1,4 Kilometer lange Bahn mit mehreren Überschlägen kann rund 20.000 Menschen pro Tag befördern. Die Auszeichnung unterstreiche die Innovationskraft des Europa-Parks, hieß es vom Unternehmen. Für den schnellen Wiederaufbau des «Alpenexpress Enzian» und der «Tiroler Wildwasserbahn» gab es von der Jury den «Turnstile Award».

Der Europa-Park zählt nach eigenen Angaben jährlich mehr als fünf Millionen Besucher. Er wird als Familienunternehmen geführt. Die Auszeichnung zeige, «dass unsere Familientraditionen, unsere Leidenschaft für Qualität und unser unermüdliches Streben nach Exzellenz auch nach fast fünf Jahrzehnten weltweit weiterhin große Anerkennung finden», so der Inhaber. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Reisende schreiben 2025 ihr Drehbuch neu. Die jährliche Studie zu Reisetrends von Booking.com zeigt, dass viele Reisende, anstatt sich zurückzuziehen, neu definieren möchten, wie sie die Welt erleben und mit ihr interagieren.

Mit Koffer in die Schlange: Für viele startet die Flugreise am Check-in mit Gepäckaufgabe. Doch in Zeiten von Online-Einchecken und Kofferautomaten scheint die Zukunft der Airport-Schalter ungewiss.

Die Österreichische Hoteliervereinigung hat für den ÖHV-Urlaubsradar 1.000 Österreicher nach ihren Urlaubsplänen befragt. Das Ergebnis: In den Herbstferien wollen 29 Prozent in den Urlaub fahren, 58 Prozent davon im Inland.

Auf den Kanarischen Inseln wehren sich Tausende Menschen gegen die Folgen des Massentourismus. Bereits im April hatte es eine noch größere Demonstration gegeben.

Der Klimawandel bleibt eine der größten Herausforderungen für die bayerischen Skigebiete. Nach wochenlang frühlingshaftem Wetter im vergangenen Winter hoffen die Liftbetreiber nun auf Schnee.

Niedersachsens Urlaubsregionen sind mit den Herbstferien zufrieden. Während in Bremen und Niedersachsen die Schule wieder beginnt, setzen die Gastgeber noch auf Urlauber aus anderen Bundesländern.

Laut einem Bericht der „Financial Times“ prüft der Fahrdienstanbieter Uber derzeit eine mögliche Übernahme des US-Reisebuchungsportals Expedia, das mit rund 20 Milliarden Dollar (18,4 Milliarden Euro) bewertet wird. Sollte der Deal zustande kommen, wäre es die bislang größte Übernahme in der Geschichte von Uber.

Deutschland gilt als Frühbucher-Nation. Die meisten planen den Sommerurlaub zwischen Weihnachten und Februar – die traditionelle Buchungshochsaison. Wer sich früher entscheidet, reist sogar günstiger: Dies belegt eine aktuelle Preis-Analyse von HolidayCheck.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) startet ihr erstes KI-Influencer Projekt und nutzt damit auf einer weiteren Ebene aktiv Künstliche Intelligenz für die internationale Vermarktung des Reiselandes Deutschland.

Wenn sich Ruß auf das antarktische Eis legt, schmilzt mehr davon. Brände an anderen Orten sind für das Schwarz verantwortlich. Doch auch Tourismus bringt Ruß in die Antarktis.