Indem sie sich als Cousine eines der Germanwings-Opfer ausgab, hat sich eine Frau aus Ost-Westfalen zwei kostenlose Flüge nach Frankreich erschlichen. Nach Angaben der Lufthansa habe sie sowohl den Absturzort als auch die Gedenkstätte in Le Vernet besucht. Und das auf Kosten der Fluglinie. Um schnell und unbürokratisch helfen zu können, seien die Angaben der Angehörigen zuvor lediglich auf Plausibilität geprüft worden, so die Lufthansa. Nun fordert der Vater des Opfers ein rechtliches Nachspiel für die Hochstaplerin.