Feinkostflieger: Swiss serviert Menüs aus Drei-Sterne-Restaurant

| Tourismus Tourismus

Im Rahmen des Gastronomiekonzepts «Swiss Taste of Switzerland» serviert Swiss ihren Fluggästen der First und Business Class während der kommenden drei Monate Feinkost aus dem Kanton Waadt. Die Menüs sind Kreationen von Franck Giovannini aus der Küche des «Restaurant de l'Hôtel de Ville» in Crissier VD. Das Gourmetrestaurant ist mit drei Michelin-Sternen und 19 Gault-Millau Punkten ausgezeichnet. 

Seit 2016 führt Franck Giovannini als Chef de Cuisine und Geschäftsführer das «Restaurant de l'Hôtel de Ville» und verleiht seinen waadtländischen Kreationen Bekanntheit über die Kantonsgrenzen hinaus. Neu interpretiert finden sich die Klassiker des Sternekochs nun auch an Bord von Swiss.

Julia Hillenbrand, Head of Brand Experience bei Swiss, hebt hervor: «Die Kochkunst von Franck Giovannini ist innovativ und basiert auf saisonalen und regionalen Komponenten, die geschmacklich raffiniert präsentiert werden. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Passagieren mit seinen Kreationen die kulinarische Vielfalt des Kantons Waadt näherbringen können.»

Franck Giovannin: «Seit nunmehr 29 Jahren arbeite ich im Restaurant de l'Hôtel de Ville in Crissier. Ich hatte das Glück, an der Seite der renommierten Küchenchefs Frédy Girardet, Philippe Rochat und Benoît Violier zu kochen. Dieses außergewöhnliche Erbe führe ich fort, indem ich die kulinarische Philosophie meiner Vorgänger beibehalte und sie täglich weiterentwickle. Ich freue mich sehr, den Geist und die Tradition dieses schönen Hauses mit den Fluggästen von Swiss zu teilen.»

Waadtländische Klassiker treffen auf Sterneküche

In der First Class geniessen die Fluggäste zur Vorspeise unter anderem ein Scampo mit Tomatenmousse. Als Hauptgang hat Franck Giovannini ein Kalbsfilet Mignon mit Conchiglioni, gefüllt mit Auberginenkaviar, kreiert. In der Business Class dürfen die Passagiere zwischen dem Rindsfilet, serviert mit einer Pesto-Polentaschnitte, oder der gegrillten Pouletbrust mit Gnocchetti di Zita wählen. Abgerundet wird das Menü mit einem waadtländischen Dessertklassiker in Gourmetausführung, dem Éclair mit Himbeeren und karamellisierten Pistazien.

Auch das Dreigängemenü in der Premium Economy Class ist vom Gastgeberkanton inspiriert – so kommen Gäste unter anderem in den Genuss von lokalen Käsespezialitäten wie Gruyère und Bleu du Village und als geschmackliche Abrundung wartet eine klassische Aprikosen-Tarte. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die italienische Mafia verdient einer Studie zufolge jährlich Milliardenbeträge im Tourismussektor. Besonders betroffen sind Hotels und Restaurants. Die Analyse identifiziert neun Regionen mit einem besonders hohen Risiko für mafiöse Übernahmen.

Badeurlaub in Thailand, Food-Trip nach Paris oder doch lieber Wandern im Harz? Das grüne Gewissen bleibt bei Urlaubsentscheidungen häufig außen vor - eine Tourismusforscherin erklärt, warum.

16 Thermen gibt es in Hessen - und in den kommenden Jahren könnten weitere hinzukommen. Die Städte sehen die Millionen-Projekte als wichtigen Faktor für Wirtschaft, Tourismus und Lebensqualität.

Das Group Executive Committe der Tui tagte in der vergangenen Woche bei Tui Polen in Warschau. Es unterstreicht damit die strategische Bedeutung des polnischen Marktes für die Wachstumspläne der Gruppe in Osteuropa.

In den letzten beiden Wintern fehlte es in den Alpen vielerorts an Schnee, doch nicht an Urlaubern. Erste Zeichen deuten nun jedoch auf weniger Gäste in der neuen Saison. Doch das liegt nicht am Klimawandel.

Ein Feuer hatte Teile der ikonischen Kathedrale zerstört - ein halbes Jahrzehnt dauerte die Rekonstruktion. Nun stehen die Türen von Notre-Dame wieder offen. Hier sind Tipps für den Besuch.

Gestiegene Kosten, Gäste, die auf ihr Geld schauen, fehlende Fachkräfte - das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern schaut verhalten auf das kommende Jahr. Vorher gibt es noch mal einen Saisonhöhepunkt.

Kurzreise-Portal Animod gibt die Übernahme von kurz-in-urlaub.de bekannt. Das Reiseportal wird als eigenständige Marke weitergeführt. Gründer Tobias Hummel bleibt an Bord und wird die Weiterentwicklung unterstützen.

Der neue Tui-Deutschland-Chef stellt die Highlights der kommenden Sommersaison vor. Der weltgrößte Reisekonzern startet in die erste planmäßige Sommersaison nach der FTI-Pleite.

Mit 617 Metern Länge ist der Highwalk Rotenburg nach dem Skywalk in Willingen die zweitlängste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands. Für Besucher ist das Bauwerk ab Freitag geöffnet.