Fahrgäste saßen 40 Minuten in Achterbahn im Europa-Park fest

| Tourismus Tourismus

Bei dem Vorfall im Europa-Park bei Rust haben die Fahrgäste insgesamt 40 Minuten in der Achterbahn «Blue Fire» ausgeharrt. Die Bahn war am Mittwoch vor dem ersten Anstieg seitlich geneigt stehen geblieben. Insgesamt 20 Personen seien betroffen gewesen, sagte ein Sprecher des Parks. Noch am Nachmittag sei die Bahn wieder in Betrieb genommen worden. «Das Problem ist wieder gelöst.» Der Zug sei sorgfältig analysiert worden. Ein für den Magnetstart benötigtes Kleinteil sei geschwächt gewesen und ausgetauscht worden. 

«Ein Zug der Achterbahn konnte gegen 13.00 Uhr aufgrund zu geringer Energie beim Launch den ersten Anstieg nicht überwinden und kam dort zum Stillstand», sagte der Sprecher am Mittwoch. Der Zug konnte demnach planmäßig zurückgefahren werden, so dass die Gäste die Bahn am Boden verlassen konnten. «Es kam zu keiner Zeit zu einer gefährlichen Situation. Die Sicherheit und das Wohl der Gäste stehen für den Europa-Park jederzeit an erster Stelle.»

Die ist nicht der erste Vorfall mit der Achterbahn. Die «Blue Fire» hatte bereits im April eine Kurve nicht geschafft und war viermal wieder zurückgerollt. Eine Sprecherin des Parks sprach damals von einem sogenannten Rollback («Zurückrollen»). Damals wurden technische Gründe ausgemacht. Die Achterbahn rollte zweimal mit Fahrgästen zurück. Danach gab es zwei Versuche ohne Fahrgäste. Der Fehler wurde wieder repariert, hieß es.

Der Europa-Park in Rust bei Freiburg ist Deutschlands größter Freizeitpark. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die italienische Mafia verdient einer Studie zufolge jährlich Milliardenbeträge im Tourismussektor. Besonders betroffen sind Hotels und Restaurants. Die Analyse identifiziert neun Regionen mit einem besonders hohen Risiko für mafiöse Übernahmen.

Badeurlaub in Thailand, Food-Trip nach Paris oder doch lieber Wandern im Harz? Das grüne Gewissen bleibt bei Urlaubsentscheidungen häufig außen vor - eine Tourismusforscherin erklärt, warum.

16 Thermen gibt es in Hessen - und in den kommenden Jahren könnten weitere hinzukommen. Die Städte sehen die Millionen-Projekte als wichtigen Faktor für Wirtschaft, Tourismus und Lebensqualität.

Das Group Executive Committe der Tui tagte in der vergangenen Woche bei Tui Polen in Warschau. Es unterstreicht damit die strategische Bedeutung des polnischen Marktes für die Wachstumspläne der Gruppe in Osteuropa.

In den letzten beiden Wintern fehlte es in den Alpen vielerorts an Schnee, doch nicht an Urlaubern. Erste Zeichen deuten nun jedoch auf weniger Gäste in der neuen Saison. Doch das liegt nicht am Klimawandel.

Ein Feuer hatte Teile der ikonischen Kathedrale zerstört - ein halbes Jahrzehnt dauerte die Rekonstruktion. Nun stehen die Türen von Notre-Dame wieder offen. Hier sind Tipps für den Besuch.

Gestiegene Kosten, Gäste, die auf ihr Geld schauen, fehlende Fachkräfte - das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern schaut verhalten auf das kommende Jahr. Vorher gibt es noch mal einen Saisonhöhepunkt.

Kurzreise-Portal Animod gibt die Übernahme von kurz-in-urlaub.de bekannt. Das Reiseportal wird als eigenständige Marke weitergeführt. Gründer Tobias Hummel bleibt an Bord und wird die Weiterentwicklung unterstützen.

Der neue Tui-Deutschland-Chef stellt die Highlights der kommenden Sommersaison vor. Der weltgrößte Reisekonzern startet in die erste planmäßige Sommersaison nach der FTI-Pleite.

Mit 617 Metern Länge ist der Highwalk Rotenburg nach dem Skywalk in Willingen die zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands. Für Besucher ist das Bauwerk ab Freitag geöffnet.